Meine Erfahrung seit Mai 2021 mit meinem ENYAQ ist, dass ich mich an das E-Auto-Fahren selber rantasten musste, wie einst 1976 an des Fahren mit einem Verbrenner. Auch damals hatte ich eine einige Zeit benötigende Lernkurve, die ich dann halt jahrzehntelang nicht mehr brauchte. Bei meinen Enkeln beobachte ich derzeit auch, wie sie sich an das Fahren mit Verbrennern rantasten.
Wenn Du die Möglichkeiten hast, bei verschiedenen Fahrten über längere Strecken auf Autobahnen mal Abhängigkeiten zu beobachten, dann empfehle ich das zu tun. Dann wirst Du ein Gefühl bekommen, wie sich bei einem E-Fahrzeug Gegen- und Rückenwind auswirken, welche Unterschiede nasse und trockene Fahrbahnen haben — und vor allem auch, was 10 km/h mehr oder weniger bewirken. Gerade die Geschwindigkeit ist so ab 100 km/h ein aus meiner Sicht nicht zu unterschätzender Faktor, mit dem sich einige zig Kilometer herausfahren lassen, ohne deutlich mehr Zeit zu benötigen.