Wir sind heute bei 28-40 Grad Celsius knapp 800 km von der spanisch-/französischen Grenze nach Norden via A75 gefahren. Also von 0 m NN auf bis zu 1.100 m NN mit pACC auf 120 km/h und viel auf und ab. Da lagen wir jetzt in ECO bei 20 kWh/100 km.
Skoda Enyaq iV 50 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Wir sind heute bei 28-40 Grad Celsius knapp 800 km von der spanisch-/französischen Grenze nach Norden via A75 gefahren. Also von 0 m NN auf bis zu 1.100 m NN mit pACC auf 120 km/h und viel auf und ab. Da lagen wir jetzt in ECO bei 20 kWh/100 km.
Auf welcher Höhe lag Euer Zielort? Ich denke, die 1.100 m NN waren zwischendrin in den Pyrenäen.
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Auf welcher Höhe lag Euer Zielort? Ich denke, die 1.100 m NN waren zwischendrin in den Pyrenäen.
Gestartet sind wir am Fuß der Pyrenäen. Dann ging es durch das Zentral Massi nach Norden bis Dijon. So haben wir die sehr staulastige Strecke Montpellier- Lyon umfahren. Wie hoch Dijon genau liegt, weiß ich gar nicht. Dürfte um die 300 m NN sein.
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Gestartet sind wir am Fuß der Pyrenäen. Dann ging es durch das Zentral Massi nach Norden bis Dijon. So haben wir die sehr staulastige Strecke Montpellier- Lyon umfahren. Wie hoch Dijon genau liegt, weiß ich gar nicht. Dürfte um die 300 m NN sein.
Dijon ist 220 m über NN. Bei der Höhendifferenz, Temperatur und unterstelltem Einsatz der Klimaanlage finde ich die 20 kWh gut. Nach meiner Erfahrung liegt auf französischen Autobahnen die Durchschnittsgeschwindigkeit auch nur unwesentlich unter der eingestellten Geschwindigkeit des Tempomat. Also prima Verbrauchswert.
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Heute sind wir dann noch Dijon - Ruhrgebiet via Luxemburg und Eifel gefahren.
Der Abschnitt war ein wenig kühler 25 bis 33 Grad Celsius und ab und an ein Gewitter. Auch mit pACC auf 120 km/h.
Geladen haben wir übrigens zu 80% bei IONITY deren Standorte in Frankreich einfach nur genial gestaltet sind. Die restlichen 20% bei Tesla. Wobei IONITY meist besser geeignet war. Im Regelfall weniger Andrang. Bei Tesla war es eigentlich immer richtig, richtig voll und wegen der dämlichen Anordnung der Ladesäulen, war oft nur die Hälfte der Ladepunkte nutzbar. Denn viele Nicht-Tesla mit Ladeanschluss rechts luden dort auf, so dass eigentlich an jedem Standort den wir angefahren haben, nur jeder 2. Ladepunkt genutzt werden konnte.
Was bei Tesla noch negativ aufgefallen war, die Anschlusleistung der von uns angefahrenen Standorte war nicht immer optimal. In Luxemburg am Einkaufszentrum ging es los mit 120 kW und dann plötzlich runter auf 27 kW und dann erst nach und nach wieder mal auf 40 kW hoch und wieder runter. Da war IONITY zuverlässiger.
Die Strecke Luxemburg - Ruhrgebiet (260 km) haben wir übrigens von 97 auf 5% gefahren. Ging ohne nachladen. Der 50er war die richtige Entscheidung. Nach einer so langen Strecke 3 Stunden Fahrt hätten wir ohnehin Pause machen müssen.
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Ja, die Klimaanlage war permanent gut beschäftigt. 😀 Oft im Stand bei um die 3 kW.
Die Durchnittsgeschwindigkeit in Frankreich ist überwiegend hoch. Lediglich die sehr lange Strecke Dijon - Lyon - Montpellier ist eine Katastrophe. Da sind wir durchgehend auf dem Hinweg selten konstant ein Tempo gefahren. Viel Stop & Go von 0 auf 120 km/h und 1.000 m weiter wieder runter auf 0. das war trotz pACC extrem anstrengend. Die Strecke würde ich zukünftig grundsätzlich meiden und immer via A79/A71/A75 und Zentral Massiv fahren. Auch wenn es 70 km mehr sind.
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Rückblickend auf 10 Monate Enyaq iV50 ...
der Verbrauch im Sommer also ab 16 Grad Aussentemperatur (besser über 20 Grad) und ohne jeglichen Verbraucher "außer dem Radio" ist mittlerweile akzeptabel.
Entgegen dem Hyundai Kona, wo rekuperieren das Zauberwort war für Verbräuche unter 10 kWh/100k, ist beim Enyaq tatsächlich die Fahrstufe D mit "vom Gas gehen" = Segeln die effizientere Wahl.
Aktuell fahre ich auf gerade Strecke ca. 10 km und zwischen 30-75km/h (Tempomat) mit ca. 12,5/13 kWh / 100km.
Sobald ich mal die Autobahn mit 110 km/h besuche ... nimmt er sich ca. 20 kWh/100km.
Somit ein perfektes Auto für Spanien, Italien, Griechenland usw. sogar mit "nur" 50 kWh Akku.
Aber für meine Bedürfnisse - reines Kurzstreckenfahrzeug - reicht eine volle Ladung für 10 -14 Tage.
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Aber für meine Bedürfnisse - reines Kurzstreckenfahrzeug - reicht eine volle Ladung für 10 -14 Tage.
wahrscheinlich, wie oben genannt, nur mit Radio als Verbraucher und Kurzstrecken ohne schnellere Passagen (AB).....
Somit ein perfektes Auto für Spanien, Italien, Griechenland usw. sogar mit "nur" 50 kWh Akku.
wenn man denn ohne Klimatisierung fährt.
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Entgegen dem Hyundai Kona, wo rekuperieren das Zauberwort war für Verbräuche unter 10 kWh/100k, ist beim Enyaq tatsächlich die Fahrstufe D mit "vom Gas gehen" = Segeln die effizientere Wahl.
Ich muss erstmal sagen, dass ich das Rekuperieren im Enyaq, im Vergleich zu meinem vorherigen i3s, echt gruselig schlecht finde. One-Pedal-Driving (OPD) geht ja leider gar nicht.
Mit der Segel-Funktion komme ich irgendwie gar nicht klar. Wahrscheinlich, weil ich das OPD gewohnt bin. Wobei ich eh immer den Tempomat drin hab. Spätestens dann ist es ja eh egal, ob der Enyaq auf B oder D steht. Sehe ich das richtig?
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Mit der Segel-Funktion komme ich irgendwie gar nicht klar. Wahrscheinlich, weil ich das OPD gewohnt bin. Wobei ich eh immer den Tempomat drin hab. Spätestens dann ist es ja eh egal, ob der Enyaq auf B oder D steht. Sehe ich das richtig?
Wenn du immer den Tempomat drin hast, kannst du nicht Segeln und der Fahrmodus ist ziemlich egal.....
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