Beweggründe Umstieg auf‘s E Auto

Vor zwei Jahren, ein neues Auto wegen unserem ersten Kind gebraucht.

Für einen PHEV entschieden, da die regelmäßige Kurzstecke gut dazu passte und es damals noch kein bezahlbares E-Auto mit Reichweite, Kofferraum und AHK gab.
Dann vor fast nem Jahr einen Unfall gebaut (selbstverschuldet), bei dem das Auto die Richtbank sah und der Benzinmotor aus-/einbaut werden musste.

Damit will ich das Fahrzeug nicht mehr (lange) weiterfahren, da ich hier kein Vertrauen mehr hab.

Weil das elektische Fahren auch im PHEV aber sehr geil ist und wir selten Langstrecke fahren, sollte es dann ein elektrisches werden.

EV6 vs. Ioniq 5 vs. Enyaq, wobei dann als Familienauto der Enyaq einfach besser passt. Bestellt im November, mal sehen wann er kommt.

Das zweite in der Familie ist und bleibt der Verbrenner von meiner Frau (Kia Rio, 8 Jahre alt, 1.2 Sauger) weil günstig im Unterhalt und gut als Backup.

Und verkaufen lohnt sich in unseren Augen nicht.

Mein bisheriges Au(di)to ist mittlerweile 11 Jahre alt und fängt an mit teuren Reparaturen zu nerven. Ich habe mir schon vor Jahren gesagt, dass mein nächstes Auto ein BEV sein wird, es gab allerdings nix was mir gefallen hat und Geld für einen Neuwagen hatte ich auch nicht. MIttlerweile hat sich das geändert und die Zeit war reif.

Der Grund dass es ein BEV sein wird:

- Interesse an Technik, Hauptsache was neues ausprobieren, auch wenn man dabei noch mit Kompromissen zu kämpfen hat

- Umweltschutz, ich habe zwar keine eigenen Kinder, aber wäre schon schön wenn es noch eine Welt gibt, auch wenn ich nicht mehr in ihr Weile. Leider sieht es dafür ja eher schlecht aus

- Ich erhoffe mir weniger Wartung. Autos nerven in ihrer Wartungsintensität, hoffe beim BEV da nix mehr mit zu tun zu haben

Durch die 0.25 % Regelung spare ich pro Monat über 250 € im Vergleich zu meinem jetzigen Octavia RS Dienstwagen.

Zunächst sollte es ein Superb IV werden, aber als ich den Kofferraum des Enyaq dann beim Händler gesehen habe, konnte ich mir den Enyaq auch vorstellen.

Die Probefahrt mit Kind und Kegel hat den guten Eindruck bestätigt und dann wurde es halt der Enyaq. Die 250 Spitze des Octavia werde ich nicht vermissen, die bin ich vielleicht vier Mal in vier Jahren ausgefahren.

Das passt heutzutage irgendwie nicht mehr zum Zeitgeist. Wenn man dann den Verbrauch bei den Geschwindigkeiten sieht, bekommt man schon ein schlechtes Gewissen. Mittlerweile bin ich sogar fast für ein Tempolimit.

Ich bin wahrlich kein Öko, aber seit einigen Jahren fliegen wir nicht mehr und versuchen auch ansonsten den CO2 Fußabdruck zu reduzieren. Klappt bis auf den Fleischkonsum auch. Der nächste Schritt ist dann ein BEV.

Aber die 3000 € Netto mehr im Jahr waren der Grund sich überhaupt mit einem BEV zu beschäftigen. So ehrlich muss ich dann sein.

Zitat von David2486

Letztes Jahr waren wir in Kühlungsborn ohne E Auto, trotzdem hat mich die Infrastruktur interessiert und bin fast vom Stuhl gefallen. Es gibt sage und schreibe 2 öffentliche Ladestellen!

Das macht kein gutes Bild für einen Urlaubsort.

Enbw zeigt mir jetzt 4 Ladepunkte in Kühlungsborn an.

Weil E-Auto fahren geil ist!

Skoda liest hier mit und wer eine Top Begründung schreibt bekommt seinen Enyaq vielleicht früher.

Wenn ihr euch keine Mühe gebt, geht es euch wie Langstreckenfahrer

Zitat von Laemat

Skoda liest hier mit und wer eine Top Begründung schreibt bekommt seinen Enyaq vielleicht früher.

Wenn ihr euch keine Mühe gebt, geht es euch wie Langstreckenfahrer

Nach meiner äußerst kurzen, knackigen Begründung müsste mein Enyaq ja wohl morgen Früh vor der Tür stehen. Dann könnte ich - freitags habe ich immer frei - abends schon bei Dir sein Laemat ?