@ Hening: Erklär mir das bitte mal „30kWh/100km. Das entspricht ca. 3L/100km Diesel.“ Kann ich (noch) nicht nachvollziehen.
Was ist daran unverständlich? Ein Liter Diesel hat einen Energiegehalt von ca. 9,79 kWh (bei 20 Grad Celsius).
Folglich entsprechen 30 kWh Strom etwa 3,06 Liter Diesel.
Wenn ich einen iV80 nach meinem belieben konfiguriere und dann einen Kodiaq mit gleicher Ausstattung (Karoq fand ich nicht mehr) komme ich in etwa auf den gleichen Preis. Beim Enyaq ziehe ich dann die Förderung ab.
Vor vier Jahren habe ich unseren e-Golf konfiguriert. Und einen TDI. Beide mit allen Extras die ich mir wünschte. Der Preis kam auch damals in etwa auf das gleiche heraus, wobei es die 3000€ Förderung noch brauchte.
Das BEV's als teurer empfunden werden kann nur daran liegen, daß man sie jahrelang als Zweitwagen/ Kleinwagen angesehen hat, da sie angeblich für lange Strecken nicht brauchbar erschienen. ? Leider konstruierten die Hersteller immer BEV's mit gehobener Ausstattung, um die Mehrkosten beim Akku zu kompensieren. Diese wurden jedoch nicht unbedingt an den Kunden weitergereicht, wenn man gut ausgestattete Autos ansieht und auch das es die Förderung ja noch gibt.
Kurz... ich fühle nicht, dass ich mir auferlegen müsste irgendwelche Mehrkosten wieder kompensieren zu müssen.
Was ist daran unverständlich? Ein Liter Diesel hat einen Energiegehalt von ca. 9,79 kWh (bei 20 Grad Celsius).
Folglich entsprechen 30 kWh Strom etwa 3,06 Liter Diesel.
Aha.
30 kW á 0,31€ = 9,30€
3,06l á 1,519€ = 4,65€
Oder hab ich da einen Denk-(Rechen)fehler?
30 kW á 0,31€ = 9,30€
3,06l á 1,519€ = 4,65€
Dein Denkfehler ist, dass der Enyaq nur auf extremen Kurzstrecken und tiefsten Temperaturen 30kWh nimmt. Normal sind im Winter eher 22-25 kWh.
Dein vergleichbares Sechzylinder-Diesel-SUV nimmt unter solchen Vorzeichen aber 10-12 Liter. Normal im Winter 7,5 bis 8 Liter.
Einfach mit reelen Zahlen rechnen und nicht polemisch Dinge in den Raum stellen und schon paßt alles! 
Dein Denkfehler ist, dass der Enyaq nur auf extremen Kurzstrecken und tiefsten Temperaturen 30kWh nimmt. Normal sind im Winter eher 22-25 kWh.
Dein vergleichbares Sechzylinder-Diesel-SUV nimmt unter solchen Vorzeichen aber 10-12 Liter. Normal im Winter 7,5 bis 8 Liter.
Einfach mit reelen Zahlen rechnen und nicht polemisch Dinge in den Raum stellen und schon paßt alles!
Dein Denkfehler ist, dass der Enyaq nur auf extremen Kurzstrecken und tiefsten Temperaturen 30kWh nimmt. Normal sind im Winter eher 22-25 kWh.
Dein vergleichbares Sechzylinder-Diesel-SUV nimmt unter solchen Vorzeichen aber 10-12 Liter. Normal im Winter 7,5 bis 8 Liter.
Einfach mit reelen Zahlen rechnen und nicht polemisch Dinge in den Raum stellen und schon paßt alles!
1. der Vergleich mit 30kWh und den 3 Liter kommt nicht von mir.
2. mein Verbrauch ist aktuell bei zwischen 27 und 29 kWh - das sind reele Zahlen und einfach Fakt ( und das bei den schon vorher beschriebenen Parametern)
3. sind 20km keine extreme Kurzstrecke und
4. heißt es doch E-Autos sind ideal für Kurzstrecken (im folgenden Link)
hier noch ein Link zur Definition Kurzstrecke und E-Autos:
1. der Vergleich mit 30kWh und den 3 Liter kommt nicht von mir.
2. mein Verbrauch ist aktuell bei zwischen 27 und 29 kWh - das sind reele Zahlen und einfach Fakt ( und das bei den schon vorher beschriebenen Parametern)
3. sind 20km keine extreme Kurzstrecke und
4. heißt es doch E-Autos sind ideal für Kurzstrecken (im folgenden Link)
Zu:
1. egal woher es kommt, rein von der Energiegehalt zu sehen stimmt dies
2. Ist halt momentan so, VW hat es aber erkannt und die neueren Enyaqs (und ich gehe davon aus mit einem Update auch die alten) heizen die Batterie nur noch wenn unter 0 Grad (statt jetzt unter 8), dann verspreche ich dir, dass die Winterverbräuche schon deutlich besser aussehen werden.
3. Es ist noch soo kurz, dass die Reichweite keine Rolle spielt und da die Akkuheizung auch ca. 15 Minuten 6kW aus dem Akku zieht, hat diese auf der Strecke noch erheblichen Einfluss.
4. Das ist es auch. Ein Verbrenner genehmigt sich solange er kalt ist auch einen guten Schluck mehr.
Und nochmal bei 40 km/Tag und 5 Tage die Woche und großzügig auf 26 Wochen gerechnet bedeutet ein Verbrauch von 28 statt 20 kWh
5 d x 26 w x 40 km x 0,08 kWh x 0,3 Eur = 124 Eur / Jahr. Und dafür könnte eben sogar die Batterie tatsächlich etwas geschont werden und länger halten..
Und ohne dir zu nahe treten zu wollen, du fährst nicht gerade einen Enyaq mit Sparausstattung, wo es finanziell darauf ankommen sollte...
Aber wie dem auch sei, das wichtigste ist, VW hat das Problem erkannt und hoffentlich gibt es bis nächstes Jahr ein Update damit diese Diskussion beendet sind.
PS: Da ich Zuhause nicht laden kann hoffe auch ich, dass es mit einem Update weniger die Batterie geheizt wird.
Aha.
30 kW á 0,31€ = 9,30€3,06l á 1,519€ = 4,65€
Oder hab ich da einen Denk-(Rechen)fehler?
Außer, daß es kWh heißen muß, nein.
Aber mit den 30 kWh für 9,30 € fährst Du unter den Annahmen dann auch 100 km weit.
Mit den 3,06 l Diesel fährst Du aber keine 100 km weit, vielleicht mit 8 oder 9 l. Und der Spaß kostet Dich dann 12,15 € bis 13,67 €. Ergo?
Ich war mit meinem neuen Enyaq (iV 60) nun ein paar Tage im Harz (Kurzurlaub).
Der Enyaq ist nun insgesamt ca. 5 Wochen bei mir im Betrieb.
Sicher ist dies von den Temperaturen her gesehen die ungünstigste Jahreszeit, um sich als E-Auto-Neuling mit den ("neuen") Reichweiten auseinanderzusetzen.
Ich hatte die letzten Tage im Harz Temperaturen von -1 bis +2 Grad im Schnitt. Als wir den Enyaq im Skoda-Showroom Mitte Dezember abgeholt hatten, wurden 450 KM Reichweite angezeigt.
Das ist wahrscheinlich das absolut maximal Mögliche bei warmen Temperaturen.
Im Harz wurden nach den 100% Ladungen (lade normal nur bis 80%...wollte aber im Kurzurlaub nicht noch mehr Ladungen erzwingen) max. 230-240 KM Reichweite angezeigt; teils sogar darunter.
Dass die niedrigen Temperaturen dermaßen durchschlagen und teils 50% unter der Reichweite im Vergleich zu wärmeren Temperaturen liegen, hätte ich ich als E-Auto-Neuling nicht gedacht.
Bin schon ganz gespannt auf das Frühjahr bzw. steigende Temperaturen, wann ich nochmal annährend auf 450 KM komme 
Ich hatte im Harz Glück, dass ich ein paar wenige Schnelllade-Stationen ansteuern konnte und ich nach 30-40 Minuten weiterfahren konnte.
Natürlich habe ich - wie Ihr auch - experimentiert, ob und wie man den Verbrauch reduzieren könnte. Meine Fahrweise ist im Schnitt eher moderat und selten "sportlich".
Das Abschalten der Heizung bringt eine Menge Ersparnis; ist ja nicht neu. Wir haben einige Male die Heizung abgeschaltet. Allerdings ist es bei diesem nasskaltem Wetter so, dass spät. nach 10 Minuten
die Scheiben beschlagen. Auch reichte die Sitzheizung und Lenkradheizung nicht wirklich. Es war dann einfach zu kalt im Enyaq
Zum Glück hat sich meine Familie schnell an die neue Art zu Reisen gewöhnt und hat die Ladestopps "einigermaßen motiviert" in Kauf genommen
Der Video-Player im Enyaq hat die Zeit gut verkürzt
Bin schon ganz gespannt auf das Frühjahr bzw. steigende Temperaturen, wann ich nochmal annährend auf 450 KM komme
Ich befürchte, dass du das - zumindest bei Autobahngeschwindigkeit - niemals erleben wirst. Das klappt ja noch icht einmal mit einem iV80.
Rechnerisch bedeuten 450km mit randvollem Akku (58kWh) einen Verbrauch von stark 12 kWh/100km. Wie soll das mit einem Enyaq bei 120-130km/h gehen?
Im Harz wurden nach den 100% Ladungen (lade normal nur bis 80%...wollte aber im Kurzurlaub nicht noch mehr Ladungen erzwingen) max. 230-240 KM Reichweite angezeigt; teils sogar darunter
Das sind 24-25 kWh/100km und das ist für die Topografie im Harz bei Minusgraden völlig normal, sogar eher gut.
Das die niedrigen Temperaturen dermaßen durchschlagen und teils 50% unter der Reichweite im Vergleich zu wärmeren Temperaturen liegen, hätte ich ich als E-Auto-Neuling nicht gedacht.
Da muss sich jeder E-Neuling daran gewöhnen! Wie du allerdings auf eine Halbierung der Reichweite kommst, ist mir schleierhaft. Der iV60 kommt im Sommer auf der Autobahn rund 300km weit und im Winter eben 230 km.
WLTP ist der iV60 mit 15,7 kWh/100km angegeben. Schlägt man die obligatorischen 20% für einen realistischen Sommerverbrauch auf, ist man ja bereits bei 18,84 kWh/100km. Das kann man nun wirklich erreichen und entspricht in etwa den von mir genannten 300km.
Das ist ein wenig wie beim Verbrenner: Wenn da der WLTP-Verbrauch mit 6,5l/100km angegeben ist, dann tut man im Sommer auch gut daran auf der Autobahn mit 20% mehr, also 7,8l/100km zu rechnen.
Deine Annahme von 450km mit dem iV60 bedeutet übrigens, dass du die ohnehin unrealistische WLTP-Angabe um fast 24% unterbieten willst (12kWh zu 15,7kWh). Ich glaube, du erkennst selbst, dass du da wohl einen Rechenfehler gemacht hast.
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