Heute ging es in den Urlaub.
Zuhause nochmals auf 100 Prozent geladen und dann ab auf die Straße. Nach ca. 350Km und einen Verbrauch von ca. 14.5kwh (Mix Landstraße und Autobahn bis max. 130km/h) wollte der Enyaq wieder Strom haben. Ab zur Ladesäule und versucht zu Laden. Leider ohne Erfolg. Dann sind wir zur nächsten Ladestation gefahren und da ging es problemlos. Leider war der Strom da sehr teuer aber was soll's 🤷♂️. Wichtig war nur in dem Moment das wir Strom in unser Auto bekommen.
Ab zur Ladesäule und versucht zu Laden. Leider ohne Erfolg.
Möchtest du uns verraten, von welchem Betreiber diese Ladesäule war? Rein aus dem Bauch heraus würde ich auf Eon tippen, aber das ist nur blind getippt.
Möchtest du uns verraten, von welchem Betreiber diese Ladesäule war? Rein aus dem Bauch heraus würde ich auf Eon tippen, aber das ist nur blind getippt.
Das war eine MER Ladesäule.
Das war eine MER Ladesäule.
War es mit einer Ladenetz-Ladekarte? Damit geht MER nicht.
Die Säule wurde mit dem Skoda Power Pass freigeschaltet. Dann habe ich ich den Stecker ausgewählt und in dann mit dem Skoda verbunden. Jedesmal kann die Meldung das ich den Stecker mit dem Skoda verbinden soll. Ein hochdrücken für mehrere Sekunden brachte auch keinen Erfolg. Auch das wechseln der MER Säule änderte an dem Problem nix. Auch eine Pause von ca. 15Minuten brachte nix. Nur der Wechsel zur einer Shell Ladesäule brachte dann was und das beim ersten Versuch.
Gestern sind wir von Nauders über Seefeld bis nach München gefahren. Vor der Abfahrt wurde der Akku am Vortag auf 80% geladen. Die Strecke ging über Landstraße und Autobahn. Auf der Autobahn bin ich kurzzeitig mit über 150Km/h unterwegs gewesen ansonsten immer mit 110Km/h. An der Ladesäule zeigte mir dann der Enyaq einen Verbrauch "Ab Laden" von 10,8kW/h an🫣.
An der Ladesäule haben wir dann den Enyaq wieder auf 80% geladen und dann ging es ab nach Hause. Das waren dann nochmals gut 170Km Autobahn und 30Km Landstraße. Auf der Autobahn bin ich da immer zwischen 110-130Km/h unterwegs gewesen. Zuhause angekommen hatte dann der Enyaq einen Verbrauch von 15,1kW/h.
Trotz der begrenzten Reichweite war das bisher die Urlaubsfahrt mit dem wenigsten Stress. So hatte ich das ehrlich gesagt nicht erwartet 👍.
Das integrierte Navi war bis auf ein paar Ausnahmen sehr zuverlässig. Was aber noch verbesserungswürdig ist, ist die Auswahl der Ladeanbieter aber das ist ja kein Geheimnis mehr.
Ein paar Daten vom Dänemark-Tripp bei ca 21⁰, trocken und leichter Gegenwind:
Fahrt mit Anhänger (siehe Foto), beladen mit ca 400kg, 30km Landstraße und 240km Autobahn, wo möglich konsequent die 100km/h genutzt, Durchschnittsgeschwindigkeit war am Ende 76km/h.
Durchschnittsverbrauch: 18,8 kW/100km
Geladen bei 12% mit anfänglich 120kWh
Bemerkenswert: Strompreis 2,25 DKR (0,30 Cent) pro kW bei Tesla Supercharger Park mit 40(!) Ladestationen.
Persönliches Fazit:
1. Bin sehr zufrieden mit dem Verbrauch
2. Bin sehr zufrieden mit der Ladeinfrastruktur in Dänemark.
3. Habe bemerkenswert viele Enyaq in DK gesehen.
4. Wenn in Deutschland eine vergleichbare Preispolitik für Ladestrom praktiziert würde und die Ladeinfrastruktur noch etwas nachlegt, wäre Elektromobilität vermutlich auch für diejenigen, die auf öffentliche Ladeinfra angewiesen sind, deutlich attraktiver.
So, da ich das erste Megawatt verfahren habe, mal kurz die Bilanz nach fast 11 Wochen Enyaq 60:
Geladen (PV/Netz/Schnellader): 1.007,2kWh
Kilometer: 5450
Kosten: 84,05€ zuhause, 31,17€ unterwegs. Macht dann 2,11€/100km.
Somit 18,48kWh/100km. Im Auto werden ca. 2kWh weniger Verbrauch angezeigt. Hab jetzt die Werte genommen, die evcc aus der Wallbox nimmt - Verluste beim laden nicht berücksichtigt, wüsste nicht, woher ich die bekommen könnte.
erste Megawattstunde verfahren
sorry, musste sein.
Verluste beim laden nicht berücksichtigt, wüsste nicht, woher ich die bekommen könnte.
Ich würde einfach die Differenz nehmen:
Differenz 2kWh/100km × 5450km = 109kWh
(Ladeverluste, Vorklimatisieren, ...)
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