Skoda Enyaq Coupé RS bestellen - Lieferzeit Coupe 2022 2023

Zitat von Selenium

Den Brief bekommen sie von Skoda erst, wenn das Auto bezahlt ist. Bezahlen muss erstmal der Besteller (das Autohaus) und nachgelagert der Auftraggeber (die Leasinggesellschaft). Vielleicht ist da jemand mit der Bezahlung ewig nicht rumgekommen. Ich würde mal die Leasinggesellschaft vermuten.

Autohaus und Leasinggesellschaft sind sich einig, dass der Brief bei der Zulassungsgesellschaft sein soll. Entweder das ist hier ein globaler Komplott oder der Zulassungsdienst steht einfach nicht gern in der Schlange. Im Ergebnis leider beides gleich Beschissen. Nach 15 Monaten und einem gebauten und gelieferten Auto geht mir tatsächlich auf den letzten Metern die Geduld aus.

Zitat von Superinfluencer

Autohaus und Leasinggesellschaft sind sich einig, dass der Brief bei der Zulassungsgesellschaft sein soll. Entweder das ist hier ein globaler Komplott oder der Zulassungsdienst steht einfach nicht gern in der Schlange. Im Ergebnis leider beides gleich Beschissen. Nach 15 Monaten und einem gebauten und gelieferten Auto geht mir tatsächlich auf den letzten Metern die Geduld aus.

Durchhalten, du bist auf der Zielgeraden 🙌🏼

So, war beim Händler, aktuell für September eingeplant. Naja, eh was ich erwartet habe. Mal schaun was wirklich wird…

Zitat von NyKoN

Erst ab 2023 sind es 12 Monate, ich habe noch 6.

Eigentlich war geplant den Enyaq zu behalten, aber durch meinen guten Rabatt bei Kauf in Verbindung mit den 6 Monaten Haltefrist plus 5.000€ BaFa sowie den guten Gebrauchtpreisen fürs RS Coupe aktuell in Verbindung mit den Rabatten bei Tesla wird der Wechsel nochmal interessant.

Ich hatte vorher 4 Tesla, darunter 2 Model Y, also weiß ich worauf ich mich einlasse. Für mich sind die Autos in Summe gleichwertig mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen.

Hoffentlich die Gewinne auch immer schön dem Finanzamt gemeldet 🙃.

Zitat von MoYz

Hoffentlich die Gewinne auch immer schön dem Finanzamt gemeldet 🙃.

Fast richtig ist leider auch falsch... Mein Steuerberater hat eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt eingeholt. Kurzfassung: Der Verkauf eines selbstgenutzten Gebrauchtwagens im 6-Monatszyklus fällt unter sog. private Veräußerungsgeschäfte, da es sich hierbei um einen Gegenstand des täglichen Bedarfs handelt. Etwaige Veräußerungsgewinne daraus sind steuerfrei.

Warum ist das so? Ganz einfach: Das Finanzamt will nicht, dass jemand auf die Idee kommt, etwaige Verluste beim Gebrauchtwagenverkauf, die wohl eher die Regel sind, steuerlich geltend zu machen.

Zitat von NyKoN

Fast richtig ist leider auch falsch... Mein Steuerberater hat eine verbindliche Auskunft beim Finanzamt eingeholt. Kurzfassung: Der Verkauf eines selbstgenutzten Gebrauchtwagens im 6-Monatszyklus fällt unter sog. private Veräußerungsgeschäfte, da es sich hierbei um einen Gegenstand des täglichen Bedarfs handelt. Etwaige Veräußerungsgewinne daraus sind steuerfrei.

Warum ist das so? Ganz einfach: Das Finanzamt will nicht, dass jemand auf die Idee kommt, etwaige Verluste beim Gebrauchtwagenverkauf, die wohl eher die Regel sind, steuerlich geltend zu machen.

Fast richtig ist leider auch falsch. Machst Du das nämlich mehrfach mit Gewinnabsicht, die man hier definitiv unterstellen könnte handelst Du gewerblich und nicht privat. Das möchten viele gern übersehen und (leider) wird es auch oft vom Finanzamt übersehen.

Das ist Blödsinn und schriftlich einwandfrei dargelegt. Mit dem selbstgenutzten Gegenstand des täglichen Bedarfs kann nicht gewerblich gehandelt werden, auch wenn das mehrfach geschieht. Das Finanzamt hat es in seinem Schreiben sehr klar abgegrenzt und mit diversen Urteilen hinterlegt (hat ja auch ordentlich Geld gekostet...).

Wie gesagt, es ist ausführlich dargelegt, begründet, mit Urteilen hinterfüttert sowie vorallem rechtsverbindlich. Ich bitte dich daher, mit diesen unterschwelligen Unterstellungen aufzuhören.

Wie schön, dann werde ich am besten privater Gebrauchtwagenhändler. Kaufe beliebig viele Fahrzeuge an, lasse die kurz auf mich zu und verkaufe sie weiter. Ohne jemals gewerblich zu handeln oder Steuern zu zahlen und das alles ganz legal - sind ja alles Gegenstände des täglichen Gebrauchs.

Na ich weiß ja nicht.

Meine Herren - schau doch mal bitte nach, wann ein Fahrzeug nach EU-Recht als Gebrauchtwagen gilt: 6 Monate alt, mindestens 6000 Kilometer. Das hat das Finanzamt auch vorausgesetzt, weiterhin nur 1 Fahrzeug pro natürlicher Person gleichzeitig.

Wie auch immer - kaufe ich die Fahrzeuge halt nacheinander und veräußere sie wieder (für meine Definition bleibt es faktisch gewerblich oder zumindest ein Spekulationsgeschäft) - aber zumindest muss man Dir lassen, dass Du alle Register gezogen und ausgelotet hast um Karussell zu fahren. Mangelnde Hingabe kann ich nicht unterstellen.

Ist mir aber am Ende auch egal wie ihr es euch schön redet. Dieses ganze Thema und die Selbstverständlichkeit des „Geprahles“ rings herum, wie schön man damit gratis Urlaube machen und Geld einstreichen kann widert mich einfach nur noch an. Meine Glaskugel sagt, das nächste Argument ist, dass ich ja nur neidisch bin, weil ich die Möglichkeiten nicht ausgenutzt habe 😃. Am Ende gehört aber leider auch zur Wahrheit, dass hier eigentlich nicht der Nutzer der Schuldige ist, sondern derjenige/diejenigen, die es möglich gemacht haben.

In diesem Sinne - Thema für mich beendet.