Skoda Enyaq iV 60 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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... Der Enyaq und du, ihr habt euch offensichtlich bereits ein wenig angefreundet. Wie schaut es denn mit dem Rest der Familie aus? Kehrt da auch bereits ein wenig Gelassenheit ein?
Ich hab mich schon angefreundet weil es halt wirklich ein sehr angenehmes (Reise-)Fahrzeug ist.
Wo es halt manchmal noch etwas hakt ist, das wir immer noch mit "früher" vergleichen. So wird es aber nie werden.
Was aber überraschend war, ist, das der Verbrenner nur eine Stunde weniger gebraucht hat für die genau gleiche Strecke und auch zur sehr ähnlichen Zeit. Also wirklich die Summe der Ladestops. Von daher ist es schon gut, wenn sich die Pausen von Mensch und Maschine überschneiden bzw. koordinieren lassen.
Was wir praktisch schon abgehakt haben, ist eine Fahrt in die Toskana, über 1000km einfach , das geht definitiv nicht mehr an einem Tag hin und nach dem Urlaub wieder an einem Tag zurück. Da brauchts dann pro Strecke eine Zwischenübernachtung auf halber Strecke. Die sind aber selten zu bekommen und wenn, dann gehen die richtig ins Geld, vor allem zur Hauptreisezeit in der wir halt mit schulpflichtigen Kindern reisen müssen.
Ich kann mich erinnern, das es bei BMW vor ein paar Jahren mal so eine Aktion gab: wenn man einen i3 kauft, dann bekam man einmal im Jahr nen 5er Touring für seehr günstig.
Ansonsten alle wieder gesund und munter.
Achja, gestern kam mein Powerpass an, der beim Auto ein Jahr umsonst dabei ist, mit dem wäre die ganze Fahrt nochmal deutlich günstiger gekommen.
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Was wir praktisch schon abgehakt haben, ist eine Fahrt in die Toskana, über 1000km einfach , das geht definitiv nicht mehr an einem Tag hin und nach dem Urlaub wieder an einem Tag zurück. Da brauchts dann pro Strecke eine Zwischenübernachtung auf halber Strecke. .
Das kannst Du eigentlich direkt wieder anhaken.
Wir sind im Sommer 970km nach Kroatien gefahren.
Wir waren mit drei Familien unterwegs.
Alles aus dem gleichen Ort.
Alle im Abstand von 10 Minuten Zuhause los gefahren.
Ein Benziner, ein Diesel, ein Elektro.
Der Benziner war 10 Minuten vor uns am Ziel, der Diesel hat 30 Minuten mehr gebraucht.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nachts gefahren sind und ich mich mit meiner Frau abgewechselt habe.
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Das kannst Du eigentlich direkt wieder anhaken.
Wir sind im Sommer 970km nach Kroatien gefahren.
Wir waren mit drei Familien unterwegs.
Alles aus dem gleichen Ort.
Alle im Abstand von 10 Minuten Zuhause los gefahren.
Ein Benziner, ein Diesel, ein Elektro.
Der Benziner war 10 Minuten vor uns am Ziel, der Diesel hat 30 Minuten mehr gebraucht.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nachts gefahren sind und ich mich mit meiner Frau abgewechselt habe.
Hm, das hätt ich ich jetzt nicht so gedacht,
Ladestops in der Nacht, brrr, das stell ich mir gruslig vor. oder man schläft halt dann immer ne halbe Stunde während der Lader arbeitet.
Und das wo ich so ein "Schweraufsteher" bin
OK, im Sommer kommt man wahrscheinlich doch etwas weiter.
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Hm, das hätt ich ich jetzt nicht so gedacht,
Ladestops in der Nacht, brrr, das stell ich mir gruslig vor. oder man schläft halt dann immer ne halbe Stunde während der Lader arbeitet.
Und das wo ich so ein "Schweraufsteher" bin
OK, im Sommer kommt man wahrscheinlich doch etwas weiter.
Klar, da ist die Reichweite länger und der Akku wärmer. Ich denke bis dahin hast du noch mehr Erfahrung im Umgang mit einem E-Auto gemacht und "verballerst" nicht mehr so viel Energie.
Nochwas: bei uns beginnt der Urlaub mit der Abfahrt zu Hause. In 3 Wochen steht eine Langstrecke an. Ein Weg 300 Kilometer. Wir rechnen mit 4 Stunden. Im Sommer, Termin steht noch nicht fest, ist ein Weg 550 Kilometer. Wir rechnen mit 8 Stunden. Kann auch mehr Zeit betragen weil: wenn meine Frau etwas von Stau mitbekommt, findet sie die unmöglichsten zeitfressenden Umleitungen.
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Das kannst Du eigentlich direkt wieder anhaken.
Wir sind im Sommer 970km nach Kroatien gefahren.
Wir waren mit drei Familien unterwegs.
Alles aus dem gleichen Ort.
Alle im Abstand von 10 Minuten Zuhause los gefahren.
Ein Benziner, ein Diesel, ein Elektro.
Der Benziner war 10 Minuten vor uns am Ziel, der Diesel hat 30 Minuten mehr gebraucht.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nachts gefahren sind und ich mich mit meiner Frau abgewechselt habe.
genau das mit dem Abwechseln wollte ich grade vorschlagen
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Ladestops in der Nacht, brrr, das stell ich mir gruslig vor. oder man schläft halt dann immer ne halbe Stunde während der Lader arbeitet.
Ladenickerchen bei geheiztem Auto sind mega. Hab extra eine bequeme Liegeposition auf Speicherplatz 3.
Hab mir auch angewöhnt, einen Timer zu stellen, weil ich einmal richtig tief abgesackt bin und nur durch Zufall wach wurde, bevor nach 90 Minuten die Blockiergebühr bei IONITY zuschlug. 😆
Im Nachhinein: An dem Tag brauchte ich das auch und wäre ich nicht zum Anhalten gezwungen gewesen - wer weiß, wie die Fahrt mit einem Verbrenner geendet hätte. 🫣
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Langstrecken im E-Fzg sind meiner Erfahrung nach in erster Linie „Kopf-Sache“, vor allem bei Vergleichen „mit dem Diesel konnten wir früher …“. Ich merke das bei mir immer noch ab und an bei Fahrten mit meinen Enkeln, wenn ich mit denen irgendwohin in D fahre zu irgendwelchen Floorball-Spielen und alleine für meine Anreise rund 120 km benötige. Da werden dann Entfernungen ab 150/200 km zum Spielort im Kopf zum Problem, wenn gleichzeitig vor Ort gestartet werden soll und andere dann mit 150 km/h fahren (wollen). Die Praxis zeigt aber immer wieder, dass die zeitliche Differenz dann doch nur einige Minuten beträgt, und selbst notwendige Ladepausen integriert werden können.
Und so schlage auch ich vor, 1.000 km mit dem iV60 wieder „anzuhaken“ und einfach mal ausprobieren. Noch wird es zu den Hauptreisezeiten wichtig sein, nicht die Hauptreisestunden zu nehmen, um dann nicht an Ladesäulen warten zu müssen. Auch ist es empfehlenswert, nicht nur auf IONITY zu setzen, sondern durchaus für alle Anbieter „offen“ zu sein. Insgesamt lassen sich die 1.000 km schon noch „vernünftig“ zurück legen.
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Das kannst Du eigentlich direkt wieder anhaken.
Wir sind im Sommer 970km nach Kroatien gefahren.
Wir waren mit drei Familien unterwegs.
Alles aus dem gleichen Ort.
Alle im Abstand von 10 Minuten Zuhause los gefahren.
Ein Benziner, ein Diesel, ein Elektro.
Der Benziner war 10 Minuten vor uns am Ziel, der Diesel hat 30 Minuten mehr gebraucht.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass wir nachts gefahren sind und ich mich mit meiner Frau abgewechselt habe.
Das hört sich ja alles gut an.
Wie ist es denn z.b. zu erklären, dass der Diesel, unter anscheinend nahezu identischen Bedingungen, länger gebraucht hat. War der zwischenzeitlich noch in der Werkstatt, hat er Pech im Stau gehabt?
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Ich habe derzeit Bauchschmerzen (meine Frau leider auch) daran zu denken, dass sie in der Dunkelheit mit dem Elektroauto alleine an einer Ladestation steht und das Auto aufladen muss.
Eine Tankstelle war da besser, weil es schneller ging und es immer noch Kontrolle durch den Kassierer und Videos gab.
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