Akkuheizung
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Ist es auch mit dem ME3.0 so, dass man den Akku nur vorheizen kann, wenn man nicht an der WB hängt oder wurde das geändert?
Danke
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Hi, ich blicke das irgendwie noch nicht, was Konkret muss ich machen, um gezielt den Akku vorzuheizen?
Ist die Frage eigentlich für Deinen Wagen oder für Dein Leihfahrzeug?
Oder andersrum gefragt: Wurde Dein Fahrzeug mittlerweile geliefert?
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Vielleicht wäre es schlau, wenn irgendwo zentral steht wie, wann und warum das Vorheizen des Akkus sinnvoll ist.
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Ich möchte hier mit ME 3.1 mal berichten:
Als klar war, dass ME 3+ nicht mehr unter 8 Grad beheizt, war ich sehr happy, denn als Laternenparker mit viel Kurzstrecke wäre das ein ziemlich nerviges Erlebnis
Nun habe ich bereits etliche Male unter 8 Grad das Auto bewegt und habe keine Akkuheizung erlebt. Selbst bei nahezu 0 Grad konnte ich keine sonstigen erhöhten Verbräuche feststellen.
Um zu prüfen, ob da eine Akkuheizung läuft, reicht es ja die Klimaanlage auszuschalten und den Momentanverbrauch im Stand zu beobachten.
Heute morgen, nach Start bei 1,5 Grad im Stand sagenhafte ~5kw/h. Clima Off: ~0,5kw/h
Wer also niedrige Verbräuche beibehalten möchte muss auf Wärme verzichten. Ein Kompromiss wäre die Eco-Einstellung an der Klimaanlage. Das spart immerhin ~25% an Heizstrom (laut Anzeige). Das macht auf Kurzstrecken schon etwas aus.
Beispiel aus der Praxis:
16km, 30 Minuten, 20kwh/100km durchschnittlicher Verbrauch / Klimaverbrauch ~2kw/h
Gesamt Stromverbrauch der Fahrt: 20kwh/100km * 16km = 3,2kwh
Heizstrom: 2kwh/60min * 30min = 1kwh
errechneter Fahrstrom: 3,2kwh - 1kwh = 2,2kwh / 16km * 100km = 13,75kw/100km
Reduziert man nun den Heizstrom nur um 25%, dann wäre der neue Verbrauch für diese Fahrt:
(13,75kw/100km * 16km) + (2kwh/60min * 30min * 0,75) = 2,95kwh
Das entspricht einem Verbrauch von ~18,5 kwh/100km also etwa 8% weniger.
Je mehr geheizt wird, desto mehr schlägt sich dies auf den Verbrauch wieder. Überraschung
Ich lag heute morgen (1,5 Grad) bei 25kwh/100km, wo ich bei 8 Grad mit 20kwh/100km auskomme.
Sommer hatte dieses Auto leider noch nicht
Nun nach dem langen Text habe ich aber noch eine Frage:
Setup:
SOC 18% - 11%
Temp: 1,5 Grad
Maximale Leistung nur 75% am Ende sogar nur fast 50%
Beim Verschließen kommt folgender Hinweis (sinngemäß) auf dem Exitscreen:
Eine kalte Batterie kann nicht die volle Leistung geben.
Vorklimatisieren kann helfen.
Was bedeutet Vorklimatisieren? Einfach die Standklimatisierung vor der Fahrt anwerfen und dann passt er ebenfalls den Akku auf die optimale/nötige Temperatur an?
Die BA schweigt sich dazu aus...
Das wäre ideal, wenn man einen DC-Ladestopp ohne längere Anfahrt geplant hat (Stichwort Laternenparker).
Ist das Vorklimatisieren eigentlich effizienter als die gewöhnliche Heizung? Hatte geplant diese erst bei Frost zu benutzen um das Kratzen zu ersparen, aber wenn es dem Akku und der Reichweite gut tut, ist es bestimmt kein Übel den Abfahrtsplaner oder das manuelle Vorklimatisieren schon jetzt zu nutzen
Freue mich über eure Rückmeldung
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Ich hatte vor kurzem diese Werte bei 1 °C Außentemperatur:
Die Vorklimatisierung bringt beim ME3.0 keine signifikante Temperatur-Erhöhung des Fahr-Akku.
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Mein Pre-ME3 hat sich gestern bei 1°C wieder dusselig geheizt. Nach 11km Strecke hatte ich nen Durchschnittsverbrauch von 35kWh/100km. Danach irgendwann hatte die Akkuheizung aufgehört und am Ende der Fahrt nach 45km war der Durchschnittsverbrauch dann bei 24,7kWh/100km gelandet. Würde ich insgesamt mehr fahren, würde ich mich auch eher um das Update auf 3.0 bemühen. Aber momentan fehlt mir der Antrieb dazu, der Werkstatt hinterherzurennen.
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Ich hatte gestern Abend meine erste HPC-Ladung seit dem Update und Akkumodulwechsel.
Angeschlossen bei 26% SoC. Außentemperatur war bei 12°, Akkutemperatur war bei 15°.
Die Ladung startete mit 68 kW und ging auch nicht höher. Dafür ging die Inlet-Temperatur ziemlich schnell auf 40° hoch, bis der Akku auf 32° erwärmt war. Allerdings war er dann schon bei über 50% und wurde mit so 62 - 64 kW geladen. Mehr als die 68 kW am Start habe ich nicht gesehen.
Das ging vor dem Update sogar bei niedrigeren Temperaturen besser. Nämlich mit bis zu 80 kW bei um die 30% Start-SoC.
Fühlt sich nicht gut an. Fast so, als hätte sich was verschlechtert. Werd wohl einen weiteren Test mit unter 10% machen müssen.
Hatte so ein ähnliches Erlebnis: letzte Woche ME3-Update für den iV60 gemacht, heute das erste mal mit 16% SoC an einen HPC von Aral Pulse bei Außentemperatur von 2 Grad: gerade mal mickrige 55 kW Leistungsaufnahme.
Mein Verdacht, beim Upgrade wurde die Konfiguration der Ladeleistungserweiterung von 50 auf 100 kW nicht mitgenommen/gelöscht.
Nach 2 Minuten ab um die Ecke zum Skoda-Händler, der das Update machte.
Direkt mit dem Mitarbeiter gesprochen, der das Update machte. Wurde alles nach Vorschrift gemacht, Auto-Konfiguration vorher gesichert und danach wieder aufgespielt. Meine Ladungsleistungserweiterung wurde nicht angetastet.
Der Service-Meister meinte dann noch, vielleicht ist es eine Limitierung des Anbieters, durch die aktuelle Stromverknappung könnte eine Begrenzung gemacht werden.
Hielt ich etwas weit hergeholt, aber wer weiß.
Ich also zurück zu Aral Pulse, den Enyaq wieder dran gehängt. Das gleiche Spiel, nur dieses Mal länger gewartet und bis 26% geladen. Dann mit bis zu 68 kW in der Spitze. Aber immer noch nichts im Verhältnis zu den >100 kW die normalerweise bei einem solchen SoC da stehen.
Habe dann noch den Betreiber angerufen, nur um sicher zu sein - nein, keine Leistungseinschränkung bei diesen HPCs. Maximal sind 350 kW möglich. Das sind diese Hypercharger Dinger, die auch EnBW oder TotalEnergies haben. Da habe ich schon mit 120 kW geladen.
Also nächste Stufe der Eskalation. Wenn's nicht der Betreiber ist und das Auto für den Moment mal ausgeschlossen wird, dann kann's nur noch die Hardware oder der Prozess selbst sein. Wo ist der nächste HPC eines anderen Betreibers?
Rauf auf die Autobahn, 30 km gefahren zur nächsten Raststätte. Dabei ging's allerdings gut rauf und runter. Den Enyaq mit gerade mal 6% SoC an einen HPC von EnBW gehängt. Und siehe da, nach knapp einer Minute stellten sich die bekannten >100 kW ein:
Ladekurve (bei 2 Grad Außentemperatur und 6% Rest-SoC):
- 10% - 110 kW
- 35% - 91 kW
- 50% - 72,5 kW
Also Fazit: Das Auto kann immer noch >100 kW laden und der Rest-SoC scheint im Winter noch essentieller zu sein, als im Sommer.
Ich habe etwa 10 km vor der Ladesäule dem Navi diesen Ladepunkt zum Laden angegeben.
Ich habe leider nicht mit CarScanner kontrollieren können, wie hoch die Akkutemperatur bei Ankunft am HPC war (Ich hatte den Dongle für den ME3-Update ausgesteckt). Aber noch eine Viertelstunde nach Ladeende und ca. 15 km Autobahnfahrt war die Temperatur noch bei ca. 34 Grad.
Vielleicht hat die starke Leistungsentnahme bei der Anfahrt zum HPC (ca. 6-8% Steigung über 4 km) geholfen, den Akku zu erwärmen.
Oder auch die Ladesäule hat dazu beigetragen, dass es schneller lief.
Warum ich den ganzen Aufstand machte? In drei Wochen wollen wir wieder ca. 1.200 km an die Atlantikküste fahren. Da will ich keine bösen Überraschungen mit eventuelle vergesessenen Konfigurationen oder anderen Spirenzchen erleben.
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Vielleicht hat die starke Leistungsentnahme bei der Anfahrt zum HPC (ca. 6-8% Steigung über 4 km) geholfen, den Akku zu erwärmen.
Oder auch die Ladesäule hat dazu beigetragen, dass es schneller lief.
vermutlich beides, hatte ich auch neulich.
Am ersten HPC nur "langsam" geladen, im Laufe des Ladevorgangs ging die Ladeleistung aber hoch (Akkuheizung).
Dann nur so viel geladen um mit Vollgas und ein paar schönen Rekuperationen an den nächsten HPC zu kommen, dort dann direkt auf 141kW durchgestartet, niedriger SoC und höhere Akkutemperatur sei Dank.
Ich denke mit 3.2 wird es auf jeden Fall besser, der ID.BUZZ hat sich bei B. Nyland im "Geilo-Test" gut geschlagen ... youtube-id "9Whi0Xf75T8"
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