und somit schon raus...
Gibts denn einen Stromcloud-Anbieter, der mit einer bereits installierten Anlage mit Speicher, zum einen das Nutzen des im Sommer eingespeistem Strom im Winter, verladen an der Ladesäule und Teilen mit Familienmitgliedern zulässt?
und somit schon raus...
Gibts denn einen Stromcloud-Anbieter, der mit einer bereits installierten Anlage mit Speicher, zum einen das Nutzen des im Sommer eingespeistem Strom im Winter, verladen an der Ladesäule und Teilen mit Familienmitgliedern zulässt?
Nein, auf welcher Basis sollten die das dann auch tun? Die wollen Geld verdienen...und dieses Cloud-Thema wird über den Speicher-Verkauf finanziert. Zu Verschenken hat da niemand etwas.
schade
Ich hatte mich vor ca. einem Jahr recht intensiv mit dem Thema Solaranlage beschäftigt.
Die Firma Senec wurde hierbei von auffällig vielen Anbietern präferiert.
Mein Eindruck dabei war, dass die Anbieter bei detaillierteren Nachfragen meist nicht schlüssig erklären konnten, wie das Geschäftsmodell der Strom-Cloud wirklich funktioniert.
Meine Erkenntnis war:
Der Kunde tritt dem Anbieter Senec per Vertrag komplett das Management über seine Solaranlage und den Speicher ab.
Er erhält dann „preiswerten“ Strom im Winter. Was nicht in der Werbung gesagt wird ist, dass Senec zu beliebigen Zeiten Strom aus dem Speicher bei Bedarf in das Netz einspeisen kann. Das heißt im schlimmsten Fall, dass man nach einem sonnigen Tag nach Hause kommen kann und der Speicher ist trotzdem leer. Dann kann man natürlich den „günstigeren“ Strom vom Anbieter kaufen?.
Ich persönlich habe dieses Geschäftsmodell als unseriös empfunden und mache um den schönen Marketingbegriff der Strom-Cloud einen großen Bogen.
ciao,
Dirk
Alles anzeigenIch hatte mich vor ca. einem Jahr recht intensiv mit dem Thema Solaranlage beschäftigt.
Die Firma Senec wurde hierbei von auffällig vielen Anbietern präferiert.
Mein Eindruck dabei war, dass die Anbieter bei detaillierteren Nachfragen meist nicht schlüssig erklären konnten, wie das Geschäftsmodell der Strom-Cloud wirklich funktioniert.
Meine Erkenntnis war:Der Kunde tritt dem Anbieter Senec per Vertrag komplett das Management über seine Solaranlage und den Speicher ab.
Er erhält dann „preiswerten“ Strom im Winter. Was nicht in der Werbung gesagt wird ist, dass Senec zu beliebigen Zeiten Strom aus dem Speicher bei Bedarf in das Netz einspeisen kann. Das heißt im schlimmsten Fall, dass man nach einem sonnigen Tag nach Hause kommen kann und der Speicher ist trotzdem leer. Dann kann man natürlich den „günstigeren“ Strom vom Anbieter kaufen?.
Ich persönlich habe dieses Geschäftsmodell als unseriös empfunden und mache um den schönen Marketingbegriff der Strom-Cloud einen großen Bogen.
ciao,Dirk
mein Speicher wurde noch nie leer gemacht von Senec
Schön, ich habe auch von SENEC die Anlage auf dem Dach. Nur was du hier "laberst" scheint nicht von Wissen zu kommen, sondern von Unwissenheit des Geschäftsmodells. SENEC hat viele Vertriebspartner für die Idee.
Der Strom im Winter ist von meiner PV-Anlage erzeugt worden. Für den nicht verbrauchten Strom erhalte ich die Einspeisevergütung zurück.
Der Speicher füttert nur mein Hausnetz.
In der Angebotsphase für unsere 13,09kwp Anlage lagen auch Angebote wie Zenec und Sonnen vor.
Ich habe versucht das jeweilige Geschäftsmodell zu verstehen und habe es nicht geschafft. Auch die Verkäufer (bei Sonnen und Zenec waren es Verkäufer, keine Installateure) konnte mir das nicht hinreichend erklären.
Final habe ich dann entschieden etwas zu kaufen was ich verstehe. Das bedeutet nicht das Zenec und Co. schlecht oder ähnlich sind - ich hatte einfach nur kein gutes Gefühl dabei. Zumal der Aufpreis zur „normalen“ Anlage mit Speicher schon recht heftig war.
Ich werde mich hier nicht zu ausführlich äußern - da noch in Planung:
Ein Freund und Kunde von mir, wird sich die Senec Cloud mit Speicher für sein Ferienhaus holen.
Die PV Anlage mit 14 kWp werde ich verkaufen und installieren.
Er wird sein "Haupthaus" in die Cloud einbinden, wo er den meisten Strom verbraucht.
Zudem wird er auch den "Autolade" Zusatz bestellen. Und ja, man kann bei EnBw seinen PV Strom wieder aus der Säule holen.
Er hat gerade mit mir zusammen noch ein 2. E-Auto bestellt (Corsa-e neue Version 2022).
Das ganze Senec Ding ist jährlich kündbar, daher werden wir uns den Spaß einfach mal antun und es ausprobieren.
Vorteil ist: Ich kann überschüssigen Strom ins Netz einspeisen und ihn (rechnerisch) Zwischenspeichern.
Bei schlecht-Wetter oder im Winter kann ich den Strom dann wieder zurückholen.
Technisch gesehen ziemlich cool.
Durch die monatlichen Paket-Gebühren, kostet mein PV Strom natürlich jetzt Geld - soweit klar.
Die Cloud gibts eben nicht geschenkt. Aber solange es günstiger ist wie der normale Strom der Stadtwerke sollte es sich rechnen.
Zusätzlich werden wir das Haus noch mit Solarthermie und Wärmepumpe ausstatten (auch von mir).
Da sollten von den 14 kWp = ca. 13.000 kWh nicht mehr viel übrig bleiben.
Und noch eine Anmerkung vom Elektriker:
Kein Anbieter oder Stromversorger kann euch den Stromspeicher leer machen. Das geht schon rein physikalisch nicht!
Der Strom nimmt den kürzesten Weg, und das ist euer Haus.
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