Gibt der denn auch Blinkergeräusche etc. über die Lautsprecher wieder?
jepp!
Gibt der denn auch Blinkergeräusche etc. über die Lautsprecher wieder?
jepp!
Ach so der konkrete Tipp:
Erich Kunzel mit dem Cincinnati Symphony Orchestra spielt die Ouvertüre zu Tschaikowskis 1812 in der Aufnahme des Labels Telarc.
In dem Stück wird der Sieg Russlands über Napoleon dargestellt. Von der Truppenaufstellung (Rechts-/Linksabstimmung der Boxen), über den Kampf (Dynamik) bis zum Sieg der russischen Truppen ist alles dabei. Insbesondere auch die Kanonenschläge (Tiefbass-Test). In dieser Aufnahme wurden historische Kanonen (in diesem Fall aus dem amerikanischen Bürgerkrieg) abgefeuert, digital aufgenommen und passend eingesetzt.
Hallo!
Du weißt aber hoffentlich auch, daß Tschaikowskis 1812 Ouvertüre zu den gefährlichsten Stücken der Musikgeschichte überhaupt gehört. Es hat schon etliche Aufführungen derselben gegeben, bei denen das Publikum hinterher unter traumatischen Ohrenschäden litt. Das Abfeuern von Kanonen oder das Läuten von Kirchenglocken, wie von Tschaikowski vorgesehen, ist in den meisten Konzerthäusern deswegen aus guten Gründen verboten. Ausgerechnet die von Dir genannte Aufnahme von Erich Kunzel hat schon vielen audiophilen Hörern den vorzeitigen Tod ihres Plattenspieler-Abtastsystems gebracht, denn eine Auslenkung in der Rille von 300 um an der Stelle des ersten Kanonenschlags hat die Nadel abbrechen lassen. Auch eine andere Aufnahme mit abgefeuerten Vorderladern hat ähnliche Effekte gehabt. Siehe hier:
Ouvertüre "1812": Napoleons Untergang brachte Musik-Anlagen den Tod - WELT
Was die Ouvertüre dann mit den Spulen und Membranen Deines frisch installierten Upgrades auf der Rückfahrt veranstalten wird, bleibt abzuwarten, wir hoffen auf Deinen zeitnahen Bericht!
danman67 Es freut mich, dass mein Musiktipp zur Recherche aufforderte. In dem von Dir verlinkten Beitrag aus der Welt ist aber eine viel frühere Aufnahme genannt worden, als die von mir genannte. Telarc hat auf der CD, die ich habe zum einen mehrere Warnhinweise angebracht und zum zweiten die Aufnahme etwas leiser auf der CD als üblich. Ich habe diese CD schon hunderte Male über den CD-Player meiner HiFi-Anlage gehört und auch schon mit durchaus höherer Lautstärke. Weder CD-Player noch DA-Wandler oder Vorverstärker sowie Endstufe hatten je damit ein Problem. Auch die Boxen (Nubert NuVero Standlautsprecher) spielten munter mit und hatten wie ich jede Menge Spaß mit der Aufnahme. Wenn ich das Schutzgitter an den Boxen abmachte (eher selten der Fall), dann sah man, wie die Tieftöner mächtig auslenkten. Aber ich gehe natürlich mit der Anlage und meinen Ohren verantwortungsvoll um.
Hier mal noch der Link auf die CD: https://www.amazon.de/1812-Ouvertüre-Erich-Kunzel/dp/B000003CSG/ref...
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Ich habe das gerade mal bei meinem getestet. Radio an, Blinker gesetzt, Blinker (natürlich) hörbar. Infotainment ausgeschaltet, Blinker sofort stumm! Infotainment wieder ein, Blinkerton sofort wieder da.
Es kann (zumindest bei mir) nicht mit der Schutzschaltung des DSP zusammenhängen, welche erst nach einer gewissen Nachlaufzeit ohne Tonsignal ausschalten sollte. ?
danman67 Es freut mich, dass mein Musiktipp zur Recherche aufforderte. In dem von Dir verlinkten Beitrag aus der Welt ist aber eine viel frühere Aufnahme genannt worden, als die von mir genannte. Telarc hat auf der CD, die ich habe zum einen mehrere Warnhinweise angebracht und zum zweiten die Aufnahme etwas leiser auf der CD als üblich. Ich habe diese CD schon hunderte Male über den CD-Player meiner HiFi-Anlage gehört und auch schon mit durchaus höherer Lautstärke. Weder CD-Player noch DA-Wandler oder Vorverstärker sowie Endstufe hatten je damit ein Problem. Auch die Boxen (Nubert NuVero Standlautsprecher) spielten munter mit und hatten wie ich jede Menge Spaß mit der Aufnahme. Wenn ich das Schutzgitter an den Boxen abmachte (eher selten der Fall), dann sah man, wie die Tieftöner mächtig auslenkten. Aber ich gehe natürlich mit der Anlage und meinen Ohren verantwortungsvoll um.
Hier mal noch der Link auf die CD: https://www.amazon.de/1812-Ouvertüre-Erich-Kunzel/dp/B000003CSG/ref...
... war ja auch nicht sooo ernst gemeint, wie Du das vielleicht verstanden hast.
Ironie off:
CD ist ja auch nicht die Herausforderung, da ist ja bei der Aufnahme schon ein Dynamikkompressor im Einsatz. Was ich meinte, war eben damals eine Vinyl-Schallplatte, die im zu der Zeit hochwertigen "Direktschnittverfahren" aufgenommen worden war, d.h. der Pressmaster ("Patrize") wird ohne Umweg über ein Masterband direkt bei der Aufnahme geschnitten. Diese so hergestellten Platten hatten einen ungeheuren Dynamikumfang, der manch Plattenspieler schlicht überforderte.
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Ich habe das gerade mal bei meinem getestet. Radio an, Blinker gesetzt, Blinker (natürlich) hörbar. Infotainment ausgeschaltet, Blinker sofort stumm! Infotainment wieder ein, Blinkerton sofort wieder da.
Es kann (zumindest bei mir) nicht mit der Schutzschaltung des DSP zusammenhängen, welche erst nach einer gewissen Nachlaufzeit ohne Tonsignal ausschalten sollte. ?
Da wäre mal ein Test interessant von einem originalen Setup ohne Nachrüstung. Nicht das bei ausgeschaltetem Infotainment in allen Enyaqs nichts mehr geht:-)
Ich habe kurz überlegt, den jetzigen Beitrag in den Smalltalk-Bereich zu verschieben, aber da es um Dynamik geht, ist das hier gar nicht verkehrt und vielleicht äußerst sich Gack auch noch dazu. Dynamikkompression kam m. W. mit der Schallplatte auf, da diese technisch nicht für einen großen Dynamikumfang wie er z. B. bei klassischen Konzerten vorkommt, umgehen kann. Mit der CD ging zunächst die Dynamik hoch, bis die Radiosender den Dynamikumfang begrenzten. Zusammen mit dem Aufkommen der mp3 (Danke an das Fraunhofer Institut) kam es dann zu sehr geringer Dynamik in der Musik und in Folge zu hohen Lautstärken. Exkurs: Leider wird Dynamik und Lautstärke genau so oft verwechselt wie kW und kWh. Die von mir vorhin verlinkte CD hat eine sehr große Dynamik.
Du hast recht, die Diskussion gehört eigentlich in die Plauderecke. Aber Danke, daß Du die Probleme richtig beschreibst. Besonders "Schuld" sind tatsächlich die Radiosender an der Situation, die einen möglichst einheitlich "lauten" Klangbrei wollen, mit extrem lauten Werbeunterbrechungen natürlich. Die Streamingportale wie Spotify etc. machen es kaum anders. MP3 kann, vorausgesetzt, die Abtastrate bei der Umwandlung analog zu digital ist hoch genug, durchaus hochwertig sein. Beim Abhören im Auto sollte man - wie es einige hier wohl schon machen und ich meine CD's digitalisiert habe - dann das "FLAC" Format bevorzugen, aber natürlich nicht über Bluetooth, sondern USB.
So, nach insgesamt 12 Stunden Hin-, Rückfahrt inkl. 4,25h Einbau, dämmen und einmessen, bin ich wieder zu Hause angekommen. Es ist das Premium Soundsystem geworden und um es zuerst mit einem Wort zu sagen: HÖRGENUSS!
Endlich sind im Enyaq kraftvolle Mitten und Tiefen im Auto hör- und spürbar.
Die neuen Hochtöner zaubern Stimmen hervor, als ob die Sängerin vor einem auf dem Armaturenbrett liegt und singt!
Ich habe ja versucht mir das original System schön zu reden und bin letztendlich doch schwach geworden. Nach dem Einmessen und ersten Probehören bekam ich das Grinsen ? nicht mehr aus dem Gesicht.
Die 3h Rückfahrt waren ein "Orgasmus" für die Ohren. Sehr beeindruckend fand ich übrigens Schiller, unglaublich was einem da um und auf die Ohren geschlagen wird.
Im Kodiaq hatte ich das Canton System verbaut und war recht zufrieden damit. Gut das ich damals keinen Vergleich hatte, da kann das Canton definitiv nicht gegenhalten.
Nein, ich setzte mich heute Nacht nicht zum Musik hören ins Auto. Obwohl... ? ?
Vielen Dank lieber Alex ( Gack ) für den schnellen Termin, den professionellen Einbau und den HÖRGENUSS. Prost ?!
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