bist Nr.4
Und wenn man einen Link auf die Beiträge mit diesem Video postet, sieht es scheinbar keiner... (siehe Post #10 in diesem Thread)
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Und wenn man einen Link auf die Beiträge mit diesem Video postet, sieht es scheinbar keiner... (siehe Post #10 in diesem Thread)
Ist ja gut, mea culpa.
Ist ja gut, mea culpa.
Ego te absolvo a peccatis tuis...
Ist ja gut, mea culpa.
War ja nicht nur an Dich gerichtet. Mir ist schon klar das ein popeliger Link untergeht (besonders weil er im Standard Design der Foren-SW keine andere Farbe bekommt).
Musste es einfach nur loswerden.
Themen zusammengeführt.
Alles anzeigenBei Leasing ist die Degradation kein Thema aber ja wenn ich länger mit dem Auto fahren will sollte ich die Verringerung der Reichweite schon unbedingt mitbedenken, es ist nicht zu vernachlässigen. wie viel es genau sein wird, wird sich zeigen. Ich persönlich rechne mit um die 20 Prozent nach 10 Jahren.
Jetzt behauptet ich aber die absolute Verlust der Kapazität und ebenso der absolute Verlust an KM wird beim 60 und 80 ungefähr gleich sein. Weshalb:
Die Degradation setzt sich aus zwei Teilen zusammen: 1. Kalendarisch und 2. Zyklische.
Kalendarisch gibt es keine Unterschiede, ich nehme Mal an beide verlieren 10 Prozent in 10 Jahren.
Zyklisch ist der 80 im vorteil und hat rund ein Drittel weniger Zyklen. Dazu kann man ihn vieleicht noch öfter im optimalen Bereich 70-20 Prozent bewegen. Nehme also mal nur halb so hohe zyklische Degradation an. Also 10 Prozent beim 60 und 5 Prozent beim 80.
Prozentuale Degradation nach 10 Jahren:
IV80: 15 Prozent
IV60: 20 Prozent
Absoluter Verlust in kWh:
IV80: 77*0,15 = 11,55
IV60: 58*0,20 = 11,60
Das ist prinzipiell eventuell richtig (der iV60 wird öfters schnell geladen werden müssen, was der Lebensdauer zusätzlich abträgilch ist), nur eben absolut ginge der iV80 dann bei einem angenommenen Verbrauch von 20kWh/100km von vorher 385km Reichweite auf 327km nach 10 Jahren zurück und wäre damit sogar nach 10 jahren immer noch über 10% besser, als ein neuer iV60, der im Neuzustand bei dem Verbrauch ja nur 290km zustande bringt.
Nach 10 Jahren wäre der iV60 dann bei 232km Reichweite und im Winter (angenommen 25kWh/100km) bei einer meist realistischen Akkunutzung von 80-10% SOC nur noch bei 130km, während sich der iV80 Fahrer unter den gleichen, widrigeren Bedingungen nach 10 Jahren noch über 183km freuen kann, was immerhin 40% mehr an Reichweite ist.
enopol da stimme ich zu, wer das Auto lange fahren (>5j) fahren will und wem unter schlechten Bedingungen dann 130 km im Alltag bzw. zwischen Ladestopps nicht ausreichen (aber mit 180 km klar kommt) sollte zum 80er greifen.
Für mein Fahrprofil (von heute) passt der 60er dann immer noch hervorragend, länger wie 130 km fahren ich so gut wie nie am Stück und hoffentlich wird auch die Ladeinfrastruktur eher besser als schlechter. Zusätzlich habe ich ja noch 20 Prozent Puffer, wenn das Auto schon 10 Jahre alt ist ist mir die weitere Degradation evtl gar nicht mehr so wichtig und ich lade konsequent auf 90-100 Prozent.. Und wenn es nicht passen würde, dann muss ich sagen wäre der 80er für mich dann vermutlich auch nicht mehr ausreichend und ich würde mich nach was neuem umschauen.
ferreron genau wegen dieser Überlegungen wurde es bei mir ein 80ger. Hoffe, auch aufgrund der Nachhaltigkeit, den Enyaq mehr als 10 Jahre zu fahren. Wer weiß ob es bis dahin nicht auch möglich ist den Akku gegen eine 150kwh der nur die Hälfte wiegt und nur ein paar 1000€ kostet, zu tauschen. Denke in ein paar Jahren wird ein Aftesale Markt, besonders auch für den MEB da dort doch einige Fahrzeuge auf dessen Basis rumfahren, entstehen. Auch wird man denke ich einen 50ger oder 60ger bei Bedarf aufrüsten können. Momentan sind ja die Preis bei um die 100€ pro kwh. Tendenz: fallend.
mfg
In der Zeitschrift "Moove", 1/2022 sind ein paar SOH-Werte älterer E-Fz aufgeführt. Das ist schon eine relativ große Bandbreite.
Nicht aufgeführt ist, wie die Akkus "behandelt" wurden....von daher kann man aus dieser Veröffentlichung auch nicht viel ableiten.
Wenn es mal eine serienreife Akkutechnik gibt, wo der Akku kein Quasi-"Pflegefall" ist, wie in den meisten aktuellen E-Auto-Modellen immer noch der Fall, wäre es für mich deutlich leichter, mich für einen kleineren Akku zu entscheiden.
Bis jetzt sind die Akkus aber nicht nur groß und schwer, sondern eben auch temperaturempfindlich und empfindlich, was die Ladung und Entladungsmodalitäten betrifft.
Unproblematisch geht jedenfalls anders.....
Da ich mich aber jetzt, entgegen jeder wirtschaftlichen Vernunft, für ein E-Auto entschieden habe, muss ich auch die aktuelle, noch in den Kinderschuhen steckende Akkutechnik zwangsläufig akzeptieren.
Um deren Empfindlichkeiten etwas zu kompensieren, meine ich, dass es für mich die richtige Entscheidung ist, lieber den größt möglichen Akku zu wählen.
Für Leute, die keine jederzeit nutzbare Wallbox o.ä. haben und daher quasi, wie früher mit dem Verbrenner, zum Tanken fahren müssen (mit dem Unterschied, dass das Tanken beim E-Auto viel länger dauert und deutlich öfters vorkommt...), ist es für mich überhaupt keine Frage, dass die sich aktuell immer den größten Akku bestellen sollten.
Der Akku ist der neue Motor und hält auch nicht ewig. Mein Hausakku mit 10Kw hat nach fast 5 Jahren und von April Mai bis September Oktober fast täglichen vollem Zyklus einen SOH von 92%.
Wenn ich das mal auf ein Auto hochrechne, sind da locker 10-15 Jahre drin und die wenigsten fahren ihr Auto so lange.
Auch wenn ich meinen seit fast 20 Jahren fahre ist das eher die Ausnahme.
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