Danke für den Hinweis....
hatte ich aber auch probiert und sofort wurde der Ladevorgang abgebrochen ?♂️
Hmm, hast du evtl. Ladeorte definiert? Dann raus damit. ?
Danke für den Hinweis....
hatte ich aber auch probiert und sofort wurde der Ladevorgang abgebrochen ?♂️
Hmm, hast du evtl. Ladeorte definiert? Dann raus damit. ?
Alles anzeigenEin kleiner Erfahrungsbericht der ersten "weiten " Urlaubsfahrt von der Nähe Magdeburgs nach Graal Müritz
Laut Google sind es 377 km und ich habe mit einem Zwischenstopp der Kinder wegen bei Burger K. mit Schnellladesäule nach 197 km geplant. Außentemperatur 3Grad und zu Hause an der WB vortemperiert. Gepäck 2 Kinder, Frau und 2 Koffer. Reichweite laut Anzeige 279 km. Während der Fahrt lenke ich eigentlich nur, und die Assistenzsysteme übernehmen Abstand, Geschwindigkeit und das Bremsen. Auf der Autobahn fahren die Systeme 130 km/h. Eigentlich ein ganz entspanntes Fahren, wenn da die Reichweitenanzeige nicht wär... pro gefahrene 10 km wurden 13 - 14 km Reichweite abgezogen. Jetzt fing die große Rechnerei an. Schaffe ich es noch zu der geplanten Ladestation? Pro real gefahrenen 100 km werden 130-140 km Reichweite abgezogen. Ladesäule 200 km entfernt, heißt ca 260-280 km Reichweite. Ende vom Lied war.
Ich mußte nach 170 km an eine andere Ladesäule weil Restreichweite mit 12 km angezeigt wurde, aber der geplante Ladestop noch 27 km entfernt war. Also 10 min. geladen um zu Burger K. und der geplanten Ladesstation zu kommen.
Ich bin dann auch noch zu doof das Auto am Schnelllader bis 100% laden zu lassen ( 4x versucht) und erst bei Einstellung 80 % wurde der Ladevorgang gestartet.( vielleicht kann mir da jemand einen Tip geben)
Da ich aber mit voller Ladung gerechnet hatte, mußte ich nach 140 km noch einmal für 15 min an den Schnelllader, um mein Ziel endlich nach 5,5 h zu erreichen.
Nächsten Tag ging es zu Karls Erdbeerhof in der Hoffnung einen der Tesla Ladestationen zu ergattern (11 kw) um das Auto endlich mal vollzuladen. Bringt da bloß Zeit mit, denn es lagen max. 6 kw an obwohl ich der einzige Lader war.
Die Rückfahrt steht noch an und ich werde wohl besser gleich mit 2 Stops planen.
Mein Fazit. Hätte mir mein Verkäufer gesagt, das ich im Winter mit 80% gerade mal 160km +- fahren kann, so hätte ich a) dieses Fahrzeug nicht gekauft und wäre b) damit nicht auf Langstrecke in den Urlaub gefahren.
Urlaub sollte Erholung sein und nicht in Stress ausarten wieviel km man noch fahren kann oder ob man die Heizung ausmacht um Energie zu sparen damit man das Ziel erreicht o.ä.
Ich mache doch beim Konfigurator nicht überall die Kreuze, um die Funktionen aus Reichweitenmangel nicht zu nutzen.
Ich hoffe das sich das Thema Reichweite von E Fahrzeugen in den nächsten Jahren verbessern wird und man wirklich Spaß mit seinem Fahrzeug in allen Lebenslagen hat.
Gruß Mike ✌
Guten Morgen Karl,
das ist ein sehr interessanter Beitrag hier zum Thema Reichweite. Vor allem weil es mal die Reichweite des Fahrzeugs unter denkbar ungüstigen Verhältnissen zeigt, also voll beladen, niedrige Außentemperatur und überwiegend Fahrt auf der Autobahn bei 130Km/h, was ich, genau wie du, als sehr angenehme Reisegeschwindigkeit empfinde. Gerade z.B. auf französischen Autobahnen ist das ja Maximalgeschwindigkeit. Bislang habe ich mir da bei meinem Verbrenner keinerlei Gedanken gemacht, auf die Autobahn drauf, Tempomat rein und rollen lassen. Ich erinnere mich hier z.B. an unsere Urlaubsfahrt ins Allgäu, Kofferaum voll mit Gepäck, Frau und Kind an Bord. Ums Tanken habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, und zurecht, musste zumindest keinen Tankstopp einlegen.
Aber im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen begünstigt ja beim Verbrenner das Fahren mit Tempomat eigentlich einen niedrigeren Verbrauch. Sobald die Masse mal in Bewegung ist, muss nur noch so viel Energie in die Bewegung gesteckt werden um sie aufrecht zu erhalten.
Ich bin kompletter Neueinsteiger was Elektromobilität anbelangt (ich habe meinen Enyaq auch noch nicht, ist aber bestellt) und ich dachte eigentlich, dass auch bei einem Elektrofahrzeug das Fahren mit Tempomat den Verbrauch niedrig hält bzw. niedriger hält als wenn man selbst versucht die Reisegeschwindigkeit zu halten. So fein dosiert wie das System Gas bzw. Strom gibt, kann man das selbst auch glaube ich gar nicht. Aber das ist wohl bei einem E-Fahrzeug genau anders herum weil beim Fahren einer konstanten Geschwindigkeit über längeren Zeitraum die Rekuperation wegfällt. Also ich vermute mal entweder langsamer fahren (120km/h anstatt 130 machen vielleicht schon einen entscheidenden Unterschied), oder wenn die Autobahn bergab geht, Tempomat aus und rollen lassen.
Aber genau deine Erfahrungen sind der Grund für mich gewesen noch nicht 100%ig auf Elektromobilität umzusteigen. Für Fahrten in den Urlaub möchte ich weiterhin meinen Verbrenner nutzen, der Enyaq soll mein Auto für die Alltagsfahrten werden, zur Arbeit, Besuch meiner Mutter oder ins Training. Mir ist es wichtig, dass ich beim Verbrauch dabei auf unter 20kWh/100km komme, das sollte machbar sein mit dem Enyaq iV60. Hätte ich vorgehabt den Enyaq auch regelmäßig für Langstreckenfahrten (> 300km) zu nutzen, hätte ich mir definitiv den 80er bestellt.
Viele Grüße und Danke für diesen Erfahrungsbericht
Das fahren mit Tempomat ist auch beim E Auto das Optimum. Nur der Verbrenner ist bei Last effizienter und darum sind Geschwindigkeiten um 120-130km/h eher positiv. Zumal das oft verbunden mit längerer Strecke ist. Der steigendeLuftwiederstand wird so teilweise kompensiert. Stadtverkehr ist dem Verbrenner ein Graus eigentlich nie auf Temperatur und immer im weniger effizienten Teillastbereich.
Bei E Auto, das immer hocheffizient ist, wirkt sich der Luftwiederstand bei höheren Geschwindigkeiten gefühlt stärker aus. Darum gilt, wer langsamer fährt, ist eher am Ziel .
Ich geb dir Brief und Siegel, dass du den Verbrenner bald mit der Kneifzanger nicht mehr anfasst....die geschilderten Probleme sind nur Kopfprobleme, ja man muss eine Ladepause einplanen...na und heizt du sonst 600 km am Stück?
Die Kinder freuen sich über jede Pause. Ansonsten ist Physik Physik ob du nun selber Strom gibst oder der Tempomat bei gleicher Geschwindigkeit ist der Strombedarf genau gleich.
Das Problem bei der Autobahnfahrt ist eher, dass man kaum rekuperiert und in der Regel auch keinen Windschatten fährt.
Auch bei E-Fahrzeug ist es genau so sinnvoll, mit Tempomat zu fahren, wie beim Verbrenner! Beim E-Fahrzeug machen sich die Umwelteinflüsse wie Temperatur, Wind, Nässe usw. wesentlich stärker bemerkbar. Das lässt sich sehr schön am Reichweitenrechner von Škoda simulieren: https://fuelsavings.skoda-auto.com/107/de-de
Alles anzeigenGuten Morgen Karl,
das ist ein sehr interessanter Beitrag hier zum Thema Reichweite. Vor allem weil es mal die Reichweite des Fahrzeugs unter denkbar ungüstigen Verhältnissen zeigt, also voll beladen, niedrige Außentemperatur und überwiegend Fahrt auf der Autobahn bei 130Km/h, was ich, genau wie du, als sehr angenehme Reisegeschwindigkeit empfinde. Gerade z.B. auf französischen Autobahnen ist das ja Maximalgeschwindigkeit. Bislang habe ich mir da bei meinem Verbrenner keinerlei Gedanken gemacht, auf die Autobahn drauf, Tempomat rein und rollen lassen. Ich erinnere mich hier z.B. an unsere Urlaubsfahrt ins Allgäu, Kofferaum voll mit Gepäck, Frau und Kind an Bord. Ums Tanken habe ich mir gar keine Gedanken gemacht, und zurecht, musste zumindest keinen Tankstopp einlegen.
Aber im Gegensatz zu Elektrofahrzeugen begünstigt ja beim Verbrenner das Fahren mit Tempomat eigentlich einen niedrigeren Verbrauch. Sobald die Masse mal in Bewegung ist, muss nur noch so viel Energie in die Bewegung gesteckt werden um sie aufrecht zu erhalten.
Ich bin kompletter Neueinsteiger was Elektromobilität anbelangt (ich habe meinen Enyaq auch noch nicht, ist aber bestellt) und ich dachte eigentlich, dass auch bei einem Elektrofahrzeug das Fahren mit Tempomat den Verbrauch niedrig hält bzw. niedriger hält als wenn man selbst versucht die Reisegeschwindigkeit zu halten. So fein dosiert wie das System Gas bzw. Strom gibt, kann man das selbst auch glaube ich gar nicht. Aber das ist wohl bei einem E-Fahrzeug genau anders herum weil beim Fahren einer konstanten Geschwindigkeit über längeren Zeitraum die Rekuperation wegfällt. Also ich vermute mal entweder langsamer fahren (120km/h anstatt 130 machen vielleicht schon einen entscheidenden Unterschied), oder wenn die Autobahn bergab geht, Tempomat aus und rollen lassen.
Aber genau deine Erfahrungen sind der Grund für mich gewesen noch nicht 100%ig auf Elektromobilität umzusteigen. Für Fahrten in den Urlaub möchte ich weiterhin meinen Verbrenner nutzen, der Enyaq soll mein Auto für die Alltagsfahrten werden, zur Arbeit, Besuch meiner Mutter oder ins Training. Mir ist es wichtig, dass ich beim Verbrauch dabei auf unter 20kWh/100km komme, das sollte machbar sein mit dem Enyaq iV60. Hätte ich vorgehabt den Enyaq auch regelmäßig für Langstreckenfahrten (> 300km) zu nutzen, hätte ich mir definitiv den 80er bestellt.
Viele Grüße und Danke für diesen Erfahrungsbericht
Genau so denke ich auch. Wir fahren auch noch weiterhin mit nem Kombi und Verbrennermotor in den Urlaub. Für die anderen 95% nutzen wir den Enyaq ?
Ich geb dir Brief und Siegel, dass du den Verbrenner bald mit der Kneifzanger nicht mehr anfasst....die geschilderten Probleme sind nur Kopfprobleme, ja man muss eine Ladepause einplanen...na und heizt du sonst 600 km am Stück?
Die Kinder freuen sich über jede Pause. Ansonsten ist Physik Physik ob du nun selber Strom gibst oder der Tempomat bei gleicher Geschwindigkeit ist der Strombedarf genau gleich.
Das Problem bei der Autobahnfahrt ist eher, dass man kaum rekuperiert und in der Regel auch keinen Windschatten fährt.
Den Brief mit Siegel nehme ich gerne an, so ungeduldig wie ich auf den Enyaq warte . Wie gesagt, konnte ich noch keine Erfahrungen (bis auf die 2 Probefahrten) sammeln. Aber es beruhigt mich zu lesen, dass auch beim Stromer das Fahren mit Tempomat eher als postiv zu bewerten ist. Ich kann es kaum erwarten das in der Praxis zu testen.
Ich stimme dir zu, 600km am Stück fahren ohne Pause ist zwar durchaus machbar aber das ist dann vermutlich alles andere als entspanntes Reisen. Die Tatsache, dass das Netz an Ladesäulen noch nicht so ausgebaut ist wie das der herkömmlichen Tankstellen und noch die Ungewissheit hinzukommt, in welchem Zustand in Frage kommende Ladestationen sind, lassen mich das Thema alles noch etwas kritischer bewerten als es real vielleicht nötig ist.
Ich hoffe aber, dass ich bald - hoffentlich noch in diesem Jahr - sagen kann, richtig, das waren alles nur fiktive Probleme .
Ja, das mit den Ladesäulen ist misslich, gerade in Richtung Ostsee gibt es ab Höhe Berlin eigentlich nur 8 HPC an der A24, A19 und im Dunstkreis Berliner Ring.
An der A19 im Osten gibt es erst am Demminer Land 2 oder 4 HPC, das ist echt wenig.
Aber das kann man schlecht dem iV 60 anlasten also nur noch in die Berge fahren
Ich kann Dir aus meiner Erfahrung schreiben:
— Bis Mitte Mai 2021 gehörte ich zu der „1.000 km ohne Stop zügig fahren“-Gruppe — sehr zum Leidwesen meiner Familie.
— Seit Mitte Mai 2021 habe ich die Gruppe gewechselt und bin nun in der „300 km mit 120 km/h und dann Ladepause machen“-Gruppe — ich bin‘s zufrieden, nun ist es meiner Frau zu langsam.
Privat durfte ich sowieso nie schneller als 140 fahren also war die Umstellung kein Problem.
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