Die Konstruktion muss die Vorgaben der Sicherheit erfüllen zum Schutz des Wegrollens ohne Fahrer. Zudem wird die Trommelbremse als Berganfahrhilfe genutzt. Bremsstaub war und ist schon immer ein Problem. Das knacken kann auch mit der Mechanik der elekektisch betätigten Hebellei eine Ursache sein.
Feststellbremse knackt beim Losfahren
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Die Konstruktion muss die Vorgaben der Sicherheit erfüllen zum Schutz des Wegrollens ohne Fahrer. Zudem wird die Trommelbremse als Berganfahrhilfe genutzt. Bremsstaub war und ist schon immer ein Problem. Das knacken kann auch mit der Mechanik der elekektisch betätigten Hebellei eine Ursache sein.
Die Konstruktion muss, wenn der Fahrer es will, vor dem Zurückrollen ohne Fahrer schützen.
Per Menü kann man aber sogar beim Enyaq einstellen, dass dieser ohne Fahrer wegrollen kann, denn absolut verhindert wird das Rollen ohne Fahrer ja nur, wenn zusätzlich die Türen verriegelt werden.
Bei jedem Auto, welches ich zuvor hatte, ob mit Automatik oder nicht, konnte man das als Fahrer selbst bestimmen, weil immer eine mechanische Lösung dafür vorhanden war und keine Bremse mit Reibbelegen dafür verwendet wurde.
Die Berganfahrhilfe hat beim Enyaq mit der Feststellbremse nicht unmittelbar zu tun:
Die Berganfahrhilfe und Autohold funktionieren m.E. hydraulisch, während die Feststellbremse über einen kleinen Motor verfügt (Feststellmotor)
wenn es nur um ein Knackgeräusch gehen würde, hätte ich kein Problem damit.
Hier geht es bei einigen aber offenbar schon darum, dass mit dem Geräusch zumindest ein Ruck beim Anfahren zu spüren ist und das eben auch dann, wenn die Feststellbremse schon länst gelöst wurde.
das Knacken hat daher nichts mit der Festellmechanik zu tun, sondern mit dem Backen der Bremstrommel.
Letztens bei etwas wärmerem Wetter und Kondensatbildung am kalten Garagenmauerwerk
und dem Betonfußboden wollte mein Bomber doch tatsächlich nicht anfahren.
"Gas" und noch mehr "Gas"..., der Bock ging hinten (rechts mehr als links) richtig in die Kniee,und dann hat er sich mit einem so gewaltigen Knall dann doch gelöst und ist nach vorwärts
aus der Garage hinaus geschossen - ich dachte, JETZT ist irgend etwas abgerissen oder gebrochen...!
hattest du diesen Beitrag seit gestern schon vergessen?
meinst du, dass das durch die Mechanik der Feststellbremse kommt?
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meinst du, dass das durch die Mechanik der Feststellbremse kommt?
Kann ja nur. Die normale hydraulische Bremse wird ja beim Abstellen gar nicht mehr benutzt. Ich vermute gelegentlich, dass sich die Feststellbremse einfach mal zuuu fest stellt, also mit zu viel Kraft auf die Bremsbeläge drückt. Bei anderen Fahrzeugen ist das vielleicht weniger Kraft und deswegen "pappen" die sich nicht so fest bzw. lösen sich leichter und unauffälliger.
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Bei der Feststell bremse wird durch den Elektromotor ein Excenter bewegt, der die Backen gegen die Trommel drückt. Entweder bei kalter Witterung friert der Belag an der Trommel fest oder bei extremer Nässe kann so ein Belag mal an der Trommel anrosten, da auch im Belag Metallpartikel vorhanden sind.
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Nein Jürgen, voller Widerspruch
Du fährst in Deine Garage, stellst auf "N", tippst auf dem Infotainment auf "Ja" bei der Frage, ob Du die Wegrollsicherung dauerhaft deaktivieren möchtest und steigst dann aus. Solange Du nicht abschließt, bleibt auch Dein Eny nun frei rollbar stehen.
Er piepst dann aber dauerhaft.
Ich habe das Problem auch oft das er beim losfahren laut knallt. Selbst schon nach 8 Stunden vom Werksgelände runter. Einfach nur peinlich und auch gefährlich weil er wie ein bockendes Pferd plötzlich mehrere Meter regelrecht vor schnellt.
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gefährlich weil er wie ein bockendes Pferd plötzlich mehrere Meter regelrecht vor schnellt.
Haste schon mal versucht, nach dem Einschalten des Enys die Bremse richtig kräftig durchzudrücken und DANN ERST anzufahren? Könnte ja auch helfen, wenn man die Bremsbacken erstmal richtig mit Schmackes reinpresst.
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Muss ich mal testen.
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Kann ja nur. Die normale hydraulische Bremse wird ja beim Abstellen gar nicht mehr benutzt. Ich vermute gelegentlich, dass sich die Feststellbremse einfach mal zuuu fest stellt, also mit zu viel Kraft auf die Bremsbeläge drückt. Bei anderen Fahrzeugen ist das vielleicht weniger Kraft und deswegen "pappen" die sich nicht so fest bzw. lösen sich leichter und unauffälliger.
Das Problem tritt aber m.E. nicht durch zu festes Pressen auf, denn dann müsste es auch kurz nach dem Vorgang, unabhängig von der Witterung, einen deutlichen Ruck beim Anfahren geben.
Dieser Ruck tritt m.E. in Abhängigkeit von der Standzeit des Autos und der Luftfeuchtigkeit auf und dann gibt es nur noch die Erklärung fest gebackter Bremsbeläge.
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Fakt ist, dass eine Trommelbremse leider zum hier ausführlich beschriebenen Verhalten des "kleben" neigt. Andere Hersteller die eine andere Materialzusammensetzung gewählt haben, sind davon unter Umständen weniger betroffen.
Nichtsdestotrotz halte ich die Lösung des Konzerns mit der Trommelbremse an der Hinterachse für sinnvoll. Die ohnehin nur selten wirklich genutzten hinteren Bremsscheiben können nicht einschlafen, die Bremsleistung ist nachgewiesenermaßen immer noch vollkommen ausreichend, auch bei wiederholten Bremsmanövern und im Endeffekt ist der Wagen damit günstiger im Vergleich zur Scheibenbremse.
Wo der VW-Konzern meiner Meinung nach ein Verbesserungspotential hat, ist der Entfall einer mechanischen Parksperre. Die hätte man wahrscheinlich mit vertretbarem Aufwand auch noch in der Antriebseinheit untergebracht. An der Stelle zu sparen war für uns Kunden weniger klug, im Endeffekt aber sicher ein positives Geschäftsszenario.
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Nicht, daß irgendjemand meint, daß wäre nur bei Trommelbremsen so, auch mein Passat GTE hatte den Effekt der klebenden Bremsbeläge, bestenfalls seltener.
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