Ja die scheinen von überall die wichtigsten halben Infos gezogen, zusammengeführt und in einer völlig verzerrten These münden lassen. Und den Artikel scheinen sie alle paar Tage im Netz neu zu veröffentlich oder neu hochzupushen.
"Autor" dieses Artikels ist ja: Felix Gräber, GIGA-Experte für Technik, Fitness und Zweiräder
Haha der sollte evtl einfach nur bei Fitness bleiben 
Die beziehen sich auf einen Artikel aus der FAZ. Ich habe das Original gelesen und dort wird sich auf mehrere Studien von Marktforschungsunternehmen und dem Marktbeobachter DAT bezogen, die sagen, dass die Begeisterung für E-Autos schwindet.
Für mich ist dies auch nachvollziehbar. Derartige Tendenzen folgen immer einer Sinuskurve. Nach der starken Begeisterung geht es erstmal wieder zurück. Ich denke, die E-Auto Freaks haben längst ihr E-Auto und mit der Förderung sind dann auch die monetär angetriebenen Leute auf den Zug aufgesprungen. Und davon stellen jetzt einige Probleme fest (zu wenig öffentliche Ladeinfrastruktur, Reichweitenverlust bei kalten Temperaturen, etc.). Kritisiert wurde auch der starke Wertverfall von E-Autos. Bei der dynamischen Innovation in diesem Bereich für mich aber nicht verwunderlich.
Wo ich dem Artikel gar nicht zustimmen kann ist die Aussage, dass die Leute sich mittlerweile besser in Sachen E-Auto auskennen (angeblich weil sie sich durch die Förderung mehr dafür interessiert haben) und die Probleme erkennen. Das halte ich für die falsche Schlussfolgerung. Wer sich intensiv beschäftigt, wird mehr Vor- als Nachteile finden (sowohl vom Komfort, von den Kosten als auch vom Umweltaspekt).
Der Artikel geht doch an der Realität vorbei, ich mein im letzten Nextmove Video gab es eine Marktübersicht, wie wenig sofort verfügbare Lagerfahrzeuge überhaupt zu finden sind.
Es gibt 6 Monate Wartezeit im Grunde keine Lagerfahrzeuge, woran will man denn das abnehmende Interesse festmachen?
Der Artikel geht doch an der Realität vorbei, ich mein im letzten Nextmove Video gab es eine Marktübersicht, wie wenig sofort verfügbare Lagerfahrzeuge überhaupt zu finden sind.
Es gibt 6 Monate Wartezeit im Grunde keine Lagerfahrzeuge, woran will man denn das abnehmende Interesse festmachen?
Z.B an einer Umfrage, ob man in 6 oder 12 Monaten plant, ein E-Auto zu kaufen.
Und hier dürfte die Zahl durchaus geringer sein als die jetzige Welle der Bestellungen. Zudem bitte nicht vergessen, dass die aktuelle Liefersituation nicht alleine an der Nachfrage liegt, sondern auch am verknappten Angebot.
Die beziehen sich auf einen Artikel aus der FAZ. Ich habe das Original gelesen und dort wird sich auf mehrere Studien von Marktforschungsunternehmen und dem Marktbeobachter DAT bezogen, die sagen, dass die Begeisterung für E-Autos schwindet.
Für mich ist dies auch nachvollziehbar. Derartige Tendenzen folgen immer einer Sinuskurve. Nach der starken Begeisterung geht es erstmal wieder zurück. Ich denke, die E-Auto Freaks haben längst ihr E-Auto und mit der Förderung sind dann auch die monetär angetriebenen Leute auf den Zug aufgesprungen. Und davon stellen jetzt einige Probleme fest (zu wenig öffentliche Ladeinfrastruktur, Reichweitenverlust bei kalten Temperaturen, etc.). Kritisiert wurde auch der starke Wertverfall von E-Autos. Bei der dynamischen Innovation in diesem Bereich für mich aber nicht verwunderlich.
Wo ich dem Artikel gar nicht zustimmen kann ist die Aussage, dass die Leute sich mittlerweile besser in Sachen E-Auto auskennen (angeblich weil sie sich durch die Förderung mehr dafür interessiert haben) und die Probleme erkennen. Das halte ich für die falsche Schlussfolgerung. Wer sich intensiv beschäftigt, wird mehr Vor- als Nachteile finden (sowohl vom Komfort, von den Kosten als auch vom Umweltaspekt).
Ich kann Dir folgen, aber die Kernaussage der FAZ müsste dann eher sein, dass sich der Großteil der Willigen (bzw. Veränderungskompetenten) bereits bewegt hat (also Auto in Besitz oder in Bestellung) und nun eine leichte Stagnierung eintritt, da der harte Kern der Deutschen noch nicht überzeugt wurde. Es ist eine Verzerrung zu sagen, dass die Leute nun wieder abspringen, die Interesse hatten und sich nun damit beschäftigt haben - zumindest ich glaube das nicht und wenn ich Dich richtig verstehe, Du auch nicht 
Zu dem Wertverfall: Hier gibt es völlig unterschiedliche Studien. Und E-Autos sind nach DAT und ADAC die wertstabilsten Autovarianten. Sieger in der Wertstabilität in 2019 und 2020 waren E-Auto Modelle.
Weshalb sollte der Wertverfall denn schneller von Statten gehen als bei Einem Verbrenner? Die Verbrenner darfst Du nach einigen Jahren nicht mehr in Städte rein fahren, die CO2 Abgaben werden immer höher, der Sprit kost auch immer mehr. Wenn es jetzt keinen Neuwagenmangel wegen der Teile gäbe, wäre der Gebrauchtwagenmarkt für Verbrenner auch ganz schön unter Druck.
Abschließend: Die FAZ bringt schon seit langem regelmäßig Negativmeldungen zu E-Autos, zumindest meinem Eindruck nach.
Ich denke, wir müssen das differenziert betrachten. Ich teile die Schlussfolgerungen der FAZ nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass nach dem Run auf E-Autos - bedingt durch die Förderung - nun das Interesse nachlässt. Wenn ich bei der Sinuskurve bleibe, dann geht’s jetzt halt mit dem Interesse temporär runter, bevor es wieder hoch geht. Ich prognostiziere aber, dass der nächste Höhepunkt höher liegen wird wie der vorige.
Zum Wertverfall:
Ich kenne jetzt keine Statistiken hierzu, denke aber, dass bei der Innovationskraft, den immer größeren Reichweiten und neuer Batterietechniken der Wertverlust bei unseren E-Autos schon recht groß sein wird. Dennoch bin ich Überzeugungstäter in Sachen E-Mobilität und freue mich riesig auf meinen Enyaq (und Plane auch nicht, den Enyaq so schnell zu verkaufen).
Klingt alles sehr vernünftig und nachvollziehbar 
Ich habe jetzt auch noch mal die Statistiken rausgesucht und geschaut, was sich so in den letzten Monaten getan hat und ob ich mich vielleicht verlesen haben sollte.
Interessant:
In der Statistik der DAT, die auch die FAZ heranzieht, schneiden die gebrauchten E-Fahrzeuge seit Mitte 2020 schlechter ab.
https://www.dat.de/news/dat-ba…und-alternative-antriebe/
Laut Schwacke wiederum sind E-Fahrzeuge immer noch stark und zählen zu den Wertmeistern 2021:
https://schwacke.de/news/de/wertmeister-2021/
Wenn man sich das anschaut:
Die Sieger in der E-Kategorie unter 40k liegen durchschnittlich über der unteren Mittelklasse und die E-Autos über 40k liegen ebenfalls über der Mittelklasse / Oberklasse …
Sehr spannend, wie unterschiedlich diese Dinge bewertet werden können
Ich glaube auch die Situation um Lieferengpässe und auch um Corona herum lässt Leute lieber ihre gebrauchten behalten und auch keine „Experimente“ eingehen - daher denke ich halten sich gerade die Gebrauchtwagenpreise für Verbrenner auf einem höheren Niveau, als es sonst der Fall wäre.
I know - alles Spekulation. Macht irgendwie aber auch Spaß
I know - alles Spekulation. Macht irgendwie aber auch Spaß
Ja, in der Tat macht das Spaß!
Wenn ich nur die Batterie behalte, ein bisschen Steuerung drumrum mache, wäre sie als Hausspeicher 70.000 € wert. Ich habe keine Bange vor Wertverlust, weil auch neu vorgestellte Autos eine geringere Reichweite haben, als der Enyaq.
Also ich denke, dass man die Gebrauchtwagenmärkte "Verbrenner" und "Elektro" überhaupt noch nicht miteinander vergleichen kann. Wenn ich einfach nur mal bei mobile.de in der App alle anderen Filter rausnehme (Einschränkung: nur "Gebraucht") und nur nach Kraftstoff filtern lasse:
Benzin/Diesel: knapp 785k Angebote
Elektro: 12k Angebote
Wenn man die Preisspanne zusätzlich auf 5.000 - 20.000 Euro eingrenzt (willkürlich, denke mal, dass sich viele Gebrauchtwagendeals in dieser Spanne bewegen):
Benzin/Diesel: 311k Angebote
Elektro: 2,6k Angebote
Die Mechanismen der Märkte sind noch gar nicht vergleichbar, beim Elektro beeinflusst durch die Kaufprämien und die technische Entwicklung.
Ich denke, bei der Batterieentwicklung werden wir in ferner Zukunft auch nicht beliebige Fortschritte sehen. Der ein oder andere Quantensprung wird sicher kommen. Aber wenn erstmal bestimmte Reichweiten und Zellpreise erreicht sind, lässt der Druck nach, unbedingt und zu horrenden Kosten noch etwas besseres entwickeln zu müssen.
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