Ich denke, diese Erfahrung muss tatsächlich jeder ENYAQ-Fahrende mal machen, um dann sein Verhalten zu optimieren. Ich hatte auch diese Lernkurve 😀.
Skoda Enyaq iV 80X Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Danke euch für die Rückmeldungen - das beruhigt und beunruhigt mich zugleich.
Beruhigt, weil ich anscheinend außer "zu schnell gefahren" nichts falsch gemacht habe.
Beunruhigt, weil 250 km echt schwach ist, ich hatte zumindest 300 erwartet und entsprechend irgendwas um die 22-24 kWh.
Meint ihr, es liegt überwiegend an den WR? (Im Sommer habe ich auch 19") - oder doch an der "Summe der einzelnen Faktoren"?
da zu der Zeit, wo du üblicherweise WR montiert hast, die Durchschnittstemperatur geringer ist, als die Durchschnittstemperatur, wenn du SR montiert hast, wird es schwierig zu ermitteln, wie groß der Anteil der WR am höheren Winterverbrauch ist.
Es kommt daher die stärkere Innenheizung hinzu, die Batterieheizung kommt hinzu, der schlechtere Batteriewirkungsgrad kommt hinzu, das Außenlicht benötigt mehr Energie und es werden zusätzlich öfters 12V-Heizungen aller Art aktiviert.
Hinzu kommt noch der größere durchschnittliche Fahrwiderstand durch durchschnittlich größere Luftdichte, Feuchtigkeit in der Luft und häufiger feuchte Fahrbahnen.
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Batterieheizung sollte bei den derzeitigen Temperaturen noch nicht laufen, ausser beim Laden. Was dann aber auch nicht zu einem höheren Verbrauch beim Fahren führt.
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Ich habe meinen Enyaq noch nicht, kann aber bei meinem Cupra Born das gleiche beobachten.
Im Sommer fahre ich den mit 14-16 kWh und im Winter sind's oft so 18-21 kWh. Ich merke es auch, sobald die Winterreifen drauf sind. Die habe ich dieses Mal am ersten Oktoberwochenende bei schönem Sonnenschein drauf gemacht. Bei der nächsten Fahrt war's dann schon locker 2 kWh/100 mehr im Schnitt. Regen schlägt aber auch immer gut rein.
Ich denke das ist normal, auch wegen Scheibenwischer, Licht, Heizung, etc.
Mich würden mal exakte Vergleiche bei einem Verbrenner interessieren. Leider ist man da meistens nicht so exakt in der Analyse. Ob der Diesel jetzt 5,5 oder 7 Liter auf 100 km verbraucht, ist ja meistens egal. Wobei das auch 27 % Mehrverbrauch wären.
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Beim Passat war zu den WR kaum ein Unterschied, lag vielleicht an den Dimensionen 225 45 17 zu 195 65 15. Da hab ich 20 Jahre Buch geführt. Der rechte Fuß hatte deutlich mehr Einfluss, und ganz besonders Kurz oder Langstrecke. 800km nach Ungarn und der Verbrauch ging trotz AB 130km/h auf 6l runter von 7,5l
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Beim Passat war zu den WR kaum ein Unterschied, lag vielleicht an den Dimensionen 225 45 17 zu 195 65 15. Da hab ich 20 Jahre Buch geführt. Der rechte Fuß hatte deutlich mehr Einfluss, und ganz besonders Kurz oder Langstrecke. 800km nach Ungarn und der Verbrauch ging trotz AB 130km/h auf 6l runter von 7,5l
Ich finde, dass man das beim Verbrenner anders rechnen muss, denn der hat einen ganz anderen Wirkungsgrad.
Nehmen wir einmal an, im Winter hätten wir durch Winterreifen, Innenraumbeheizung, mehr Verbraucher, höheren Luftwiderstand, häufiger nasse Strassen etc. einen Mehrverbrauch von 30%.
Beim Elektro also beispielsweise anstatt 17 kWh/100km also 22,1 kWh/100km.
Wenn wir jetzt einen Verbrenner haben - nehmen wir einen Diesel mit niedrigem Verbrauch und gutem Wirkungsgrad - und gehen von 6 Liter/100km im Sommer aus und einem Wirkungsgrad von 30%, so braucht der Verbrenner rund 2 Liter/100km rein fürs fahren - der Rest ist Abwärme. Nur darauf sollte man dann auch den fahrbedingten Mehrverbrauch rechnen.
30% von rund 2 Litern, wären demnach also 0,6 Liter mehr.
Wenn man das zusammenzählt, dann Hätte der Verbrenner anstatt 6 Litern im Sommer eben 6,6 Liter im Winter als Verbrauch - obwohl für die Heizung tatsächlich keine echte Mehrleistung benötigt wird.
Meiner jahrzehntelangen Erfahrung entspricht das sehr exakt: 0,5 - 0,8 Liter/100km Mehrverbrauch beim Verbrenner im Winter gegenüber dem Sommer.Ich weiß, dass jetzt wieder jemand kommt, der sagt, dass man das nicht so rechnen kann (ich weiß sogar wer ), aber sei's drum: ICH rechne das so!
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Der prozentual geringere Mehrverbauch im Winter beim Verbrenner ergibt sich allerdings nur daraus, weil dann endlich die Abwärme aus dem ineffizienten Antrieb, was sonst sinnlos in die Gegend geblasen wird, auch zumindest zum Teil genutzt wird, während beim BEV die Heizung EXTRA oben draufkommt. Der literische Mehrverbrauch im Winter kommt in der Regel sehr stark von der deutlich längeren Kaltstartphase
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Das sind alles gute Hinweise.
Das größte Verbrauchs-Delta ist tatsächlich bei 130 zu 120 km/h - das muss ich nächstes Mal ändern.Trotzdem - nach einem euphorischen Sommerurlaub war es eine harte Realität, einmal außerplanmäßig auf der Hinfahrt am Feiertag vor verschlossenen Geschäften zu laden, und auf der Rückfahrt ebenso außerplanmäßig um 1 Uhr nachts an einer entlegenen dunklen Ecke einer Raststätte.
Die Erfahrung mache ich auch gerade, am Sonntag bei Gegenwind (Sturm), Nässe und unter 10° hat meiner auch deutlich mehr geschluckt. Eine Frage hätte ich wegen der Langstrecke, die du da gefahren bist: Hast Du eine Wärmepumpe verbaut?
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... ist wie bei der PV Anlage, das Tal der Tränen ist da. Aber um so mehr kann man sich über den nächsten Frühling/Sommer wieder freuen. Das Glas ist immer halbvoll.
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Gestern noch mal 4kWh geladen mit der Sonne.
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