Ich habe mal eine Frage an die Selbständigen unter euch (oder an die, die es ebenfalls wissen):
Wie macht ihr das mit der Abrechnung des an Eurer Privatimmobilie "getankten" Ladestroms gegenüber des Finanzamts? Habt Ihr einen geeichten Zähler, schreibt ihr euch selbst eine Rechnung und reicht die ein oder wie handhabt ihr das?
Danke und Gruß,
Jochen
Abrechnung Ladestrom zuhause mit Finanzamt für Selbständige
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Kermit
Hat den Titel des Themas von „Abrechnung Ladestrom zuhause mit Finanzamt“ zu „Abrechnung Ladestrom zuhause mit Finanzamt für Selbständige“ geändert. -
Schau mal hier:
http://www.haufe.de/amp/person…s-aufladen_78_426076.html
Privates Aufladen des Elektro-Dienstwagens: Finanzamt erlaubt pauschalen Auslagenersatz
Wenn es deine private Ladestation ist, kannst du dir (Firma an Privatmann) eine entsprechende Pauschale auszahlen. Aber unbedingt mit dem Steuerberater klären um keine böse Überraschung zu bekommen. Das ist aber denke ich dennoch die unkomplizierteste Variante.
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Super, danke für den Link! Borgunder
Also die eine Wallbox doch nicht auf die Firma laufen lassen. Werde ich mal meinem Steuerberater ein wenig "aushorchen".
Ich hatte schon befürchtet, dass ich mit meinen beiden Heidelberg Energy Control einen Fehler gemacht habe, da keine intergrierte Abrechnungsmöglichkeit. -
Kermit Gerne, aber wirklich den Steuerberater fragen!
Stromzähler im Sicherungsschrank nachrüsten ist immer möglich. Ist auch meine Option im Hinterkopf, weil bei den integrierten in der Box auch ein Fragezeichen vom Steuerberater kam in wie weit die dann wirklich als offiziell anerkannt werden. So viele Fragezeichen. Daher ist die Pauschale ganz sinnig. Wenn auch die Tankkarte über die Firma als „Ladepunkt in der Firma“ gezählt wird und somit nur die reduzierte Pauschale angesetzt werden kann. Mein Arbeitgeber zahlt die wiederum gar nicht (ist ja auch nur freiwillig), somit ist es mein Part die mir von der Steuer zurückzuholenden. Schauen wir mal.
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Platz für einen separaten Záhler habe ich Schaltschrank vorgesehen - man weiß ja nie.
Ich werde nur privat und unterwegs laden. Somit werde ich wohl die 70 EUR-Pauschale bemühen. -
Stromzähler im Sicherungsschrank nachrüsten ist immer möglich. Ist auch meine Option im Hinterkopf, weil bei den integrierten in der Box auch ein Fragezeichen vom Steuerberater kam in wie weit die dann wirklich als offiziell anerkannt werden.
Mein sich täglich erweiternder Wissensstand ist, dass ein MID-Zähler in der Wallbox ausreicht, um geladenen Strom gegenüber dem Arbeitgeber oder dem Finanzamt abzurechnen. Wenn Du den Strom "verkaufst", muss es ein geeichter Zähler sein. Das wird für Privatleute wohl eher wenig Bedeutung haben.
Auf keinen Fall ausreichend ist es, wenn die Strommenge über die Software berechnet wird, ohne "richtigen" Zähler. Deshalb habe ich von der Go-E Home fix auch Abstand genommen.
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Ich werde es auch mit einem separaten Zähler und einem separaten Vertrag lösen.
Dürfte die sauberste Lösung sein.
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Mein sich täglich erweiternder Wissensstand ist
Da sagst etwas Wahres....
Alles ein wenig Neuland für mich, aber spannend!
Gruß,
Jochen -
Ich werde es auch mit einem separaten Zähler und einem separaten Vertrag lösen.
Dürfte die sauberste Lösung sein.
Zur Not auch das, aber eine zusätzliche Grundgebühr möchte ich mir nach Möglichkeit eben sparen.
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Ist ein Rechenspiel: zweiter Vertrag bedeutet auch 2xBonus, je nach Lieferant 300 bis 350 Euro für 12 Monate gegenüber 150 Euro Grundgebühr.
Kommt man gemeinsam mit Haus und Auto über 7.000kWh wird es sowieso günstiger auf 2 Verträge zu gehen, da sonst ein entsprechender Intelligenter Zähler und ein erhöhter kWh-Preis fällig wird.
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