Beweggründe Umstieg auf‘s E Auto

Ich bin aufs E-Auto umgestiegen weil ich nicht gewusst hätte welcher Verbrenner noch halbwegs haltbar und somit kaufbar ist.

Meiner Meinung nach ist doch alles Schrott was einem da angeboten wird.

1l 3Zylinder Motörchen mit 150PS die ein 2Tonnen Auto bewegen sollen. Alle 50000km total versiffter, zugekokter Ansaugtrakt. Im Ölbad laufende Zahnriemen die sich auflösen und die Ölpumpe verstopfen. Sich längende Steuerketten und abnutzende Kettenräder an der KW. So filigrane Teile wie zB die Zylinderabschaltung die abbrechen oder verschleisen.

Dann beim Diesel die Abgasnachbehandlung, alles Dinge die sehr hohe Kosten und Motorschäden verursachen können.

Deshalb hab ich ein E-Auto und weil es höllisch Spaß macht.

Zitat von EHS4

Ich bin aufs E-Auto umgestiegen weil ich nicht gewusst hätte welcher Verbrenner noch halbwegs haltbar und somit kaufbar ist.

Meiner Meinung nach ist doch alles Schrott was einem da angeboten wird.

1l 3Zylinder Motörchen mit 150PS die ein 2Tonnen Auto bewegen sollen. Alle 50000km total versiffter, zugekokter Ansaugtrakt. Im Ölbad laufende Zahnriemen die sich auflösen und die Ölpumpe verstopfen. Sich längende Steuerketten und abnutzende Kettenräder an der KW. So filigrane Teile wie zB die Zylinderabschaltung die abbrechen oder verschleisen.

Dann beim Diesel die Abgasnachbehandlung, alles Dinge die sehr hohe Kosten und Motorschäden verursachen können.

Deshalb hab ich ein E-Auto und weil es höllisch Spaß macht.

Diese Argumente gegen Verbrenner sind der gleiche uninformierte Murks, wie das "wo soll blos der ganze Strom herkommen"-Unsinn der E-Auto Gegner.

Jedem sei seine Ideologie zugestanden.

Welches Auto mit 2t wird von einem 1l Motor bewegt? Existierende Serienfehler wie z.B. sich längende Steuerketten sind behoben und machen die Technik nicht anfälliger, als ein versagender Lüfter eines Wechselrichters.

Jede Technik unterliegt Verschleiss und Defekten. Man kann sich natürlich aussuchen, welche Defekte man lieber inkauf nimmt.

Die 2T mit 1.0l Motor war etwas überspitzt gesagt, aber im großen und ganzen zutreffend.

Egal mit wem man spricht, fast jeder ist nur noch über den Murks am schimpfen und zwar nicht nur Einzelfälle. Meistens geht es um Serienfehler die billigend in Kauf genommen werden. Den meisten Kunden fällt das aber erst garnicht auf da viele nur noch leasen oder über 5 Jahre finanzieren mit Garantie und dann das Fahrzeug abstoßen.

Nimm doch mal zB das Problem mit den Kolbenringen bei VAG. Da taumelt man von einer Verbesserung zur nächsten mit mäßigem Erfolg.

Selbst zB die Autodoktoren die normalerweise eher pro Verbrenner sind, berichten in letzter Zeit auch öfter über katastrophale Entwicklungen.

Es kann ja gerne jeder seine Überzeugung haben, meine habe ich hier kundgetan und meinen Beweggrund zur E-Mobilität geschildert.

Darum geht's ja schließlich auch.

Auch ein E-Auto ist nicht vor Problemen gefeit.

Eigentlich sollte ich heute um 10 Uhr meinen Cupra Born abholen. Gestern ein Anruf vom Händler "Auto zeigt einen Airbagfehler, so können wir den aus Sicherheitsgründen nicht übergeben".

Auch andere nervige Probleme gibt es zu Hauf, da braucht man sich nur im Forum mal umsehen.

Zitat von EHS4

Meistens geht es um Serienfehler die billigend in Kauf genommen werden. Den meisten Kunden fällt das aber erst garnicht auf da viele nur noch leasen oder über 5 Jahre finanzieren mit Garantie und dann das Fahrzeug abstoßen.

Zitat von EHS4

Nimm doch mal zB das Problem mit den Kolbenringen bei VAG. Da taumelt man von einer Verbesserung zur nächsten mit mäßigem Erfolg.

Das stimmt natürlich: jeder hat seine Gründe für den Umstieg, und die müssen nichtmal rational sein.

Die Sache mit den Serienfehlern werden wir mit der E-Mobilität allerdings nicht los, wie gerade die Enyaq-Fahrer wissen. Da nehmen sich Verbrenner und Stromer nichts.

Firmenwagen -> in Österreich 0,-- Sachbezug. Dazu kommt das gratis Laden am Firmengelände (riesige PV-Anlage am Dach). Somit kostet mich das Auto genau 0€.

Ich bin bis zu dem Zeitpunkt als das Ding vom Zustellfahrzeug fiel noch nie in einem Enyaq gesessen. Die Entscheidung war goldrichtig!

Zitat von EHS4

Ich bin aufs E-Auto umgestiegen weil ich nicht gewusst hätte welcher Verbrenner noch halbwegs haltbar und somit kaufbar ist.

Meiner Meinung nach ist doch alles Schrott was einem da angeboten wird.

1l 3Zylinder Motörchen mit 150PS die ein 2Tonnen Auto bewegen sollen. Alle 50000km total versiffter, zugekokter Ansaugtrakt. Im Ölbad laufende Zahnriemen die sich auflösen und die Ölpumpe verstopfen. Sich längende Steuerketten und abnutzende Kettenräder an der KW. So filigrane Teile wie zB die Zylinderabschaltung die abbrechen oder verschleisen.

Dann beim Diesel die Abgasnachbehandlung, alles Dinge die sehr hohe Kosten und Motorschäden verursachen können.

Deshalb hab ich ein E-Auto und weil es höllisch Spaß macht.

Klingt doch sehr nach Vergangenheitsverklärung...

Ich weiß noch sehr genau, dass in den frühen 80ern der Austausch des durchgerosteten Auspuffs alle zwei Jahre normal war. Vor jedem Urlaub hat mein Vater das Auto (erst VW Passat B1, dann BMW 518 BJ. 1981) in der Werkstatt noch einmal durchchecken lassen, trotzdem erinnere ich mich, dass bei jeder zweiten Urlaubsfahrt der ADAC weiterhelfen musste, einmal sind wir für eine Nacht in einer Werkstatt in Bozen gestrandet. Dass die Autos nach wenigen Jahren durchgerostet waren war normal. Der Zündkerzenschlüssel, den man brauchte um nach dem Absaufen des Motors die Zündkerzen herauszunehmen und trockenzupusten, war Teil des Bordwerkzeugs und wurde regelmäßig genutzt. Dass das Auto nach kalten feuchten Nächten nicht ansprang war genauso normal.

Meine letzten 4 Verbrenner (Audi A6, Audi A4, Ford Mondeo, VW Sharan) hingegen habe ich mit Kilometerleistungen im Bereich von 200.000 km (Rekord: Audi A4 2.0 TDI Quattro BJ. 2012 mit 320.000 km) abgegeben, ohne dass auch nur eines von denen die Werkstatt außer für Inspektionen von innen gesehen hat. Ausnahme: Kinderkrankheiten mit einer pfeifenden Türdichtung beim Mondeo. Das sind Kilometerleistungen, die mein Vater niemals für möglich gehalten hätte.

Zitat von Heinz15

Auch ein E-Auto ist nicht vor Problemen gefeit.

Eigentlich sollte ich heute um 10 Uhr meinen Cupra Born abholen. Gestern ein Anruf vom Händler "Auto zeigt einen Airbagfehler, so können wir den aus Sicherheitsgründen nicht übergeben".

Auch andere nervige Probleme gibt es zu Hauf, da braucht man sich nur im Forum mal umsehen.

Empfehlung an das Autohaus:

Busruhe abwarten und schauen, ob danach der Fehler immer noch da ist. Fast alle vergleichbaren Fälle beim ENYAQ, die mir bekannt sind, erledigen sich damit.

Zitat von Heinz15

Auto zeigt einen Airbagfehler

Hat da jemand im Auto sitzend Sicherung 19 gezogen ?

Der Wagen stand ja als Aussteller 6 Monate im Autohaus. Ich denke auch, dass sich hier wohl nur irgendeine Steckverbindung gelöst hat, aber das müssen die erstmal finden.