...nicht mit SW 3.0 oder höher.
Ich meine: doch, auch mit MEB3.0
...nicht mit SW 3.0 oder höher.
Ich meine: doch, auch mit MEB3.0
gaiusbonus um nochmal auf Deine Überraschung mit dem ACC zurückzukommen. Zu Anfang hatte ich mich auch immer erschrocken. Mittlerweile habe ich mich dran gewöhnt. Es passiert halt immer wieder und mit der Einstellung spät kann man damit leben. Ich habe bestimmt schon 100e und mehr Fehlalarme gehabt, aber 2x hat es mich eben auch schon vor einem Unfall bewahrt.
Dieses Verhalten ist übrigens normal für alle modernen Fahrzeuge des VW Konzerns. Ich hatte es schon die letzten 10 Jahre bei Touran, Passat und Octavia. Wobei der Touran der älteste war und nicht so sensibel auf stehende Autos reagiert hat. Das war im Steuergerät deaktiviert, ist seit 3 - 4 Jahren aber scheinbar standardmäßig eingeschaltet. Kann man im Coding ändern, lasse ich aber lieber sein wegen Leasing.
Meiner Schwiegermutter mit fast 80 ist das allerdings nichts. Ihr würde ich es nicht zumuten. Ebenso würde ich ihr keinen SUV zumuten. Die Dinger sind schlicht zu groß. Sie soll lieber mit ihren alten übersichtlichen Agila fahren, den sie schon lange kennt. Der hat keine elektronischen Helferlein. Und das auch nur in ihrer bekannten dörflichen Umgebung.
Ansonsten ist dieses Verhalten nicht nur auf den EnyaQ beschränkt. Das haben alle modernen Fahrzeuge. Zumindest die von VW reagieren so.
Ansonsten ist dieses Verhalten nicht nur auf den EnyaQ beschränkt. Das haben alle modernen Fahrzeuge. Zumindest die von VW reagieren so.
Genau das musste ich auch gerade meinem besten Freund und seiner Frau erklären, die ihren Enyaq jetzt seit einer Woche haben und sich unglaublich über dieses Assitentenverhalten aufregen. Ich habe denen schon x mal gesagt, dass das nix mit dem Enyaq oder Elektroauto ansich zu tun hat, denn wenn er sich wieder einen neuen Touran geholt hätte, hätte er ziemlich exakt das Selbe, nur ein bedeutend trägeres und lauteres Auto. Seine Frau traut sich gar nicht, den Enyaq zu fahren. Sie will diese ganze neumodische Schei... nicht. Ihr 20 Jahre alter Astra hat das alles nicht. Da sage ich immer nur: "Viel Glück mit der alten Kiste! Das wird noch ziemlich teuer werden. Teurer, als jetzt den modernen Wagen zu fahren und sich daran zu gewöhnen. Irgendwann gibt der Astra den Geist auf und was dann?"
Wenn man aufhört zu lernen, wird man alt.
Ich merke das an mir selbst auch immer mehr und versuche mich dagegen zu stemmen. Das ist unter anderem auch ein Grund warum ich mit Linux rumspiele und jetzt mal die KI namens Alpaca ausprobiere.
Man kann aber auch Jonglieren, eine neue Sprache lernen oder in Großbritannien Urlaub machen. Linksverkehr trainiert das Gehirn.
Nicht nur VW - auch BMW / Mini können hier recht nervig sein.
Als das beim ersten Mal im MINI passiert, habe ich mich sehr erschrocken.
Die rote Leuchte, der durchdringende Warnton.
Auch im Mini gab es eine Einstellung für frühere oder spätere Warnungen.
Irgendwann gewöhnt man sich dran
ALs ich damals den Passat neu hatte, habe ich auch immer mal den FrontAssist getriggert. Mit der Zeit (und das dauerte gar nicht so lange) habe ich aber glernt, wie "flach" oder steil man an eine parkende Autoreihe rankurven konnte, bzw. welche Verkehrssituation das Auto als gefährlich bewertet und habe mich daran angepasst. Die letzten Jahre habe ich nur noch extreeeeeeeem selten einen Fehlalarm gehabt. So 1 Mal im Jahr.
Wobei: für das Auto ist es ja kein "Fehlalarm". Nur für den Fahrer ist es ein Fehlalarm, weil er wusste, dass er "gleich" ausgewichen wäre oder "schon fast" gebremst hätte.
Anders gesagt: man gewöhnt sich dran und lernt es zu umgehen.
Das wichtigste an einigen "Assistenten" ist anscheinend, dass zumindest der Fahrer adaptiv funktioniert......
Mir geht auf vielen (etwas schmaleren) Straßen bereits der Spurhalteassistent auf den Senkel, so dass ich den per (fast) direkter Menütaste häufig abschalte.
Ansonsten bin ich wirklich froh, den einfachen Tempomaten gewählt und rund 300€ gespart zu haben, der bis jetzt schlichtweg das macht, was ich von ihm erwarte.....
Hallo, gestern auf der A 10 Westring 60 Minuten im Stau. pACC funktionierte ausgezeichnet, Kurz, es war ein entspanntes Fahren.
Wenn man gleich beim ersten Langstrecken-Ausritt (2 Tage nach Abholung) auf der freigegebenen, dreispurigen A4 mit TA auf 140 gerade auf der linken Spur überholt (rechts: Lkw, Mitte: Polo) und der Enyaq aus heiterem Himmel "100 erkannt" zeigt, in die Eisen steigt und der Polo rechts im Augenwinkel wieder auftaucht, dann lernt man ganz schnell, wo der rechte Fuß zu sein hat, wenn man mit ACC oder TA fährt. 🫣
Daran hsbe ich mich gewöhnt - inzwischen überrascht mich nur noch das Bimmeln, wenn im Halbschlaf der TA-Bug zuschlägt. 🤭
Mit dem pACC hat Skoda echten Murks fabriziert. Eben schaltet es bei Tempo 50 in einer leichten Kurve ohne Vorwarnung ab und es geht geradeaus weiter. Hölle! Ohne Hände am Lenker wär es eine Landung im Graben geworden. Und dann ständig die Aufforderungen den Lenker in die Hände zu nehmen, obwohl man seine Flossen die ganze Zeit schon dort hat. Man muss seine Konzentration mehr auf den Assistenten als auf den Verkehr richten. Wie kommt so ein Murksdurch eine technische Freigabe? Bei unserem Passat funktioniert das deutlich besser.
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