Was ist besser: Musik von Festplatte bzw. USB-Stick oder über Apple CarPlay

Ich kann Dir tatsächlich nur was zum Thema Carplay sagen. Für MICH ist das um Welten komfortabler, da ich je hier auch streamen kann, und nicht nur auf meine eigene Musik angewiesen bin. Falls das für Dich kein Thema ist,, wäre es mir aber auch zu aufwändig 2 Geräte (Festplatte und iPhone) mit entsprechender Musik zu befüllen und aktuell zu halten. Kommt ja immer mal wieder was dazu, oder?

Ich habe leider kein passendes Kabel, um mal testweise eine Festplatte anzuschließen ...

Hier auch CarPlay:

Ich drücke die Sprachbedienungstaste links am Lenkrad lange und sage "Hey Siri, spiele meinen Sender" und sie weiß, was ich mag....

(außer natürlich im Funkloch im Wald)

1) Definitiv CarPlay, alternativ noch Bluetooth. Stick nur bei fester Songauswahl. Ich würde jetzt ungern meine 3000 Titel sortieren wollen.

2) CarPlay streamt den Bildinhalt H.264 kodiert. Audio geht unkomprimiert als 16bit/44.1 kHz raus. Hast du viele FLAC/ALAC-Songfiles, dann definitiv mindestens CarPlay nutzen! Dann könnte hier ggf. die Festplatte noch bei der Kaffeesatzleserei helfen. Spaß beiseite, du wirst den Unterschied zwischen CarPlay und Datenträger nicht hören. Bluetooth ist da oft deutlich schlechter, da es recht viele unterschiedliche Codecs und Bitraten gibt, wodurch die Singqualitätt abhängig vom Endgerät. recht unterschiedlich ausfallen kann.

Rund 600gb sind bei mir auf der SSD

Das begrenzende Element ist hier eher die Lautsprecheranlage.

Ich habe einen 1TB USB Stick angeschlossen und dort alle meine MP3 und diverse Videos drauf.

Mann kann entweder durch die Ordner navigieren oder auch Zufallswiedergabe auf einzelnen Ordnern oder allen Titeln aktivieren.

Insgesamt relativ brauchbar.

Zu dem Thema gibt es im Forum aber schon etwas längeres. Daher will ich das nicht nochmals durchkauen.

Welche Formate das System abspielen kann steht auch irgendwo in der Bedienungsanleitung.

Insgesamt sicher Geschmackssache was für jemanden besser funktioniert. Der Vorteil der USB-Lösung ist das die Musik von allen Fahrzeugnutzern gehört werden kann und nicht nur wenn der Chef im Auto ist...

Hier ist einer

Obwohl der halbe Apple-Produkt-Katalog - teilweise in doppelter Anzahl - im Haushalt verfügbar ist, habe ich die CD- (und digitalisierte LP-) Sammlung seit Jahren als FLAC auf USB-Sticks liegen, einfach, weil es besser klingt als irgendwelche komprimierten Formate, die dann auch noch via BT kommen. Ich nutze zum Musikhören für beste Qualität auch keine BT-Kopfhörer, ausschließlich kabelgebundene, zudem nicht vom iPhone, sondern von HiRes-Playern, verlustfreies FLAC auf SDXCs.

Natürlich ist der Standard-Sound im Enyaq nicht unbedingt geeignet, das herauszuhören, doch in den verschiedenen Vorgängern hatte ich Systeme von Canton und Harman Kardon drin, da merkt mans dann doch, dem USB-Stick ist es übrigens egal, ob er ein einem Skoda oder in einem . . . angesteckt wird, FLAC sollte immer gehen (das prüfe ich anhand der verfügbaren Broschüren etc. vor dem Kauf!).

Wie in der Signatur zu sehen - abtörnender Standard-Sound ist Geschichte - mit Alexanders Premium-System merkt und hört man sehr deutlich die Unterschiede, eben diese Woche mal wieder ausgiebig angetestet mit einem Freund, der das Sound-System mal genießen wollte, der aber nicht so ein ausufernder Soundfreak ist wie ich, auch der hat eindeutig festgestellt, wie dünn, mit wenig Bühne und weniger Dynamik das identische Musikstück über ein Smartphone samt Koppelung rüberkommt, nur der Bass, der wummert mehr, weil er mehr "sumpft", das mag die jüngere Dance/House/HipHop-Generation mögen, mich nervt das, ich will definierte Attack und Dynamik, keinen Bass-Brei mit gerade mal +/- 3dB.

Bedienkomfort brauche ich nicht, ich bin dem Alter geschuldet ein klassischer LP-Hörer, ich nutze keine Playlists, ich suche grundsätzlich eine ganz bestimmte LP/CD eines Künstlers aus, die ich komplett "durch"höre, Auswahl über Ebene 1 (grobe Struktur Jazz/Klassik/Rest), dann Ebene 2 (das Alphabet), Ebene 3 (Künstler/Band, Nachname auch alphabetisch geordnet) und Ebene 4 (chronologisch die Alben), oft bleibe ich dann beim Künstler/Band und höre noch eine andere. Setzt zugegeben voraus, dass man seine Sammlung (>1.000 CDs/LPs) gut bis sehr gut kennt und weiß, was man will

Aber dann ist es Genuß pur, ein tolles Sound-System in einem e-Auto - und der Himmel ist nahe.