Skoda Enyaq iV 60 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

Unser 60iger ist auch nur geleast und die 3,5 Jahre stehe ich auch noch durch...

Mal sehen was danach kommt.

Na, da sind wir ja „Leidensgenossen“ - hier auch noch 3,5 Jahre. Stand jetzt? Würde ich wieder das gleiche nehmen. Die kleine Batterie stört mich/uns meist nicht.

War gerade mit der Familie im Kino. Deggendorf bietet in ein paar Tiefgaragen kostenloses laden. Und ich hatte das erste Mal Glück und einen Ladepunkt bekommen. 4kW, max. 4 Stunden erlaubt.

Losgefahren zuhause mit 55%, angekommen mit 48%. Geladen auf 61% und wieder zuhause angekommen mit 50%. Bezahlt eben die 2€ für das Parken. Optimal wäre gewesen, noch länger zu bleiben, hätte dann den durchschnittlichen kWh-Preis gesenkt.

Jammern auf hohem Niveau.

dann war das Kino ja nicht weit entfernt...dafür reicht der 60er, selbst ohne leistungsstarke Zwischenladung, natürlich auch im Winter

Ja, die 20km packt er gerade noch. Und sogar zurück.

Hatte sonst nichts passendes gefunden, deshalb kam es hier mit rein.

Zitat von Michl76

Unser 60iger ist auch nur geleast und die 3,5 Jahre stehe ich auch noch durch...

Mal sehen was danach kommt.

Da bin ich ja froh dass ich nur noch rund zwei Jahre durchhalten muss

Zumal ich einen ID4/ID5 GTX jetzt zum damaligen 60er Kurs bekommen würde. Die größere Batterie und vor allem der Allrad stehen auf der Wunschliste. Akkutechnisch weiss ich jetzt dass ich Fraktion "Haben-ist-besser-als-brauchen" bin.

Momentan zeigt er 275km bei 100%, aber das ist ja nur ein frommer Wunsch...

Trotzdem war Nov / Dez mit 8,29 EUR je 100km noch günstig, der Tiguan brauchte fast das Doppelte.

Hier ebenfalls 60er, 4 Jahre Leasing ab April 24 (siehe Signatur).

Für unsere Verhältnisse reicht die 60er Batterie auch, wenn da die katastrophale Ladeleistung im Winter am HPC nicht wäre. Wenn keine Batterievorkonditionierung kommt, dann muß für die VW Bank schon einen unverschämt guten Preis zur Übernahme bieten

Ich bin aktuell auf dem Weg von Ostwestfalen (BI) zum Biathlon nach Oberhof.

Start mit 100% SoC, aktuell Lade/ und Abendessen Stop in Kassel am Supercharger und Café del Sol.

Temp um 0 Grad, 120-130kmh Tempomat, Heizung auf 22C, keine Sitzheizung

Zitat von rancher

Das ist auch einer der Gründe warum ich lease, weil sich in den nächsten Jahren noch einiges tun wird.

Volle Zustimmung . Wenn man bedenkt wie alt der Verbrenner ist und wie jung die E-Mobilität. Die Chinesen gehen richtig gas und haben die vertikale Entwicklungstiefe um das auch umzusetzen. Bin mir sicher, dass wenn mein Leasing in 2028 ausläuft es schon einige BEV am Markt geben wird die ganzjährig mind. 500km Reichweite liefern können. Ebenso wird es über alle Produkte eine Preisparität bzw. vorteil BEV geben wird

Dann bist Du auch wieder einige Jahre älter, u. siehst manches anders , geht mir auch so ! Gruß

Ich persönlich halte von mehr Reichweite gar nicht viel.

Das ist für mich nur eine Problemverschiebung, weil es bedeutet, dass ich zwar länger fahren kann, aber eben auch länger laden muss. Und da ich eh alle zwei Stunden Pause machen sollte, reicht mir mein iV60 - auch im Winter. Ich fahre sehr oft in Richtung Hof und tanke auf halber Strecke gerne in Aurach. Das ist ein Paradies für E-Autobesitzer. Im Umkreis von 700 Metern hat es da mehrere Anbieter mit zig (!) Ladesäulen. Auch Münchberg ist super und es kommt auch noch was nach.

In meinen Augen benötigen wir:

• Elektromotoren mit höherem Wirkungsgrad/weniger Verbrauch

• Noch bessere, leichtere, leistungsfähigere Akkus (mehr Kapazität bei gleichem Gewicht bzw. gleiche Kapazität bei weniger Gewicht) mit besserer Energieeffizienz und besserem Energiemanagement
• Bessere Schnellladefähigkeit (300 kW wären sehr gut)
• Mehr Ladesäulen und vor allem mehr Schnellladesäulen (mind. 100 kW)

Ich bin sicher, dass wir bald in die Nähe von 10 kWh-Verbräuchen im Standard sowie 300 kWh Schnellladefähigkeit kommen. Da kann kein Verbrenner jemals vernünftig mithalten und es gibt auch so gut wie kein Argument pro Verbrenner mehr.

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Jetzt hab ich noch eine Frage an die Experten

Es ist ja bekannt, dass E-Autos vor allem bei hohen Geschwindigkeiten deutlich mehr verbrauchen. Analog zum Verbrenner ebenfalls. Warum ist das so?

Ich kann mir als Maschinenbauer nur vorstellen, dass ein schnelllaufender Elektromotor deutlich an Wirkungsgrad abbaut, je schneller desto mehr. Wie wäre dann der Gedanke zu einem Zweiganggetriebe? Z.B. per Riemenübersetzung? Ab Tempo 80 geht es in den zweiten Gang. Würde das was bringen? Oder sonst eine Idee?