Hat irgendwie was damit zu tun, dass der bei einer ohmschen oder kapazitiven Last - die die Leistungselektronik wohl darstellt - trotzdem fremderregt werden muss. Wenn keine Restmagnetisierung im Rotor ist, muss der auch erstmal mit Strom magnetisiert werden. Die genauen Details kenne ich auch nicht.
Es ist nicht so, dass es nicht ginge. Es gibt nicht den perfekten Motor. Von der NZZ gibt's dazu einen Artikel. Es wäre halt nur aufwändiger. Nicht nur, weil man den Akku dann für die höhere Ladeleistung auslegen müsste. Den Akku gleichzeitig aus zwei Quellen mit ganz unterschiedlicher Charakteristik zu speisen wird auch etwas komplizierter sein. Und damit teurer. Da macht es aus Sicht von VW schon schon Sinn zu sagen: Wir haben einen permanenterregten Synchronmotor, der ausreichend Rekuperationsleistung hat, also belassen wir es dabei.
Die ersten Generation von dänischen Windkraftanlagen war mit Asynchrongeneratoren ausgestattet. Durch Modifizierungen (vergrößern des Schlupf) an dem Prinzip kann man diese in einem gewissen mechanischen Drehzahlbereich (Rotor im Wind) am drehzahlsteifen Netz (50Hz) betreiben um Energie einzuspeisen.
Was ich damit sagen will ist, dass eine Asynchron Maschine sehr wohl als Generator einsetzbar ist. Zusätzlich hat der vordere Motor ein Wechselrichter und damit eine variable "Netzdrehzahl". Mit einem sehr schlechtem Wirkungsgrade würde ich auch im Generator Betrieb nicht rechnen.
Bleibt weiterhin die Frage, "Warum nicht?"
P.S.: Bei den WKA's wurde das Prinzip genommen, weil es billig und robust ist. 🤔