Also mal ernsthaft... macht man das wirklich? Da gibt man 50 bis 80k€ für ne Karre aus und dann stellt man die Kima ab? Ich weiß garnicht wo bei meinen Fahrzeugen der Schalter dazu wäre...
Ja, macht man. Ernsthaft. Warum auch nicht?
Also mal ernsthaft... macht man das wirklich? Da gibt man 50 bis 80k€ für ne Karre aus und dann stellt man die Kima ab? Ich weiß garnicht wo bei meinen Fahrzeugen der Schalter dazu wäre...
Ja, macht man. Ernsthaft. Warum auch nicht?
Die Klima mach ich nur bei Bedarf an, schon um den Wärmetauscher Keimärmer (trockner) zu halten.
Ich habe es bewußt auf sehr spaßarmes Fahren angelegt, … Lüftung auch wenig, ein offener Fensterspalt tut's auch…
Ich würde vermuten, dass ein offener Fensterspalt die Aerodynamik wegen der unvermeidlichen Verwirbelungen stört und somit wohl den Verbrauch mehr in die Höhe treibt als etwas mehr Lüftung. Ist aber sicherlich eine Diskussion auf Erbsenzählerniveau…
Klima mache ich auch nur an, wenn es erforderlich ist. Solche Temperaturen hatten wir dieses Jahr noch nicht. Kann ja auch noch das Panormadach zumindest auf Landstraße (auf der AB ist es zu laut) ausstellen.
Geschwindigkeit: Ich würde es nicht schaffen, mich hinter die LKWs zu klemmen. Auf Langstrecken wo Zwischenladen erforderlich ist, fahre ich Tempomat 130. Würde man schneller fahren, ginge die gewonnene Zeit fürs Laden wieder drauf. Wenn man absehen kann, dass es zum geplanten Lader reicht, auch mal ein wenig schneller. Er lädt ja auch schneller, je geringer der SOC ist, mit dem man an den HPC-Lader kommt.
Auf Strecken, die sich mit einer Akkuladung bewältigen lassen, fahre ich jetzt im Sommer auch 150/160 auf der AB, wo es geht.
Ich würde vermuten, dass ein offener Fensterspalt die Aerodynamik wegen der unvermeidlichen Verwirbelungen stört und somit wohl den Verbrauch mehr in die Höhe treibt als etwas mehr Lüftung. Ist aber sicherlich eine Diskussion auf Erbsenzählerniveau…
Aber den gleichen Gedanken hatte ich gestern beim Lesen auch. Was ist da effizienter?
Ist Euch eigentlich schon einmal aufgefallen, wie leicht bzw. leichtfüßig unserer Enyaqs „segeln“?
Ich habe ja früher auch mal Autos im Leerlauf oder einfach ohne Gas zu geben rollen lassen, wenn es sich angeboten hat. Im D-Modus mache ich das jetzt regelmäßig (schließlich haben wir ja auch noch den Luxus der Schaltpaddels um gefühlvoll und effektiv zu rekuperieren) und bin immer wieder verblüfft, wie weit dieses schwere Auto rollt.
Unsere Autobahnabfahrt z.B. liegt von beiden Seiten her in einer Senke. Ich komme da mit 130 oder 140 km/h daher, mache den TA aus und lasse das Auto ab einem bestimmten Punkt nur noch segeln. Das geht locker über mehrere Kilometer und ich überhole dabei noch LKWs.
Das sind so Momente wo ich vom Luftwiderstand her eindeutig den Unterschied zu meinen früheren Verbrennern spüre, trotz einiger hundert Kilo Mehrgewicht. Das ist schon der Hammer.
Gerade das Gewicht ermöglicht ein langes segeln, ich merke den Unterschied bei meinem A2 (900kg +x) und meinem Passat 4M (1800kg +x), ist aber kein Vergleich zum noch immer nicht vorhandenem Enyaq
Nur um es klarzustellen: Das war eine Testfahrt mit bewußt (!) niedriger Geschwindigkeit und deaktivierter Klima/Lüftung usw.
Weniger als 150 Wh/km werden es sicherlich (bei mir) nicht werden.
Die nächsten längeren Fahrten werden sicherlich auch das obere Ende des Verbrauches ausloten ...
Dann halt uns mal auf dem Laufenden Jens.
Quattro: Ich fahre auch meist in D, nur bei längeren Gefällstrecken (hab eine mit ein paar km auf dem Arbeitsweg) gehe ich auf "B", das ist effektiver als Bremsen.
Mein Wohnort liegt auf ca. 300 m, dann muß ich gut 500 m hoch und bis zum Arbeitsort geht es dann wieder etwas runter, der liegt auf gut 600 m. Das auf eine Strecke von 38 km.
Gewicht spielt da eine entscheidende Rolle. Ich seh das beim direkten Vergleich zwischen meinem Born und dem Enyaq. Auf dem Arbeitsweg (gut 300 m Höhenunterschied nach oben) ist der Born laut BC sparsamer und beim Nachhauseweg ist der Enyaq sparsamer. Rechnet man Hin- und Rückfahrt zusammen sind die Beiden vom Verbrauch her in etwa gleich, wobei mein Born die Sportreifen montiert hat, die ja nicht so effektiv sind.
Quattro: Ich fahre auch meist in D, nur bei längeren Gefällstrecken (hab eine mit ein paar km auf dem Arbeitsweg) gehe ich auf "B", das ist effektiver als Bremsen.
A) Meinst Du effektiver oder effizienter?
B) Was meinst Du mit „Bremsen“? Den Tritt aufs Bremspedal?
M.E. ist es egal, ob Du über das Bremspedal bremst oder über den B-Modus. In beiden Fällen wirst Du normalerweise rekuperieren. Im B-Modus ist nur die Kennlinie des Fahrpedals so eingestellt, dass die Nullstellung zur stärksten Rekuperation führt, danach die Rekuperation immer weniger wird und ab einem gewissen Pedalweg - dem Punkt des „Segelns“ dann Strom entnommen wird und Vortrieb erzeugt wird. In A segelst Du halt in der Nullstellung und jeder Druck aufs Fahrpedal führt zum Vortrieb.
Da „Segeln“ am effizientesten ist, nutze ich fast ausschließlich aD. Mir ist es zu anstrengend, mit dem rechten Fuß den Sweet Spot zu finden.
Auf normalen Straßen mit leichten Gefällen ist Segeln besser und angenehmer. Aber bei Bergstrecken (sind ja über 500 m Höhenunterschied auf 3 oder 4 km) runter ist mir B lieber. Es erscheint mir im Vergleich effizienter (ich fahre die Strecke ja täglich und da probiert man Vieles aus) und man braucht nicht ständig bremsen.
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