Hallo, kann ich mit der kleinen Bordbatterie genauso Pannenhilfe leisten wie mit einem Verbrenner oder muss ich da was Außergewöhnliches beachten?
Kann ich einen Verbrenner mit meiner 12V-Batterie überbrücken?
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Ja: https://www.volkswagen.de/de/e…fe-fuers-elektroauto.html
Weiter unten stehts.
Sollte auch für den Enyaq gelten.
mfg
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Steht sogar extra in der Bedienungsanleitung drinnen, dass das möglich ist
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Interessante Lektüre - wieder was gelernt:
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Moment,
in der Anleitung steht nur, dass man den Enyaq fremdstarten kann, wenn dessen Batterie leer ist.
Andersherum, "Enyaq soll leeren Diesel starten", ist nicht empfohlen. Warum? z.B hier erklärt: https://www.autozum.at/de-at/s…0-Fehler-mit-E-Autos.html
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@callisbo naja Volkwagen erwähnt explizit dass das geht. Habe in einem anderem Forum gelesen dass das schon gemacht wurde, allerdings zur Sicherheit kann man, bevor man den ersten Startversuch macht, ca. 15min angesteckt lassen so dass die leere 12V Batterie des Verbrenners schon etwas aufgeladen ist. Evt. kann man auch Starterkabel mit Überspannungsschutz sich besorgen. Oder direkt einen Akkustarter, bei diesem muss man halt regelmäßig den Akkustand kontrollieren.
mfg
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Moment,
in der Anleitung steht nur, dass man den Enyaq fremdstarten kann, wenn dessen Batterie leer ist.
Andersherum, "Enyaq soll leeren Diesel starten", ist nicht empfohlen. Warum? z.B hier erklärt: https://www.autozum.at/de-at/s…0-Fehler-mit-E-Autos.html
Ich würde zwar auch nie auf die Idee kommen, einem Verbrenner mit der 12V-Batterie des E-Autos Starthilfe zu geben, aber die Begründung in dem verlinkten Text ist m.E. zu "dünn"....
Ein DC-DC-Wandler, der die 12V-Batterie im E-Auto durch die Hochvoltbatterie lädt, dürfte durch eine hohe Stromabgabe der 12V-Batterie kaum zu Schaden kommen, bzw. sollten keine Sicherungen durchgehen.
Ein DC-DC-Wandler kann maximal seinen Nennstrom abgeben und das war es dann, genau wie jedes heutzutage übliche Ladegerät oder jeder übliche DC-DC-Wandler.
Eine Überlastung des Wandlers findet normal nicht statt, wenn die Batterie noch mehr Strom aufnehmen könnte. Die Ladeschlussspannung wird dann lediglich nicht erreicht.
Zudem stellt sich die Frage, ob die 12V-Batterie in dem Moment der Starthilfe vom Hochvoltsystem überhaupt geladen wird.
Eine Frage wäre eher, ob denn die Enyaq-12V-Batterie grundsätzlich eine Batterie ist, die auch für Startzwecke vorgesehen wäre. Zu erkennen an der Kaltstartprüfstromangabe (CCA) der Batterie.
In einem Video vom ID.4 habe ich zudem gesehen, dass der Pluspol relativ schlecht hinter der Querstrebe zu erreichen ist. Ist das beim Enyaq identisch?
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> ca. 15min angesteckt lassen so dass die leere 12V Batterie des Verbrenners schon etwas aufgeladen ist.
Das stimmt. Hab ich auch gelesen.
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In einem Video vom ID.4 habe ich zudem gesehen, dass der Pluspol relativ schlecht hinter der Querstrebe zu erreichen ist. Ist das beim Enyaq identisch?
Und ganz genau DAS ist auch der Fall im ENYAQ, siehe hier im Bild aus der Betriebsanleitung:
Screenshot 2021-12-22 015242.jpg
Der Pluspol liegt unter einer Klappe direkt unter der Querstrebe im Frontraum. Ich habe kein eigenes Foto parat, aber ich war gerade vorhin unten in der TG, um die Spannung der 12V Batterie nachzumessen, da die Fehlermeldung "Batterie nachladen" im Display zu sehen war. Da habe ich mich schon gewundert, wie selten dämlich DAS angeordnet ist. Ergebnis meiner Messung übrigens: 11,6 V. Also musste ich die Batterie erst einmal wieder nachladen, nach gerade zwei Wochen Standzeit.
Mit der schwachbrüstigen Batterie würde ich den Teufel tun und irgendeinem Verbrenner Starthilfe geben, und das Funkengewitter möchte ich auch nicht sehen, wenn man dabei mit der Plus-Klemme aus Versehen an die Strebe gerät!!
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......und das Funkengewitter möchte ich auch nicht sehen, wenn man dabei mit der Plus-Klemme aus Versehen an die Strebe gerät!!
deswegen sollst Du ja auch den +Pol zuerst anklemmen.
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