Bei mir ist alles elektrifiziert. Der Schwedenofen als Notnagel steht weiterhin bereit
Beweggründe Umstieg auf‘s E Auto
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Bei mir ist alles elektrifiziert. Der Schwedenofen als Notnagel steht weiterhin bereit
Genau wie bei uns, Warmluft Kaminofen nur noch als Backup.
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Ja, deswegen verstehe ich die ganzen Pellet Öfen nicht. Zwar keine fossilen Brennstoffe, aber immer noch Verbrennung.
Meine Zentralheizung ist eine Holzpelletsheizung. Vielleicht kann ich ein bisschen Licht ins Dunkel bringen. Ich versuche es relativ objektiv, auch wenn ich wie gesagt Nutzer einer Pelletsheizung bin. Die Pellets sind gepresste Sägespäne, also „Abfall“ aus der Holzindustrie. Und selbst wenn es extra für die Pellets angebautes Holz wäre, dann bindet das Holz zunächst in der Atmosphäre vorhandenes CO-2. Dieses setzt das Holz bei der Verrottung wieder frei - oder bei der Verbrennung. Da ich aber schneller verbrenne als das Holz verrotten würde, bin ich nicht ganz CO-2 neutral, auch wenn dies immer so propagiert wird. Aber immerhin besser wie über Jahrmillionen von Jahren gebundenes CO-2 in kürzester Zeit in einer Ölheizung zu verbrennen.
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Bei mir ist es ein Wassergeführter Kamin, der bei Lust und Laune die LWP unterstützt. Die LWP wird vom 30m² Solar und 7000l Pufferspeicher gestützt. Somit bin ich relativ CO² arm unterwegs.
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Aber immerhin besser wie über Jahrmillionen von Jahren gebundenes CO-2 in kürzester Zeit in einer Ölheizung zu verbrennen.
Absolut ?
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Ich bin ja ein sehr autoaffiner Mensch und bekennender Petrolhead.
Dennoch dachte ich mir, es wird Zeit sich mit der E-Mobilität zu beschäftigen. Die günstigere Dienstwagenversteuerung tat ein Übriges und ich hatte mir letztes Jahr im Sommer einen Plug in Hybrid als Dienstwagen gekauft.
Dieser Plug in hat mir gezeigt, dass ich im Alltagsverkehr auch mit einem E-Fahrzeug gut zurechtkommen würde. Also wurde der Enyaq bestellt und der Plug in wird im Betrieb weitergegeben.
Ich unterscheide in "Pflicht-km" und "Spass-km". Die Pflicht-km (ca. 20.000 im Jahr) kann ich ohne, dass mir was fehlt, auch elektrisch zurücklegen. Bei den Spass-km klappt das noch nicht so. Also werde ich wohl in den nächsten Jahren noch rund 1.000 Ltr. fossilen Brennstoffs im Jahr mit den Spass-km verbrennen. Schau mer mal was die Zukunft hier noch bringt.
Um meinen Co2-Fußabdruck mache ich mir da weniger Gedanken, weil wir andererseits durch eine nachhaltige Bewirtschaftung unseres Familien-Forstbesitzes jährlich zwischen 400 und 600 fm Holz weniger einschlagen, als zuwächst. 1 fm Holz bindet 1 to CO2, somit binden wir jährlich den C02-Ausstoß von 160.000 - 240.000 Liter (Benzin/Diesel-Mix) fossiler Brennstoffe. Eingeschlagen wird zudem nur Bau/Industrieholz, also Holz das nicht verbrannt wird. Rechnet man das dazu, ist es noch deutlich mehr.
Energietechnisch haben wir in unserem ehemaligen Betrieb (der jetzt meinen Kiddis gehört) durch PV und KWK jährlich zwischen 60 und 80.000 kWh Strom produziert.
Beim aktuellen Büro sind auf einer Garagenreihe von 14 Garagen 30 - 40 kWp PV geplant wovon dann auch geladen werden soll, hier warten wir aktuell ab, was die neue Regierung an Förderungen bringt. Aber nach Möglichkeit soll das noch in 2022 realisiert werden.
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Also werde ich wohl in den nächsten Jahren noch rund 1.000 Ltr. fossilen Brennstoffs im Jahr mit den Spass-km verbrennen. Schau mer mal was die Zukunft hier noch bringt.
Ich bin ja gar nicht neugierig: Mit welchem Fahrzeug fährst Du Deine Spaß Kilometer?
Wäre an Taycan eine alternative?
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... meine Spaß-km fahre ich mit einem Porsche Carrera4 992 Coupe und einem Jaguar XK Cabrio (das wird im März 10 Jahre alt und hat gerade mal 30 tkm gelaufen) für die Sonnentage des Lebens. Für die Langstrecke ist noch ein CLS 400d (fällt auch mit rein, braucht aber nur 7 Ltr.) mit Luftfederung und allerlei Schnickschnack da, den mein Bruder und ich gemeinsam unterhalten.
Wenn die Langstreckenerfahrungen mit dem Enyaq positiv ausfallen, denken wir in 2-3 Jahren über einen Taycan als Nachfolger des CLS nach.
Porsche will ja Boxster und Cayman elektrifizieren. Muß man sich mal ansehen, wenn es soweit ist, ob das eine Spaß-Alternative wäre.
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... meine Spaß-km fahre ich mit einem Porsche Carrera4 992 Coupe und einem Jaguar XK Cabrio (das wird im März 10 Jahre alt und hat gerade mal 30 tkm gelaufen) für die Sonnentage des Lebens. Für die Langstrecke ist noch ein CLS 400d (fällt auch mit rein, braucht aber nur 7 Ltr.) mit Luftfederung und allerlei Schnickschnack da, den mein Bruder und ich gemeinsam unterhalten.
Wenn die Langstreckenerfahrungen mit dem Enyaq positiv ausfallen, denken wir in 2-3 Jahren über einen Taycan als Nachfolger des CLS nach.
Porsche will ja Boxster und Cayman elektrifizieren. Muß man sich mal ansehen, wenn es soweit ist, ob das eine Spaß-Alternative wäre.
Geile Karren! In der Automobilbranche gibt es ein Sprichwort zu Jaguars: "Haste einen, brauchste zwei! (Einer steht immer in der Werkstatt)" hihi
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