Wieso ist eine Haushaltssteckdose nicht zu empfehlen? Dachte je langsamer man den Akku lädt desto schonender ist es…
Und da ich das ganze Jahr Home Office habe, kann ich mehr oder weniger 24/7 laden wenn ich will!
Wieso ist eine Haushaltssteckdose nicht zu empfehlen? Dachte je langsamer man den Akku lädt desto schonender ist es…
Und da ich das ganze Jahr Home Office habe, kann ich mehr oder weniger 24/7 laden wenn ich will!
Zu 90% fahr ich nur innerorts und werden dann zuhause an der normalen Steckdose laden.
Zum Fahrwerk kann ich Nichts beitragen.
Das mit der Haushaltssteckdose würde ich überdenken, ich meine die gibt max 2,2 kw und bei einem 77 kw Akku muss das Auto im Fall der Fälle 36h dauerhaft an der Steckdose nuckeln, dafür sind die Steckdosen nicht gemacht. Hast du keine Möglichkeit eine Wallbox oder CEE Dose zu setzen?
Das Auto hat kein Problem damit, die Steckdose ist das Problem.
Die Verluste sind dann am höchsten und eine normale Steckdose ist nur in den seltensten Fällen für eine Dauerbelastung ausgelegt. Wenn dann die blauen Campingdosen oder besser die roten CEE. Für den Akku sind 11kW nur Streicheleinheiten. Der kann ja auch bis 125kW bzw nach dem Update 135kW Ladeleistung. Das regelt dann dann das BMS Batterie Management System.
Die Verluste sind dann am höchsten und eine normale Steckdose ist nur in den seltensten Fällen für eine Dauerbelastung ausgelegt. Wenn dann die blauen Campingdosen oder besser die roten CEE. Für den Akku sind 11kW nur Streicheleinheiten. Der kann ja auch bis 125kW bzw nach dem Update 135kW Ladeleistung. Das regelt dann dann das BMS Batterie Management System.
Dauerbelastung von 16A ist richtig aber 10A/13A sind einer normalen Steckdose egal. und die 10A/13A sind die die ein Ladeziegel zieht, also unbedenklich
Ist ein Wohnhaus und mehr Leistung wird schwierig zu bekommen sein, weil die totale Leistung vom Wohnhaus ned viel mehr hergibt…
Also in AT kommen 3,6kw aus der normalen Dose..
Am meisten würde mich eben die Meinung zum Fahrwerk interessieren! DCC oder ob das normale Sportfahrwerk genügt. Hätte es lieber wenn der Enyaq etwas tiefer ist und mitm DCC verliert das Auto ja die Tieferlegung wieder!
zum Thema Coupé RS und DCC:
Lt. aktueller Preisliste (siehe Bild) ist die Bodenfreiheit mit und ohne DCC ident.
Ob das stimmt oder ein Druckfehler ist, weiß ich natürlich nicht.
zum Thema Laden:
11 kW solltest du problemlos bekommen. Sonst würdest nie eine Waschmaschine und Kochfeld/Backrohr, etc. gleichzeitig in Betrieb haben können.
Ich denke, im konkreten Fall fehlt es nur an der Montage einer 11 kW Dose. Soll einfach mal ein Elektriker deines Vertrauens durchmessen/ansehen, sollte aber eher kein Problem sei.
Was aus der normalen Haushaltssteckdose kommt, hängt von der Absicherung ab. Übliche Absicherungen sind 10, 13 und 16 A. Bei 10A kannst Du der Steckdose etwa 2,3kW entnehmen, bei 16A sind es 3,7kW.
Ich mache hier mal gleich den Rechenweg auf, damit Du den Zusammenhang siehst.
Angenommen Du fährst zum Einkauf - 5km zum Aldi hin, 5km zurück, dann hast du 10km verfahren. Bei einem Verbrauch von sagen wir 18kWh/100km hast Du also 1,8kWh verbraucht. Dann steckst Du das Auto Zuhause gleich wieder an die mit 16A abgesicherte Steckdose und lädst mit 3,6kW Leistung von der Schukosteckdose. Bei dieser Leistung hast Du die verbrauchten 1,8kWh nach 30 Minuten (0,5h) wieder ins Auto geladen.
Wenn das Dein Fahrprofil ist, dass Du immer nur kurze Strecken fährst und dann die paar wenigen kWh wieder reinlädst, dann kannst Du das mit der Schukosteckdose machen.
Angenommen Du fährst (so wie ich) jeden Tag 85km zur Arbeit und 85km zurück. Dann musst Du Abends wieder 170km nachladen. Bei 18kWh/100km und 170km Strecke hast Du dem Akku 30,6kWh entnommen, die auch wieder reingeladen werden müssen. An der Haushaltssteckdose mit 10A Absicherung kannst Du mit 2,7kW laden. Das Auto hat die erforderlichen 170km also nach 11,3 Stunden nachgeladen. Das würde bei mir nicht reichen, wenn ich das Auto abends um 20 Uhr angesteckt habe und morgens um 6 Uhr wieder los muss (10 Stunden).
Soviel zur Rechnung.
Eine Schukosteckdose ist nur zum gelegentlichen Laden geeignet; quasi also Notbehelf. Die Leitung hält das schon aus; das Problem ist die Steckdose. Diese hat an den Kontaktstiften nur eine winzig kleine Kontaktfläche. Wenn diese auch noch Korrodiert oder Patina ansetzt wird der Übergangswiderstand nochmal höher. Und in Kombination mit den langen Ladezeiten wird es an dieser Stelle warm und wärmer, bis eventuell sogar der Kunststoff der Steckdose weich wird und die Kontakte in eine völlig undefinierte Position "wandern".
Eine Möglichkeit ist, die Schukosteckdose abzubauen und stattdessen eine CEE-Dose anzubauen (die blaue). Damit kommt man schon weiter, bei bescheidenem Installationsaufwand.
Was noch gegen die dauerhafte Ladung über Schuko spricht ist der Ladeverlust. Je langsamer Du lädst, desto schonender ist das für den Akku, aber desto größer werden auch die Ladeverluste. Wenn Du einen Ladeverlust von z.B. 1W für 1Stunde hast, oder für 10 Stunden ist das schon ein Unterschied.
Bei 11kW Ladeleistung musst Du mit ca. 10% Ladeverlust rechnen. Der wird aber noch größer, je langsamer Du lädst. Für die Rechnung oben bedeutet das z.B., dass die 170km nicht nach 11,3 Stunde nachgeladen sind, sondern erst nach 13 Stunden. Wenn ich aber jeden Tag 13 Stunden laden müsste aber nur 10 Stunden lade, kann man sich ausrechnen was passiert. Den Ladeverlust musst Du übrigens auch bezahlen; davon hast du aber nichts.
Was das Kabel angeht:
Das Ladekabel von einer Wallbox bzw. öffentlichen Ladesäule mit Wechselstrom (AC) ist beim Auto dabei. Das Ladekabel für schnelles Laden mit Gleichstrom (DC) ist an den Ladesäulen fest angeschlagen. Dafür brauchst Du es nicht.
Wenn es unter Berücksichtigung Deines Ladeprofils (siehe oben) weiterhin interessant ist an Schuko zu laden, dann brauchst Du einen sogenannten Ladeziegel. Das ist praktisch eine Wallbox als mobile Lösung.
Die Lösung von Skoda nennt sich "Universal Charger iV" und muss separat für 650€ bestellt werden. Es gibt am Markt aber auch andere Hersteller für mehr aber auch weniger Geld. Die Lösung von Skoda hat zwei Adapterkabel dabei: eine für Schukodosen und eine für CEE-Dosen.
Wenn es um schonendes laden geht, dann ist 11kW von öffentlichen AC-Säulen ein guter Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Haltbarkeit. Noch langsamer zu laden bringt keine nennenswert bessere Haltbarkeit, kostet aber deutlich mehr Ladeverlust (Kosten) und Ladezeit.
Zum Fahrwerk kann ich nichts sagen. Wenn Du Zweifel hast, dann nimmt lieber das DCC, zumal das beim Coupe RS doch eh "nur" 500€ Aufpreis kostet. Mir ist das Sport-Gedöns zu hart... für mich wäre DCC die einzige Möglichkeit an Komfortgeschaukel zu kommen.
Ich glaube, dass hier eine nachträgliche Tieferlegung gemeint ist. Die ist auch mit DCC möglich (Austausch der Federn), sofern kein Gewindefahrwerk verbaut werden soll. KW wird aber sicherlich auch eine Variante 2/3 mit DCC anbieten, irgendwann. Aber ganz ehrlich, wer benötigt das in einem Enyag? Soll die Karre auf der Nordschleife bewegt werden? Stelle ich mir Abenteuer vor 😜
Ich glaube, dass hier eine nachträgliche Tieferlegung gemeint ist. Die ist auch mit DCC möglich (Austausch der Federn), sofern kein Gewindefahrwerk verbaut werden soll. KW wird aber sicherlich auch eine Variante 2/3 mit DCC anbieten, irgendwann. Aber ganz ehrlich, wer benötigt das in einem Enyag? Soll die Karre auf der Nordschleife bewegt werden? Stelle ich mir Abenteuer vor 😜
in einem Skoda Dokument wird keine nachträgliche Tieferlegung berücksichtigt
Da geht es tatsächlich um die Bodenfreiheit im Auslieferungszustand.
Der RS hat immer 173mm Bodenfreiheit, egal ob DCC oder nur Sportfahrwerk.
Alles anzeigenGuten Morgen,
bin neu hier im Forum. Da ich diese Woche meinen im November bestellten BMW i4 M50 storniert habe, bin ich jetzt beim Enyaq Coupe gelandet…
Werde vermutlich einen mit folgender Config bestellen:
Black Magic / RS Lounge Sitze / 21“ Reifen /
Fahrassistenz Plus / Infotainment Plus / Memory Sitze Plus / Canton / Transport Paket / Wärmepumpe
Gibts eurer Ansicht etwas was man unbedingt haben sollte oder was nicht zu empfehlen ist? Überlege ständig wegen dem DCC, weil ich nicht weiss ob mir das Sportfahrwerk auf Dauer zu hart ist…
Bestellt man die Labekabel usw auch gleich beim Hersteller mit oder bekommt man von alternativen Herstellern die Kabel günstiger? Wird mein erstes E-Auto!
Vielen Dank vorab und Grüße aus AT!
Hallo stoly, bin auch aus AT! Sicher eine gute Entscheidung ein Enyaq Coupe zu kaufen, wobei der i4 M50 sehr gut in den Tests abschneidet!
Die Lieferzeit dürfte noch länger sein als beim Enyaq Coupe.
Nachdem du scheinbar ein sehr ähnliches Fahrprofil hast wie ich, kann ich dir sagen wie ich mich bei manchen Optionen entschieden habe.
Ich habe mich wegen der vielen Kurzstrecken innerstädtisch gegen eine Wärmepumpe entschieden (mein Weg zur Arbeit ist ca. 5 km). Diese wird mir im Winter keinen Vorteil bringen, weil ich das Fahrzeug wieder abstelle, bevor überhaupt an Motor und HV Batterie einen nutzbare Abwärme entsteht. Die WP Kostet ca. 1k€, der Vorteil ist überschaubar, und die WP ist vielleicht kaputt bevor sie sich rentiert hat. Ich habe dieses Budget ins DCC gesteckt, welches ich derzeit im Kodiaq nicht habe, welches ich mir aber jetzt schon wünschen würde. Canton habe ich weggelassen. Habe ich derzeit im Kodiaq, der Mehrwert ist überschaubar.
Wegen der Ladung zu Hause, würde ich mal den Elektriker deines Vertrauens kontaktieren! Kann mir nicht vorstellen, dass der Anschlußwert zu gering ist, wenn man in einem Haus wohnt.
Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.
Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen
Bereits 10025 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)