Bei der 1. HU fallen E-Fahrzeuge hauptsächlich wegen der Probleme an den Bremsen offensichtlich überdurchschnittlich durch (erhebliche Mängel). Besonders deutlich wird das beim Tesla Model S mit 10,7 %.
Zum Vergleich: Bei den zwei bis drei Jahre alten Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren liegt der Anteil der vorgeführten Autos mit erheblichen Mängeln bei 4,7 Prozent.
Ein auffälliger Fund der Prüfer: Probleme mit den Bremskomponenten sind typisch für E-Fahrzeuge, erklärt der Tüv. Denn sie werden im Vergleich zu Verbrennern deutlich seltener benutzt und korrodieren deshalb häufiger.
Im Ergebnis heißt das:
Auch wenn viele Stromer schon beim Loslassen des Beschleunigungspedals bremsen (One-Pedal-Driving), sollten die Bremsen immer wieder mal benutzt werden.