Das nennt sich "Share holder value" oder anders, Kunden dienen nur dazu die Aktionäre zu befriedigen. Aber mann kann ja auch ein paar davon kaufen
Skoda muss Enyaq Produktion einschränken / stoppen – Produktionsausfall Werk - VW und Skoda fehlen Teile aus Ukraine
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Allerdings. Und dann fallen bei VW wieder die Entscheidungsträger aus allen Wolken, wenn dort mal wieder die Gotteskrieger um ein paar Felsen kämpfen und die Produktionsstätten dabei draufgehen.
Aber hauptsache billig, billig.
Mann... was willst Du denn? Wenn VW die Fabrik in Deinen Vorgarten stellt, wird rumgejammert. Wenn sie es in den Vorgarten des Nachbars stellen, wird auch rumgejammert.
Was ist denn Dein Vorschlag, wo der richtige Produktionsort für die Teile wäre? Einfach mal so... mach mal 'nen Vorschlag!
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Ist wie mit Strom, billig soll er sein, aber nicht aus Kohle vor der Haustür, Kernkraft weit weg ist kein Thema, wobei weit weg immer noch zu nah ist. Windturbinen sehen schei... aus und Solar blendet. Aber der Strom muss billig sein...
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Mann... was willst Du denn? Wenn VW die Fabrik in Deinen Vorgarten stellt, wird rumgejammert. Wenn sie es in den Vorgarten des Nachbars stellen, wird auch rumgejammert.
Was ist denn Dein Vorschlag, wo der richtige Produktionsort für die Teile wäre? Einfach mal so... mach mal 'nen Vorschlag!
Wie wäre es mit einem Land in Westeuropa, z.B. Portugal oder Spanien? Deutlich niedrigere Lohnkosten als hierzulande, politisch stabil, Arbeitskräfte in Hülle und Fülle.
Wenn der Enyaq dann 2000 EUR mehr kostet, würde es mich nicht jucken.
Aber Nordafrika? Ich bitte dich.
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Leute - VW produziert die Kabelbäume nicht sondern der Zulieferer - und ist die Frage ob BE Oder Sondervollmacht Hersteller da einwirken kann
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Leute - VW produziert die Kabelbäume nicht sondern der Zulieferer - und ist die Frage ob BE Oder Sondervollmacht Hersteller da einwirken kann
Ach so, ja klar. Es ist ja bekannt, dass VW keinerlei Einfluss auf seine Lieferanten hat.
</Ironie off>
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Wenn der Enyaq dann 2000 EUR mehr kostet, würde es mich nicht jucken.
DICH nicht, ABER:
Preissensible Kunden
Kunden, die auf die 0,25% aus sind (Obergrenze bei Dienstwagenbesteuerung würde u.U. gerissen)
Flottenmanager
Kunden, die diese 2000€ schlichtweg nicht haben,denen 20 oder 30 EUR mehr Leasingrate wehtun.
…
Die Liste könnte lang werden
Freuen würde sich die Konkurrenz,weil der Enyaq zu teuer würde.
Und für Dich und die paar wenigen, denen der Enyaq evtl. zu billig ist, lohnt sich die Produktion nicht. Also gibt es keinen Enyaq.
Und wenn man eh schon dabei ist, in Portugal oder Spanien die Kabelbäume zu produzieren, weil es da so schön billig ist: Warum nicht gleich die Blechnerei, Lackierung & Endmontage auch. -> WOB und Zwickau braucht es dann nicht mehr.
Und dann wird das Werk groß genug (Platz ist in ESP auch da), dass man alle deutschen Standorte wegsparen kann.
Da heute Made in Germany oftmals eh schon durch Made in Europe ersetzt wurde, wäre das attraktiv.
Ist ein Teufelskreis, den keiner auflösen kann.
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Und wenn man eh schon dabei ist, in Portugal oder Spanien die Kabelbäume zu produzieren, weil es da so schön billig ist: Warum nicht gleich die Blechnerei, Lackierung & Endmontage auch. -> WOB und Zwickau braucht es dann nicht mehr.
Du verwechselst mich. Ich war nicht derjenige, der die Verlagerung der Kabelbaumproduktion von der Ukraine nach Nordafrika super findet.
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Du verwechselst mich. Ich war nicht derjenige, der die Verlagerung der Kabelbaumproduktion von der Ukraine nach Nordafrika super findet.
Das war nur eine Weiterinterpretation der Aussage „2000€ mehr spielen keine Rolle für mich“ #94
Du wolltest nach Portugal oder ESP verlagern…
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Ich denke, die Lösung des Kabelbaumproblems war, innerhalb einer oder zweier Wochen Standort A durch Standort B zu ersetzen.
Wenn es in Portugal (exemplarisch) einen Standort gegeben hätte, der JETZT die Produktion auffangen könnte, hätten sie's gemacht.
Ich denke, der Ansatz von VW, überall verschiedene Produkionsstätten zu verteilen, ist doch aufgegangen.
Für so einen Konzern ist es weniger tragisch, wenn ein Standort (egal wo) wegbricht und ein anderer Standort (egal wo) übernehmen kann. Wenn das 2 Wochen oder 1 Monat dauert ist das eben so.
Viel schlimmer wäre, wenn sie gar keine Alternativen hätten und deshalb erstmal Jahrelang irgendwo eine neue Fabrik hinbauen müssten.
Ich kann jetzt an Nordafrika nicht so viel schlechtes sagen. Ja, politisch ist das nicht das stabilste Gebiet. Aber das zwei oder drei Krisenherde gleichzeitig hochgehen ist eher unwahrscheinlich.
Die Konzernlenker werden sich bestimmt überlegen, wie sie das Geschäft langfristig absichern. Kurzfristig ist es aber durchaus eine Lösung nach Nordafrika zu gehen. Denn dort ist ja sofort alles verfügbar.
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