LiberTango , ich bin stolz auf Dich!!!
Noch besser wäre in Deinem Fall bestimmt Joggen oder das Fahrrad gewesen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. 👍
LiberTango , ich bin stolz auf Dich!!!
Noch besser wäre in Deinem Fall bestimmt Joggen oder das Fahrrad gewesen.
Dem ist nichts hinzuzufügen. 👍
Allerdings hätte die Familie nicht solange auf die Brötchen warten wollen😅
Ich verstehe nicht ganz, warum sich andere, die nicht auf den Verbrauch schauen, so davon getriggert werden, wenn es andere tun🤷🏻♂️! Und auf so kurzen Strecken, innerstädtisch, kommen auch keine hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten zustande. Komforteinbußen habe ich auch nicht „erleiden“ müssen 🙄.
Und ja, jeder kann fahren, wie er möchte👍
Ich fahre auch nicht immer verbrauchsorientiert😉
Ich schätze Lars ging es um den Wettbewerb an sich.
Es gibt immer jemand, der noch weniger verbraucht. Die Tatsache, dass langsameres Fahren noch weniger verbraucht, dürfte unstrittig sein. Deshalb aber quasi stehen zu bleiben, weil das ultimativ am wenigsten verbraucht, ist halt irgendwie am Einsatzzweck eines Autos vorbei.
Wenn ich mich also in den Wettbewerb mit anderen stelle und Heizung aus, Radio aus, Licht aus und noch den Motor aus stelle, um noch weniger Verbrauch präsentieren zu können, dann hat man es vermutlich übertrieben mit dem Verbrauch reduzieren.
Nochmal anders verdeutlicht: wenn ich auf der Autobahn an einem z.B. Tesla vorbeifahre, der mit 90 hinter 'nem LKW hinterherzuckelt, dann ist der vermutlich auf 'ner Verbrauchsfahrt. Übertreiben tut er es (in meinen Augen) wenn er das Tempo noch weiter reduziert auf 80, 70, oder 60, weil er den Verbrauch noch weiter reduzieren will. Da wird die Reduktion des Verbrauchs irgendwann zum Selbstzweck.
Ich habe bisher ein Auto gekauft, um schnell von A nach B zu kommen. Bisher waren das der technologischen Reife geschuldet, Verbrenner. Jetzt mit einem E-Auto hat sich an dem Zweck nichts geändert. Wenn ich nun also anfange das Auto wie einen Rollator zu benutzen, weil es ein E-Auto ist und es da zum guten Ton gehört, verbrauchsärmer als verbrauchsarm zu fahren, dann ist der Zweck verfehlt.
Insofern bin ich da eher bei Lars. Das Argument von FoG ist aber auch nicht von der Hand zu weisen: mit einer kleinen Komforteinschränkung zu leben und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
In diesem Spannungsfeld muss wohl jeder seine persönliche Balance finden. Für mich ist ein Teil meiner persönlichen Komforteinschränkung, ein Auto gewählt zu haben, das gar nicht mehr schneller als 160km/h fahren kann. Langsamer (verfrauchsärmeres) Fahren ist da quasi serienmäßig eingebaut.
Ich muss dazu - abseits des eigentlichen Themas - aber sagen, dass ich nicht so sparsam fahre, weil ich mich an irgendeinen Wettbewerb beteilige oder irgendwem irgendwas beweisen oder zeigen will. Ich mache das ausschließlich für mich, also aus rein egoistischen Gründen.
Ich zeige es halt nur gerne. Auch, um andere zu motivieren, auch Energie zu sparen.
Ich zeige es halt nur gerne. Auch, um andere zu motivieren, auch Energie zu sparen.
Dann wird das bei mir leider nicht klappen. Ich hab in meinem Leben leider schon zu oft gefroren als das ich auf ein mollig aufgewärmtes Auto verzichten möchte. 🫡😉
Ich muss dazu - abseits des eigentlichen Themas - aber sagen, dass ich nicht so sparsam fahre, weil ich mich an irgendeinen Wettbewerb beteilige oder irgendwem irgendwas beweisen oder zeigen will. Ich mache das ausschließlich für mich, also aus rein egoistischen Gründen.
Ich zeige es halt nur gerne. Auch, um andere zu motivieren, auch Energie zu sparen.
Quasi "zeigen, was möglich ist"!?
Ich stehe voll hinter FoG .
Hier geht es doch um Verbräuche. Wenn hier nur genormte Verbräuche gepostet werden sollen, muss das kommuniziert werden. Auf so vielen Seiten, in unterschiedlichen Themen wird sich über den hohen Verbrauch beschwert. Dann finde ich es gut wenn auch mal gezeigt wird was nach unten möglich ist. Komforteinbußen sind Ansichtssache. Ich finde es schrecklich zu meiner Frau ins Auto zu steigen. Sie fährt immer mit 21°C. Wenn ich alleine unterwegs bin, habe ich fast nie die Heizung an. Ich fahre fast immer im T-Shirt. Auch bei unter 0°C.
Auch wenn ich quasi nicht mehr zum "Inventar" gehöre.
Solange irgendwelche Honks just for Fun in den "Weltraum" fliegen (auch wenns mit Methan ist), wir Trauben aus dem Libanon, genußreife (sprich mit dem Flieger gebrachte) Mangos aus Peru, tiefgefrorene Kaninchenteile und Pomelos aus China und all sowas kaufen, irgendwo auf der Welt Panzer 100l Treibstoff/100km, Jagdflieger etwa 2-3000l Kerosin beim Start verbrennen, wir in Indien an der Farbe der Flüsse unsere Trendfarben erkennen können, in der Atacamawüste Millionen Tonnen ungebrauchte Bekleidung rumliegen, wir unseren IT Müll in die dritte Welt karren, damit die darin enthaltenen Kunststoffteile dort "thermisch entsorgt" werden können,
braucht sich hier sicher niemand einen Orden wegen geringem Verbrauch anzuhängen.
Ich bin auch gerne sparsam unterwegs, nicht nur beim fahren, allein aus wirtschaftlichen Überlegungen, aber wer meint, das wir hier in D mit dem Verbrauch (oder Nichtverbrauch) unserer PKW auch nur minimal zur Rettung der Welt beitragen, sollte sich Gedanken um seine Konditionierung machen und aufhören, öffentlichen Rundfunk und Massenzeitungen zu konsumieren.
Der einzige Vorteil bei E- Autos ist ihre unglaubliche Effizienz. > 2t Auto mit etwa 2,5l Diesel umgerechnet zügig zu bewegen, das hat was.
Und vllt. noch das wirklich sehr niedrige Gräuschniveau. Alles andere ist IMO Augenwischerei, zumindest Stand 2023.
Komfort liegt, meine ich, im Auge des Betrachters;
- fühlt man sich bei 20°C wohl oder bei 24°C
- hält man 100 kmh auf der AB für eine entspannte Reisegeschwindigkeit oder 160 kmh.
tbc...
Menschen sind verschieden, Komfortansprüche damit auch!
... und danke an die die Ihren Verbrauch mit den entsprechenden Einstellungen mitteilen. Ich finde das interessant. Der Enyaq hat ganz viele kann und wenige muss Möglichkeiten. Mann kann und darf alles nutzen, muss aber nicht.
In diesem Sinne, bleibt sparsam aber nicht geizig.
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