Skoda Enyaq - Over the Air Updates - Probleme und Erfahrungen

  • Für mich ist die Qualität der Updates deutlich wichtiger, als ein starre Updatefrequenz.

  • Danke für die Info!


    Bin mal gespannt, ob diese Updates nur Bugfixes sind oder ob auf diesem Wege auch neue Features an "Bestandskunden" ausgeliefert werden.

    Enyaq iV 80 in black-magic
    Design Loft, Proteus Silber, Convenience B, Klimatisierung B, Family B, Fahrerassistenz P, Infotainment P, Licht und Sicht B, WP, EPD, GN, SAh, 125 kW

    Bestellt: 22.09.2020 - Auslieferung: 20.05.2021

  • Die Entwicklung ist klar und kann nur in diese Richtung gehen - Tesla macht es vor.
    - Automobilkonzerne wollen Geld nicht nur mit dem Verkauf und Service von Fahrzeugen verdienen, sie wollen auch durchgehend während des gesamten Lebenszyklus Einnahmen generieren, etwa durch Abos.

    - Weniger Varianten, dadurch kauft der Kunde schneller. Eine alte Verkäuferweisheit wird endlich auch von der (deutschen) Automobilindustrie angenommen. Wenn der Kunde sich zwischen A un B entscheiden kann, dann fällt die Kaufentscheidung deutlich schneller, als wenn er zwischen A1, A2, B1, A + B2, B3 aber nur ohne X7,... entscheiden muss, fragt bei Zweifel einfach einen guten Schuhverkäufer.

    - Die Produktion wird simpler, wenn nicht 837 Varianten möglich sind, sondern eher 5. So kann man auch Vorproduzieren und Lieferzeiten verkürzen - wieder siehe Tesla. Da findet man oft das gewünschte Fahrezug auf dem Transportweg.


    In Summe sicher die richtigen Änderungen, um auch in Zukunft konkurrenzfähig zu sein.

  • Die Entwicklung ist klar und kann nur in diese Richtung gehen - Tesla macht es vor.

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    - Die Produktion wird simpler, wenn nicht 837 Varianten möglich sind, sondern eher 5.

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    das Konzert verfolgt Renault, FIAT, Alfa Romeo (meist 3 Varianten und vier Farben) und viele Asiaten schon seit Jahrzehnten. Tesla würde ich nur zuschreiben, das über Updates Erweiterung und Anpassungen möglich geworden sind.

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Die Vorabproduktion kenne ich in diesem Ausmaß nur Tesla. Mir war nicht bekannt, dass die von dir genannten Automarken das auch so handhaben.

  • Die Vorabproduktion kenne ich in diesem Ausmaß nur Tesla. Mir war nicht bekannt, dass die von dir genannten Automarken das auch so handhaben.

    Mein Beitrag war zunächst einmal auf die Varianten bezogen. Beim Alfa 147 gab es damals (ca. 2000- 2005) ca. 5 Motoren mit zwei bis drei Ausstattungen. Macht technisch ca. 15 Konfigurationen.

    Sicherlich haben sie dieses Model nicht erst auf Grund von Bestellungen gebaut. Auch bei anderen Marken gibt es Marketing Abteilung, die eine Vorplanung machen um 90% der Kundenwünsche zu erahnen. Baut man nur genug Fahrzeuge, und hat eine gute Statistik, lässt sich das machen. Den Rest erledigen die Händler. Man kann Kundenwünsche modellieren (Preis, Lieferzeit, Beratung).

    Tesla hatte anfänglich keinen großen Absatz. Da mussten sie sich mit ca. drei Farben und zwei technischen Varianten begnügen. Also etwa 6 verschiedene Model S. Mit Innovationen hat das ehr wenig zu tun.

    Das Model T von Ford gab es z.B. in jeder Farbe, die sich der Kunde wünschte, solange es schwarz war. ?

    Enyaq iV 80, WP, 125kW, 19'' Regulus, 05/21 Deutschland: 4kWp, e-Golf 300 12/19, go-e 11kW & 22kW

  • Ich galube du siehst das verkehrt, die geringe Varianz bei Tesla war die Innovation, das war und ist bewusst gewählt. Dager die ausgedehnte Möglichkeit große Stückzahlen zu produzieren noch bevor eine entsprechende Bestellung eingegangen ist.

    Lass es mich anders formulieren, wenn es keine Innovation ist, warum wird dieses Produktionsmanagement dann von vielen anderen, ganz speziell von VW nachgeahmt?

  • Das Model T von Ford gab es z.B. in jeder Farbe, die sich der Kunde wünschte, solange es schwarz war. ?

    Ja Henning, du schreibst es: Henry Ford hat es erfunden, nicht Tesla. Der Grund waren die teuren, für Normalleute nicht bezahlbaren Luxusautos.


    Eine Errungenschaft unseres heutigen Wohlstandes ist die Möglichkeit etwas auf sich "Zugeschnittenes" zu kaufen. Gibts aber eben nicht ab Lager. Kaufen "von der Stange" ist ja nicht unbedingt was Positives.


    Der Ansatz von VW geht wohl eher in Richtung "alles was sich einfach nachrüsten läßt und nicht "Kunstleder schwarz oder weiß".

  • Ich denke Tesla hat noch einen kleinen Vorteil:

    Auch wenn man sich bei der Bestellung nicht für den Autopilot entscheidet, so ist die Technik verbaut und lässt sich später nachkaufen und mit einem Freischaltcode aktivieren, oder?

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