Zulassungszahlen 2021 / 2022 - im Vergleich mit Konzernschwestern

  • Da bin ich nicht ganz dabei. Der Markt bietet nicht nur, was der Kunde will.

    Das Marketing sorgt für einen Bedarf, den es nicht wirklich gab.

    Der Markt will verstärkt den größten Motor? Der Kunde (mein Kollege) will lediglich eine Anhängerkupplung in Verbindung mit Automatik. Diese Kombi bietet der Hersteller aber nur mit der Top-Motorisierung...


    Unser neuer Feuerwehr-ELW/MTW (kombiniertes Einsatzleit- und Mannschaftstransportfahrzeug) soll Allrad und Automatik haben. 205 PS sollte er eigentlich nicht haben, hat er aber zwangsläufig.


    Der Markt hat offensichtlich auch maximal zwei Kinder. Ich wüsste sonst keinen Grund, warum unterhalb von Vans (Vito, T6 etc.) kein aktuelles Fahrzeug angeboten wird (na gut, ein umgebauter Lieferwagen namens Caddy), in dem man problemlos zwei Erwachsene und drei Kinder in Kindersitzen unterbringen kann. Es gab solche Fahrzeuge (Sharan, Galaxy, S-Max), aber die Marketingenies haben die ja zugunsten von SUV (auf die man dann quasi gezwungenermaßen ausweichen muss) gestrichen. Dann kommt der elektrische ID.Buzz, aber zunächst nur mit 5 Sitzen und durchgehender Rückbank. Welcher De.. hat sich das bitte ausgedacht?

  • Hannes1971 Genau das, was Du schreibst, meine ich. Es wird ein Bedarf erzeugt, mit dem man möglichst viel Geld verdient. Die existenten Produkte werden eingestellt, oder nicht weiterentwickelt. Ein Sharan in elektrisch könnte zum Renner werden. Und die Kunden sind gezwungen, diese SUV-Panzer zu nehmen, mangels Alternativen.

    Und dann heißt es: Schaut mal, alles richtig gemacht von den Herstellern.

    Zur Preisgestaltung des neuen Hipster-Traums (E-Bulli) kann man nur noch traurig den Kopf schütteln. Der E-Bulli wird das neue Lastenfahrrad werden.... (Meine Einschätzung, wenn man die Typen geifern sieht, wenn das Thema darauf kommt.)

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  • Ist zwar OT, aber BMW hat heute mal wieder ein neues Auto vorgestellt. Ratet mal um was es sich handelt?


    Genau, jetzt um einen BMW M2. Jetzt auch mit 460 PS und einem CO2-Ausstoß zwischen 218 und 230 g/Km.

    Das sollte echt nur noch bestraft werden.

    Für jede dieser Dreckschleudern sollten die Konzerne und die Käufer eine hohe Umweltschadengebühr zahlen.

  • Die Botschaft, die BMW damit an mich vermittelt: ihr könnt uns alle mal, F.ck Klima.


    Das wird wohl auch genau die Zielgruppe sein. Sozusagen die AFD unter den Autobauern...

  • Genau meine Meinung!


    Letztens einen schlecht getunten Einser gesehen mit dem Aufkleber „Fck Greta“ und einem Mittelfinger.

  • Ihr sprecht mir bei vielen Dingen aus dem Herzen und bei vielen Dingen bin ich ganz anderer Meinung. Zunächst mal bin ich selbst sehr ökologisch unterwegs, verstehe aber viel von Ökonomie und von Psychologie.


    Was will ein Kind, wenn ich ihm Cola verbiete? Richtig, es will permanent Cola trinken.

    Wir dürfen nicht Verbrenner schlecht reden sondern müssen die Vorzüge von BEV in den Vordergrund stellen.


    Zum Thema Markt sage ich nur: allen denen das nicht gefällt und die nach mehr Staat schreien, denen empfehle ich nach China oder Nordkorea auszuwandern. Nach Sachsen oder Thüringen reicht seit 1989 nicht mehr.

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  • ....

    Zum Thema Markt sage ich nur: allen denen das nicht gefällt und die nach mehr Staat schreien, denen empfehle ich nach China oder Nordkorea auszuwandern. Nach Sachsen oder Thüringen reicht seit 1989 nicht mehr.

    Selten so einen unsinnigen, beleidigenden Mist gelesen.

    Die Forderung nach mehr staatlichen Vorgaben hat nichts mit den Gesinnungsregimen dort zu tun.

    Wohin grenzen- und regellose Marktfreiheit führen, hat man 2008/09 gesehen, sieht man als Folge der unregulierten "Globalisierung" mittlerweile überall. Selbst beim täglichen Einkauf... Und bei der derzeitigen Energiesituation. Die Politik hat auf die Wirtschaft gehofft, dass die investiert.... hat der Markt da funktioniert???

    Gab es nicht genug Förderung??? Erst vom Steuerzahler Förderungen verlangen, und dann die Energie teuer verkaufen, und die Förderungen behalten....

    Eine Vorgabe wie Jährlich 5% mehr erneuerbare wäre möglich gewesen. Stattdessen auf drängen des "Marktes" (der Industrie nach Billigst-Energie für möglichst hohe Gewinne) NorthStream 2.....

    Komischerweise (obwohl das nicht komisch, sondern traurig ist) gibt es diese Marktgläubigkeit (eher -hörigkeit) in diesem Ausmaß verstärkt bei Leuten, die den Tag damit verbringen, Geld durch Geld zu vermehren, durch welches aber nicht wirklich bleibende Werte geschaffen werden.....

    Und die sich dann gern vom Staat retten lassen, wenn der Karren gegen den Baum gefahren wurde, weil man das große Rad drehen wollte.... Siehe 2008/2009.....

    Wie wäre es, wenn man nicht nur an Zahlen, sondern an Menschen denkt? Wenn man nicht heute das Geld dorthin schiebt, und wenn diese Firma mal nicht das erwünschte Renditeziel (aber immer noch gesunde Zahlen) bringt, morgen zu einer Anderen, die mehr Gewinn verspricht?? Wobei ja heute und morgen schon langfristig wäre. "Handel" im zehntelsekundentakt für möglichst hohe Gewinne.

    Wertschöpfung geht anders.

    Geld, welches praktisch aus dem Nichts entsteht, ist nichts Langfristiges. Macht nur die Banker immer satter, bis zum nächsten Rettungsschirm.

    Da kann man echt einen dicken Hals bekommen bei solchen Aussagen mit China & Co.

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  • Selten so einen unsinnigen, beleidigenden Mist gelesen.

    Dieser eine Satz war aber bereits beleidigender als der gesamte Post von Langstreckenfahrer ! ;)
    Zumal da wohl gar nichts beleidigend gemeint war.

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  • Zumal da wohl gar nichts beleidigend gemeint war.

    Dem kann ich nicht zustimmen.

    Er sollte doch unterscheiden können zwischen ehemaligen sozialistischen Wirtschaftssystemen und dem heutigen Nordkorea/China. Und der Hinweis auf 2 östliche Bundesländer und 1989 tut sein Übriges. Das war so gemeint wie geschrieben.

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  • Ich kann Ulf007 in vieler Hinsicht zustimmen. Das freie Spiel der Märkte hat 2008 fast in die Katastrophe geführt, da kamen den harten Verfechern der freien Marktwirtschaft staatliche Eingriffe sehr recht. Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Auch die Abhängigkeit von billigem (russischen) Gas haben wir dem freien Markt zu verdanken. Ohne staatliche lenkende Eingriffe geht es eben nicht.


    Ohne solche gäbe es auch mit Sicherheit kein einziges BEV am Markt, keine einzige PV-Anlage und kein Windrad. Ehrlicherweise aber auch kein Kernkraftwerk.

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