Skoda Enyaq iV 60 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

  • Moin Tabo ,der Audi e-Tron -GT meines Freundes hatte das 2-Gang -Getriebe , er fuhr im 2.Gang an , den ersten würde er benutzen , um das ,,volle ,, Beschleunigungsvermögen ,, zu erreichen , im 2. Gang schon jenseits von gut u. böse ! Völlig gaga ! Man kann es ja mal zum besten geben ! :) Gruß

  • Getriebe kosten doch einiges an Geld. Das wird also sicher in den nächsten 10 Jahren nur in der Premium-Luxusklasse zu finden sein, ist meine Meinung.

    Das sehe ich genau so.

    Es kostet nicht nur Geld, sondern die Technik (inkl. der automatischen Ansteuerung) ist viel aufwändiger, so dass Getriebe-know-how beim Hersteller vorhanden sein sollte...

    Dann reicht die Devise für die Grund-Konzeption eines E-Antriebs:

    "man nehme sich einen E-Motor plus primitiv-Untersetzungsgetriebe plus Batterie"

    nicht mehr aus....


    Wird meiner Einschätzung nach daher, bei der Pkw-E-Mobilität, keine entscheidende Entwicklung sein, denn da kommt es eher auf die Produktions-Kosten, als auf ausgefeilte Technik an.

    Weder braucht man man für die allgemeine E-Mobilität super Beschleunigungswerte, noch hohe Endgeschwindigkeiten, vor allem dann nicht, wenn sich 130km/h auch in D mal durchgesetzt haben sollten.

    Für relativ geringe Endgeschwindigkeiten, die 160km/h der einfachen Enyaqs würden (irgendwann) zukünftig ja völlig reichen, ist eine feste Untersetzung vollkommen ok.

    Statt auf Mehrgang-Getriebe bei E-Pkw, sollte man sich lieber verstärkt um die Batterien kümmern, denn die sind bis jetzt der eigentliche Knackpunkt aller E-Fz.


    Spätestens dann sind mehr als 400PS bei E-Pkw ohnehin kompletter Unsinn und auch ein E-Porsche macht bezüglich des Geräusches keinen ernsthaften Unterschied mehr, zu einem Einfach-Enyaq und somit kann man mit einem Porsche nur noch optisch auffallen.

    Ob man dann noch gewillt wäre, quasi nur noch für die Optik, so viel Geld hin zu legen, weiß ich nicht...


    Vielleicht wäre das (geförderte E-Fz plus Geschwindigkeitsbeschränkung) endlich mal der Startschuss für Autobauer, sich weniger auf "brüllende" PS-Monster, sondern eher auf bezahlbare Allerwelts-Autos zu konzentrieren, die die E-Mobilität in der Masse weiterbringen.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • ...Vielleicht wäre das (geförderte E-Fz plus Geschwindigkeitsbeschränkung) endlich mal der Startschuss für Autobauer, sich weniger auf "brüllende" PS-Monster, sondern eher auf bezahlbare Allerwelts-Autos zu konzentrieren, die die E-Mobilität in der Masse weiterbringen.

    Vergiss es! In der Schweiz gibt es seit Jahrzehnten eine Geschwindigkeitsbeschränkung (sogar nur 120 km/h) auf der Autobahn. Und wenn man sieht, wie viele PS-Monster unterwegs sind, stellt sich unwillkürlich die Frage: WOZU? Das gilt übrigens auch für die skandinavischen Länder.


    Geschwindigkeitsbeschränkungen bringen nichts, wenn es um vernünftige Autos geht. Das geht nur über den Geldbeutel (so etwas wie ein "ein exponentieller PS-Zuschlag" bei Anschaffung und Haltung).


    Aber, auch hier im Forum machen doch viele mit. Mich eingeschlossen. Beide Familienautos zusammen haben 795 PS. Was für ein Wahnsinn. Und trotzdem: wenn ich beim Beschleunigen keine Ohren hätte, würde ich im Kreis grinsen...

  • Ja enopol ,der Macan ist mit seinen ,, Fahrgeräusch ,, wesentlich leiser , als der Enyaq ! Unterschied ist Optik u. Preis ! ;) Letztendlich aber kein schlechter Wagen , was die Technik angeht , aber nicht für meine Bedürfnisse gemacht , auch der Eny ist für mich Ende der Fahnenstange ! ;) Man weiß ja ,wie lange es dauert , 50000 Euro ( Plus x ) über zumachen , neben den Kosten zum alltäglichen Leben . :( Gruß

  • Ok, in Skandinavien ist es auch noch so, nur sind die meisten PS-Monster auf der Straße halt Verbrenner, wo auch das Geräusch beim Kauf eine gewichtige Rolle spielt.

    (kenn ich vom Motorrad....)

    Mit der "richtigen" Förderung plus der Tatsache dass E-PS-Monster grundsätzlich nicht sehr teuer sein müssen, dürfte man zumindest die Verbrenner-PS-Monster zu größeren Teilen von der Straße bringen.

    Ein 1000PS-E-Auto bekommt man halt schon für gut 100t€.....und damit macht man beim Beschleunigen bisher vermutlich jeden Serien-Verbrenner-Porsche platt...nur als Cafe-Racer taugt so ein nahezu geräuschloses Vehikel eher weniger....


    Bis gut 130km/h kommt es auf öffentlichen Straßen, wenn man legal fährt, zudem nicht ernsthaft auf die Straßenlage an, so dass auch eine teure, aufwändige Fahrzeugtechnik keine größere Rolle spielt. (Stichwort: Porsche)

    Liebhaber gibt es natürlich immer

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • eben, wer PS-Monster haben will, der soll sie bekommen, aber bluten, wer "vernünftig" motorisiert fährt, blutet exponentiell weniger. Mir ist es da völlig egal, ob Verbrenner oder Elektro. Es darf ruhig beide treffen. Und wenn die PS-Zahlen unten sind, dann wird sich das mit der Höchstgeschwindigkeit fast von selbst regeln. Die Unvernünftigen wird man auch mit einer Höchstgeschwindigkeit nicht einbremsen (siehe Wien dieser Tage: erwischt mit über 200 statt glaube 80 erlaubten)

  • Unter 300 PS sollten es nicht sein,

    damit man die Schlafmützen auf der Landstraße gefahrlos Überholen kann.

  • Unter 300 PS sollten es nicht sein,

    damit man die Schlafmützen auf der Landstraße gefahrlos Überholen kann.

    Ich hoffe du meinst nicht die, die sich an die vorgegebene Geschwindigkeit halten. Ich kenne leider nämlich A……, die mich selbst bei 100 ziemlich riskant überholen. Manchmal wünsche ich mir heimlich, dass dann Karma als Antwort solches Verhalten sanktioniert.

  • Unter 300 PS sollten es nicht sein,

    damit man die Schlafmützen auf der Landstraße gefahrlos Überholen kann.

    Ich verstehe Dich. Ich geniesse es auch. Und meine Frau traut sich jetzt auch mal zu überholen.


    Aber Du glaubst gar nicht, wie viel man mit einem 140-Diesel-PS-2-Tonnen-Alhambra überholen kann. Und auch mit dem145-Elektro-PS-2,5-Tonnen-V60 sind mir schon so einige Überholmanöver gelungen, ohne dass der Benziner eingegriffen hat. Ich würde die Grenze also in etwa bei der Hälfte von Dir setzen. Wer mehr will, soll es bekommen, aber im Geldbeutel bluten (kommt leider eh nicht so, die Idee ist viel zu vernünftig).

  • Nein, die meine ich nicht die sich an die StVO halten.

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