Skoda Enyaq iV 80X Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

  • Bestätigt durch Tankstellen Quittungen oder im Vertrauen auf den Boardcomputer?

    Beides ist eher nicht zu glauben. Unser 2 l Diesel Jeep mit 170 PS fuhr im Winter selten unter 10 l im Stadtverkehr. Gerne mal bis 12 l auf Kurzstrecken. Ja, in Frankreich auf der AB war ich auch mit unter 6 l unterwegs, aber das waren rühmliche Ausnahmen Im Schnitt war ich mit ca. 8-9 l dabei.

    Škoda Enyaq iV 80x Sportline - Black-magic

    Vollausstattung o. AHK, plus WP, DCC, 175 kW, HUD, Navi, Pano-Dach, Matrix-LED, 21“ Betria-Felgen, „Crystal Face“, iV-Charger usw. Software ME 3.7 seit 09/24

    (Am 26.6.21 bestellt, am 01.02.22 angeliefert und am 05.02.22 übernommen)

    Eigene PV-Anlage mit 10 kWp und ELVI-Wallbox (NL).

  • Der beim Tanken errechnete Realverbrauch für die Tankfüllung liegt zwischen 0 und 0,2 Ltr. Über der BC-Anzeige seit dem letzten Tanken.

    Mein Bruder fährt in auf Langstrecke real um die 6 Ltr.

  • Warum sollen 6,6 Liter unrealistisch sein bei einem Diesel?

    Ich habe meinen 5-er Touring x-Drive im Alltag locker unter 7 Litern gefahren. Errechneter Verbrauch.

    Auf Langstrecke auf der AB mit meist -wo erlaubt- jenseits der 150 unterwegs kaum über 8 Liter. Wenn ich es noch eiliger hatte, waren es nie mehr als 9 Liter.

    Verbräuche anzuzweifeln ist selten sinnvoll, da man weder das Fahrprofil noch die Fahrweise genauer kennt.

    Um bei einem modernen Diesel die 10 Liter zu reißen, muss man sich anstrengen.

    Selbst einen Trumm wie einen aktuellen Q7 kann man aber unter 8 Litern fahren.

    Bei einem Jeep (Cherokee, Renegade, Wrangler???….) kann das anders aussehen. Gerade der 2 Liter Diesel ist eher überfordert mit so einem Panzer.

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  • Mein „ist eher nicht zu glauben“ zu Henning s Post sollte ihm natürlich keine Falschaussage unterstellen, sondern lediglich meiner Verwunderung Ausdruck verleihen. Ich konnte unseren Jeep Cherokee KL wie beschrieben, auf französischen Autobahnen sogar unter 6 l fahren, wenn er schön warm war und im Tempolimit blieb.

    Im „Tagesgeschäft“ war das sehr unrealistisch, zumal ich berufsbedingt viele Kurzstrecken fahre. Deshalb ja auch der Umstieg auf ein BEV. Mit dem Jeep an sich waren wir top zufrieden und er war dem Enyaq in vielen Dingen ähnlicher als man denken sollte, aber im Winter hatte ich, gerade in der Corona-Zeit, Probleme den Rußpartikelfilter sauber zu halten und unter 10 l auf 100 km zu bleiben. Er wog mit Allrad und Vollausstattung allerdings auch mehr als 1,9 Tonnen.

    Ulf007 Noch vor dem ersten Facelift wurde der Diesel (es gab anfangs für dieses Auto auch einen Sechszylinder Benziner) gegen einen 2,2 l D mit 200 PS ersetzt, wenngleich ich aber nie das Gefühl hatte, dass unser Auto mit dem 2 l Turbodiesel überfordert gewesen wäre. Es stimmt aber, dass der bei unseren Verhältnissen hier öfter mal am Limit war.

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  • Der obige Verbrauch von mir stammt von einer sportlichen Limousine CLS 400d, die hat natürlich gerade auf der Autobahn aerodynamische Vorteile gegenüber einem SUV. Zudem wird er nicht für Kurzstrecken genutzt


    Aber auch mein Macan Diesel lag auf die 60 tkm die ich ihn gefahren hatte (da war alles dabei, Kurzstrecke, viel Landstraße, AB bei höheren Geschwindigkeiten), bei einem Schnitt von gut 8 Ltr. . Der absolut sparsamste Diesel den ich hatte war ein Panamera-Diesel der ersten Serie mit dem 250 PS-Dieselmotor. Der hatte den optionalen 100 Ltr.-Tank, damit war Berlin incl. Rückfahrt ohne Tanken möglich.


    Diesel war nie die Stärke von Jeep, wenn ich es recht in Erinnerung habe, waren die Motoren zugekauft.

  • Die Dieselmotoren der letzten Jahre (meiner war MY 2015) kamen bei Jeep von FIAT. Soweit ich weiß, von der Tochter VM-Motori, den angeblichen Erfindern des Common-Rail-Systems.

    Diese Motoren fahren in Tausenden von Ducatos, Wohnmobilen usw. Haben eigentlich einen sehr guten Ruf und sind sehr haltbar. Als Sparwunder galten sie indes nie.

    Ältere Jeep-Modelle, vor der Fusion mit FIAT, hatten auch schon mal Renault-Motoren verbaut.

    Nur die großen Benziner kamen direkt von GM/Chrysler. Das sind natürlich richtige Spritschlucker gewesen. Aber sowas von …

    (Ich möchte das Thema hier aber wieder zurückführen auf die Gegenwart und unsere geliebten 80x. Dagegen muten auch die heutigen Jeeps - besonders die Grand Cherokees - schon wie Dinosaurier an.) Den ganz neuen Jeep Avenger möchte ich an dieser Stelle aber gerne als BEV-Zweitwagen-Alternative empfehlen. Die ersten Testberichte klingen sehr vielversprechend.)

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    (Am 26.6.21 bestellt, am 01.02.22 angeliefert und am 05.02.22 übernommen)

    Eigene PV-Anlage mit 10 kWp und ELVI-Wallbox (NL).

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  • den angeblichen Erfindern des Common-Rail-Sytems

    Ganz so kann man das nicht sagen, denn in LKWs gab es Direkteinspritzung schon recht lange.
    Bei PKWs war jedoch tatsächlich der Fiat Croma 1987 der erste, gefolgt von einem Rover in 1988. Erst 1990 rührte sich mit dem Audi100 auch in Deutschland etwas.
    Ach ja: Das CommonRail-Prinzip hingegen ist deutsch. Es kommt aus der DDR.

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  • Deshalb ja „angeblich“. Habe es mehrfach gelesen, aber nicht selbst en Detail recherchiert.

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  • Deshalb ja „angeblich“. Habe es mehrfach gelesen, aber nicht selbst en Detail recherchiert.

    Ist ja nicht wichtig,aber war der 2,2Liter Diesel nicht von MB.

    War bei den Common Rail,nicht Psa weit voraus mit den HDi Motoren die jetzt ja im Ducato verbaut verwerden.

  • Ganz so kann man das nicht sagen, denn in LKWs gab es Direkteinspritzung schon recht lange.
    Bei PKWs war jedoch tatsächlich der Fiat Croma 1987 der erste, gefolgt von einem Rover in 1988. Erst 1990 rührte sich mit dem Audi100 auch in Deutschland etwas.
    Ach ja: Das CommonRail-Prinzip hingegen ist deutsch. Es kommt aus der DDR.

    Bei den LKW's war meines Wissens aber die Direkteinspritzung Anfangs eine Pump-Düse Direkteinspritzung, wie sie auch VW jahrelang in den Anfängen der TDI Motoren eingebaut hat. Erst danach kam die Umstellung auf Common-Rail. Pump-Düse (PD) Motoren laufen deutlich rauher, da das Thema mehrfache Einspritzung nicht möglich war/ist.

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