Diese Rechnung ist viel zu kompliziert, ich sag immer: mich kosten 100 km 3,50 € und bei dir?
Skoda Enyaq iV 80X Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
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Diese Rechnung ist viel zu kompliziert, ich sag immer: mich kosten 100 km 3,50 € und bei dir?
Wie kommst du auf 3,50?
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Wie kommst du auf 3,50?
ich komme auf 2€:20kW/h Durchschnittsverbrauch, laden mit 10€Cent pro kW/h von der eigenen Photovoltaikanlage ergibt eben die o.g. 2€
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Ah 10 Cent, jetzt versteh ich die Rechnung.
👍👍
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Ich bin ohne Photovoltaikanlage bei mir bei 5,05€.
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... wenn man immer im entsprechenden Radius um die eigene PV-Anlage bleibt und die auch im Winter genug Überschuß für das Laden bringt, mag das hingehen.
Bei einem gewissen Mix aus eigenem PV-Strom und eben öffentlich laden, wenn man weiter unterwegs ist, oder ggf. im Winter aus dem Stromnetz zu Hause laden. sehe ich die 3,50 € schon als realistischen Durchschnitt an.
Ohne PV, je nach Stromanbieter dann eben im Mix zwischen 6 und 8 €, je nachdem wie oft man öffentlich laden muß.
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Ich bin mit meinen knapp 15.000 km bei 5,30 € / 100km
Rund 6.600 km war ich fernab meiner WB unterwegs und habe daher häufig den Powerpass genutzt (IONITY, EnBW und 22 kW Ladesäulen)
Für nicht eingespeiste kWh von der PV verliere ich 17 Cent.
So gesehen kommt ein deutlich höherer Betrag für 100 km zusammen.
Allerdings immer noch deutlich günstiger als mit unserem MINI Cooper Clubman S (8,45 l /100km) und auch günstiger als mit dem Touran 1,9 TDi zuvor (6,74l / 100 km)
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bei deiner Betrachtung hast du vergessen, dass die Herstellung und der Transport von Diesel nicht unerhebliche Mengen Energie benötigt. Die Gesamtbilanz hier auszuführen sprengt den Rahmen des Forums. Tante Google hilft.
weil diese Argumente bekannt (und richtig, aber schlecht vergleichbar) sind, hatte ich extra das Beispiel mit dem Vergleich zwischen Erdgas-Pkw und E-Auto, welches Strom aus einem Gaskraftwerk nutzt, genannt.
Zudem ging es mir nicht um die Gesamtbilanz, sondern schlichtweg um Wirkungsgrade.
Wenn man unterstellt, dass 1 L Diesel rund 10kWh Energieinhalt hat und das was E-Autos an Strom verbrauchen (möglichst nur gerechnet ab Akku....) damit vergleicht, dann hinkt dieser Vergleich zum Teil deutlich.
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Wenn ich davon ausgehe, dass Solarmodule nur rund 20% Wirkungsgrad aufweisen und diese Energie nochmals durch einen Wandler mit bestenfalls 95% Wirkungsgrad "aufbereitet" werden muss, bis sie dann beim E-Auto an der Steckdose zur Verfügung steht, um dann mit bestenfalls 90% Wirkungsgrad weiter gewandelt wird, bis sie denn mal am E-Motor-Ausgang zur Verfügung steht, wäre das ebenfalls nicht so wirklich toll.
Der Gesamtwirkungsgrad wäre dann recht deutlich unter 20%.
Wenn die Heizung oder Kühlung des E-Autos angeschaltet ist und/oder die Batterie noch kalt ist,nochmals weniger.....
Der Wirkungsgrad der Solarpanels, der für diesen geringen Gesamtwirkungsgrad in erster Linie verantwortlich ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten leider nicht entscheidend verbessert und daher funktioniert die ganze Geschichte nur, wenn man Unmengen an Solarpanels produziert.
Wenn Solarpanels mit ähnlichem Wirkungsgrad funktionieren würden, wie andere "Wandler", z.B. 90%, dann würde man mit 70% weniger Solarmodulen, die gleiche Energie erhalten und die Felder, die mit Solarpanel bedeckt sind, könnten um 70% kleiner sein.
Der Gesamtwirkungsgrad (und die Herstellung) heutiger Batterietechnik, ist zudem nicht so dolle....
Der Akku eines iV80 wiegt immer noch ca 500kg (und benötigt entsprechend Ressourcen) und hat neben dem eigentlichen Ladewirkungsgrad, immer noch zusätzliche Schwächen bei zu hoher und zu niedriger Temperatur, die mit dem Einsatz zusätzlicher Batterie-Energie gemildert werden müssen. Auch diese Zusatzenergie für die Hege und Pflege eines solchen Akkus ist letztendlich reiner Verlust.
Trotz all dieser Eigenschaften kann man dem Akku gerade mal so viel Energie entnehmen, wie es, bei geigeneten Temperaturen...., mit gerade mal rund 20L Diesel in der Praxis möglich ist.
Wie gesagt:
man kann sich bei dem Thema "Wirkungsgrad" alles so hinrechnen, wie man es gerne hätte....
Unstrittig ist, dass die erneuerbaren Energien, relativ wenig CO2-Ausstoß verantworten und es daher keine Alternative (außer Atomkraft?) gibt, obwohl sie teilweise nur einen sehr geringen Wirkungsgrad haben und daher unnötig Ressourcen benötigen.
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Wie kommst du auf 3,50?
15 kwh x 23 cent
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weil diese Argumente bekannt (und richtig, aber schlecht vergleichbar) sind, hatte ich extra das Beispiel mit dem Vergleich zwischen Erdgas-Pkw und E-Auto, welches Strom aus einem Gaskraftwerk nutzt, genannt.
Zudem ging es mir nicht um die Gesamtbilanz, sondern schlichtweg um Wirkungsgrade.
Wenn man unterstellt, dass 1 L Diesel rund 10kWh Energieinhalt hat und das was E-Autos an Strom verbrauchen (möglichst nur gerechnet ab Akku....) damit vergleicht, dann hinkt dieser Vergleich zum Teil deutlich.
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Wenn ich davon ausgehe, dass Solarmodule nur rund 20% Wirkungsgrad aufweisen und diese Energie nochmals durch einen Wandler mit bestenfalls 95% Wirkungsgrad "aufbereitet" werden muss, bis sie dann beim E-Auto an der Steckdose zur Verfügung steht, um dann mit bestenfalls 90% Wirkungsgrad weiter gewandelt wird, bis sie denn mal am E-Motor-Ausgang zur Verfügung steht, wäre das ebenfalls nicht so wirklich toll.
Der Gesamtwirkungsgrad wäre dann recht deutlich unter 20%.
Wenn die Heizung oder Kühlung des E-Autos angeschaltet ist und/oder die Batterie noch kalt ist,nochmals weniger.....
Der Wirkungsgrad der Solarpanels, der für diesen geringen Gesamtwirkungsgrad in erster Linie verantwortlich ist, hat sich in den letzten Jahrzehnten leider nicht entscheidend verbessert und daher funktioniert die ganze Geschichte nur, wenn man Unmengen an Solarpanels produziert.
Wenn Solarpanels mit ähnlichem Wirkungsgrad funktionieren würden, wie andere "Wandler", z.B. 90%, dann würde man mit 70% weniger Solarmodulen, die gleiche Energie erhalten und die Felder, die mit Solarpanel bedeckt sind, könnten um 70% kleiner sein.
Der Gesamtwirkungsgrad (und die Herstellung) heutiger Batterietechnik, ist zudem nicht so dolle....
Der Akku eines iV80 wiegt immer noch ca 500kg (und benötigt entsprechend Ressourcen) und hat neben dem eigentlichen Ladewirkungsgrad, immer noch zusätzliche Schwächen bei zu hoher und zu niedriger Temperatur, die mit dem Einsatz zusätzlicher Batterie-Energie gemildert werden müssen. Auch diese Zusatzenergie für die Hege und Pflege eines solchen Akkus ist letztendlich reiner Verlust.
Trotz all dieser Eigenschaften kann man dem Akku gerade mal so viel Energie entnehmen, wie es, bei geigeneten Temperaturen...., mit gerade mal rund 20L Diesel in der Praxis möglich ist.
Wie gesagt:
man kann sich bei dem Thema "Wirkungsgrad" alles so hinrechnen, wie man es gerne hätte....
Unstrittig ist, dass die erneuerbaren Energien, relativ wenig CO2-Ausstoß verantworten und es daher keine Alternative (außer Atomkraft?) gibt, obwohl sie teilweise nur einen sehr geringen Wirkungsgrad haben und daher unnötig Ressourcen benötigen.
mit deiner Argumentationskette müssen alle Techniken, die fossile Energie verbrennen sofort abgeschaltet werden
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