Das KfW-Förderprogram für Wallboxen sollte ja den Sinn haben, die Anzahl von Lademöglichkeiten in Privathaushalten zu erhöhen (und steuerbar zu machen ?).
Viele von uns haben sich über die KfW-Förderung eine Wallbox bestellt. Mich würde einmal interessieren, wie viele davon sich NUR wegen der KfW-Förderung eine Box gekauft haben und sich sonst keine zugelegt hätten? Also alle die, die sich sowieso eine mobile oder feste Lademöglichkeit gekauft hätten (was ich irgendwie logisch finde, wenn man sich ein E-Auto kauft und die Möglichkeit zum privaten Laden hat) und alle die, die ihre vorhandene jetzt gegen eine neue Ladebox austauschen oder eine „Zweitlademöglichkeit“ schaffen, mal ausgenommen.
Schön, dass es diese Förderung gibt. Ich frage mich nur, ob dadurch wirklich mehr Lademöglichkeiten entstehen, als dies ohne Förderung der Fall gewesen wäre. Und dies sollte ja der Sinn der Förderung sein (mal ausgenommen des Argumentes, der Steuerung der Boxen, was wohl in den meisten Fällen sowieso nicht zum Einsatz kommt). Wäre es nicht sinnvoller gewesen, wenn man in die Förderung die Nutzung durch Dritte als Voraussetzung in die Förderung mit hinein geschrieben hätte, als dies sogar explizit auszuschließen? Nach den Vorgaben der KfW, darf meine Tochter ihr E-Auto nicht an meiner geförderten Wallbox laden, wenn sie zu Besuch ist.
Wollte man die Zahl der Lademöglichkeiten erhöhen, dann wären doch eher solche Ansätze das Richtige:
Alle KfW-Boxen dürfen sich hieran ja leider nicht beteiligen.
So, neue Woche, wollte die Plauderecke mal wieder etwas in Gang bringen, weshalb ich meinen Beitrag nicht in die KfW-Förderung gesetzt habe, sondern in die Plauderecke.
Ich wünsche eine schöne Woche. Und immer dran denken: jeder Montag bringt uns etwas näher zu unserem ENYAQ
EDIT: ich mach mal bei jedem/jeder, der/die die Box sowieso gekauft hätte ein "Gefällt mir", dann kann ich nachher besser zählen