Es geht mir nicht um einen hohen Peak. Aber gerade mal so 50kwh (im mittleren SoC) über 20Minuten ist schon nicht so schön, wenn neben dir in der gleichen Zeit mit konstanten 140kwh geladen wird. Im Sommer ging es ja noch (mit 70-80kwh), aber so, selbst wenn man schon 1,5h unterwegs war…da muss VW/Skoda was tun, aber das werden sie bestimmt auch.
... niemand lädt mit 140kwh, bestenfalls mit 140 kW - erst einmal die korrekten physikalischen Einheiten lernen und dann klagen...
... niemand lädt mit 140kwh, bestenfalls mit 140 kW - erst einmal die korrekten physikalischen Einheiten lernen und dann klagen...
Du hast recht. Bin manchmal zu schnell mit den Fingern am Handy. Natürlich geht es um die Leistung. Aber was soll der Spruch jetzt? Hat der was mit dem Topic zu tun? Oder geht es nur darum den Spruch zu bringen? Schade, wenn das Jahr 2022 gleich so beginnen muss.
Es tut mir leid, wenn ich Dir damit auf die Füße getreten sein sollte, dafür entschuldige ich mich gerne und wünsche Dir ein Gesundes und Glückliches Neues Jahr!
Allerdings - als Erklärung - seit über dreißig Jahren kämpfe ich gegen die Unwissenheit über die elektrischen Größen Leistung und Arbeit an, sogar im Kollegenkreis unter Ingenieuren oder bei den mich zahlreich umgebenden Atomkraftgegnern, aber Windkraftbefürwortern (ausgerechnet die kennen es in den seltensten Fällen). Allerdings ohne wirklichen Erfolg. Ich kann einfach nicht verstehen, warum das derart schwierig zu verstehen und unterscheiden sein soll. Ich muß es wohl akzeptieren, so wie es ist. Einige sehen das wohl sowieso als "Sekundärtugend" an, physikalische Einheiten richtig zu verwenden.
Das ist ein grundsätzliches Problem, die Gesellschaft wird schlampig, die Nutzung der Sprache wird schlampig und vereinfacht, selbst im eigenen Fachgebiet werden die Fachbegriffe nicht oder nicht im richtigen Zusammenhang genutzt und auf der Grundlage entstehen dann neue Durchführungsverordnungen oder Gesetze mit endlos vielen unbestimmten Rechtsbegriffen.
Nicht nur du kämpfst damit 
oder kannst du Grundstück und Flurstück auseinanderhalten?
Um mal wieder OT zu werden:
Sollte der Akku im Enyaq nach längerer Autobahnfahrt nicht warm genug für einen schnelleren Ladevorgang sein? Ich verstehe nicht, warum manche mit gleichen Parametern (ähnlicher SoC, ähnlich lange Anfahrtzeit zum DC Lader, ähnliche Außentemperatur) unterschiedlich laden. Selbst ich hatte, genau bei der gleichen Strecke, also 1,5h BAB Fahrt bei 130 km/h, gleicher SOC höchst unterschiedliche Ladeleistung. Einmal bei -6 Grad Außentemperatur hatte ich bei ca. 50% 70kW, beim nächsten Mal bei 13 Grad nur 50kW. Ich verstehe es einfach nicht. Kann mir das jemand erklären?
Es ist ja nicht nur dein Auto, war es die gleiche Säule, hat da noch irgendwer geladen?
EnBW teilt die Leistung zB. Wenn 2 Autos an einem HPC stehen.
Hatte vielleicht die Säule ein Problem?
Nein, klar ist das auch abhängig von der Säule, aber zumindest In meinem Fall kann ich das fast ausschließen. Gleiche Ionity Station und ich stand auch alleine da.
Ladevorgang an Ionityladesäule bei 0Grad Außentemperatur und vorheriger Autobahnfart mit Tempomat auf 120km/h.
SOC bei Ladebeginn war bei 6%
Bin nach 37min mit 80% weitergefahren.
@toni11 ja eigentlich sollte es dann gleich sein aber warten wir mal das Update ab, vielleicht ist bei dir auch irgendwo der Softwarewurm drin.
P.S. Das Update, dass dieses Jahr noch kommen soll!! 
@toni11
Ich glaube, Du hast da einen sehr validen Punkt. Mir fehlt leider bis auf einmal auch noch jede Ladeerfahrung an HPC-Chargern, deshalb kann ich das auch nicht hinreichend beurteilen. Ich hatte aber vor meinem ersten DC-Laden auch Bedenken, ob ich wohl das Laden mit annehmbarer Leistung starten würde, denn sowas wie warmfahren bei 130 km/h hatte ich nicht machen können. Ich kam mit 8% SoC an der EnBW-Säule an, es waren ca. 0°C und das Laden startete dann gleich mit 76 kW und ging in der Spitze rauf bis 111 kW, absolut o.k. für mich.
Ich glaube daher, der SoC beim Start des Ladens (= möglichst unter 10%) in Kombination mit der Außentemperatur beim Laden (= kleiner 5°C) ist das eigentlich wichtige Kriterium. Denn bei der niedrigen Außentemperatur startet dann wohl an der Säule auch die Akkutemperierung voll durch, jedenfalls war das bei mir deutlich hörbar so und nach wenigen Minuten werden auch die hohen Ladepeaks erreicht. Das hat wohl auch mit dem Modelljahr zu tun (bei mir MJ 2022) und entsprechend unterschiedlicher Programmierung des ENYAQ. Das "Warmfahren" vorher ist daher möglicherweise dann gar nicht nötig, bzw. hat nicht den erwünschten Effekt auf die anfängliche Ladeleistung.
Aber nochmals - das ist von mir aus zunächst auch nur eine Vermutung, die sich erst nach etlichen DC-Ladevorgängen verifizieren läßt.
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