Änderungen Enyaq Modelljahr 2022 Aktualisierung KW2 - SKODA MY22 - Week 02/2022 Summary of Changes

  • Sorry für die blöde Frage.

    AC laden mit der 11kw Wallbox führt dann auch zu 11kw laden, richtig?


    Wie sieht es den mit öffentlichen 22kw Ladesäulen aus? Lädt er dann da auch nur mit 11kw??

    Bestellt am 19.5.2021 - **.11.2021 Baubeginn am 20.01.22 1.4.2022 ausgeliefert, Graphhite Grau, 18.10.22 Update 3.0.0

  • Sorry für die blöde Frage.

    AC laden mit der 11kw Wallbox führt dann auch zu 11kw laden, richtig?


    Wie sieht es den mit öffentlichen 22kw Ladesäulen aus? Lädt er dann da auch nur mit 11kw??

    10,5

  • Lätztes mal wenn ich die Presie gesehen habe war ein Gleichrichter 1 Phasig ca 3000USD. 3 davon ergibt 9000USD. Was ganz viel ist. Nur 2 einzubauen reduziert die Kosten mit 3000USD. Und 50kWh akku wird auch mit 7.2kW ganz schnell voll. Auch zwei 3 Phasigen Auto ergibt drei 2 Phasigen. Also da ist auch ersparnis mit Teilen. Viele andere Typen haben nur 1x32A OBC, die laden auf 11kW AC zB. nur mit 1x16A=>3.7kW...

    Die Preise sind völlig überzogen. Ausserdem skaliert das nicht proportional. Im einfachsten Fall braucht man vier Dioden und einen Elko um aus 230V AC-Einphasig DC 325V zu machen. Bei der dreiphasigen Gleichrichtung brauchts dafür sechs Dioden und einen Elko, wobei der teure Elko aufgrund des geringeren Ripples sogar kleiner ausfallen könnte als bei der einphasigen Gleichrichtung. Allerdings müssen dreiphasige Lader im Auto auch einphasig funktionieren damit man notfalls auch einphasig laden kann. Soweit nimmt sich das nicht viel bei den Kosten.


    Ein merklicher Kostenunterschied entsteht zum einen durch zusätzliche Netzfilter bzw. Power factor correction und zum anderen durch den nachgeschalteten Schaltregler, der den Ladestrom regelt, wobei nur ersteres mit der Anzahl der Phasen, beides aber mit der max. Ladeleistung skaliert.

  • Die Preise sind völlig überzogen. Ausserdem skaliert das nicht proportional. Im einfachsten Fall braucht man vier Dioden und einen Elko um aus 230V AC-Einphasig DC 325V zu machen. Bei der dreiphasigen Gleichrichtung brauchts dafür sechs Dioden und einen Elko, wobei der teure Elko aufgrund des geringeren Ripples sogar kleiner ausfallen könnte als bei der einphasigen Gleichrichtung. Allerdings müssen dreiphasige Lader im Auto auch einphasig funktionieren damit man notfalls auch einphasig laden kann. Soweit nimmt sich das nicht viel bei den Kosten.


    Ein merklicher Kostenunterschied entsteht zum einen durch zusätzliche Netzfilter bzw. Power factor correction und zum anderen durch den nachgeschalteten Schaltregler, der den Ladestrom regelt, wobei nur ersteres mit der Anzahl der Phasen, beides aber mit der max. Ladeleistung skaliert.

    Sowas in der Art wollte ich auch schon schreiben. Es wird allerdings noch eine technische Komponente benötigt, um auf die Ladespannungen von 400+V DC zu kommen. Entweder man transformiert AC-seitig gleich hoch und richtet dann oder man benötigt DC-seitig eine Art Hochsetzsteller. Mit 325V DC lässt sich die Batterie nicht laden. Aber ich bin da ganz deiner Meinung, dass man die Kosten des einphasigen Gleichrichters nicht einfach skalieren kann.

  • ausser wenn die 3 einphasigen gerät einbauen... Wie zB. bei Leaf, da sind bei 24kWh Model in alte 6kW OBC versionen 2 3.7kW eingebaut, erst bei 30/40/60 haben sie 1x32A gleichrichter benutzt. Auch in eGolf liegt 2 Stück 16A Gleichrichter. Auch Teslas haben es so, und die 1 phasigen Modulen werden auch in Superchargers benutzt und zusammengebunden (deswegen kostet es füt Tesla wesentlich weniger)...


    Ich habe damals nachgeforscht was für ein OBC mein Leaf hat, und es was 3900USD teuer. Kann sein, das Nissan sie billiger bekommt, jedoch nicht für 300USD, das ist sicher...


    Mag sein, dass bei MEB das schon anders aussieht, und etwas entwickelt wurde. Von elektronik her mag das ganze so einfach sein, aber das zu kontrollieren brauchst du jede menge andere microchips. ZB. das Auto kann auch die Leistungsaufnahme steuern, und auch Ladegerät kann maximale Leistung auch dynamisch steuern. Also es ist nicht nur ein Gleichrichter mit 4 bzw 6 dioden...

  • kovadam69

    Deine Informationen und Erfahrungen in allen Ehren, aber...

    Der Leaf mit 24kWh, also Generation 1, gebaut ab 2010, ist Entwicklungsstand irgendwas 2007...2010. Das würde ich jetzt nicht als Vergleich zum MEB heranziehen.

  • Von elektronik her mag das ganze so einfach sein, aber das zu kontrollieren brauchst du jede menge andere microchips. ZB. das Auto kann auch die Leistungsaufnahme steuern, und auch Ladegerät kann maximale Leistung auch dynamisch steuern. Also es ist nicht nur ein Gleichrichter mit 4 bzw 6 dioden...

    Logik und Signalverarbeitung kostet im Vergleich zur Leistungselektronik fast nichts. Teuer sind Bauteile, die hohe Ströme bei hohen Spannungen schalten oder filtern müssen.

  • ausser wenn die 3 einphasigen gerät einbauen... Wie zB. bei Leaf, da sind bei 24kWh Model in alte 6kW OBC versionen 2 3.7kW eingebaut, erst bei 30/40/60 haben sie 1x32A gleichrichter benutzt. Auch in eGolf liegt 2 Stück 16A Gleichrichter. Auch Teslas haben es so, und die 1 phasigen Modulen werden auch in Superchargers benutzt und zusammengebunden (deswegen kostet es füt Tesla wesentlich weniger)...

    Der Leaf wurde zunächst für den einphasigen (japanischen) Markt entwickelt. Da mag es Sinn gemacht haben sich für den damals kleinen europäischen Markt die Entwicklung eines dreihasigen Laders zu sparen und mit mehreren einphasigen Ladern zu skalieren. Der 2017er E-Golf hat meines Wissens nur einen Lader. Wie der intern aufgebaut ist, weiß ich nicht. Beim alten Model S gab es die 22kW Option, bei der ein zweiter dreiphasiger 11kW Lader eingebaut wurde.

Liebe/r Besucher/in des Enyaq-Forum. Wir würden uns freuen, wenn du etwas zum obigen Thema beitragen möchtest.

Hier klicken, um ein kostenloses Benutzerkonto im Enyaq Forum anlegen

Bereits 10033 Mitglieder sind dabei und tauschen erste Informationen rund um das neue Elektro SUV Enyaq von Skoda aus! Viel Spaß :)