Einstellen der Enyaq Rekuperationsstärke - Funktion - Skoda Rekuperations-Wippen

  • Also ich habe es relativ schnell aufgegeben, im D-Modus ständig durch die Reku-Stärken zu flippern und fahre wohl 90% im B-Modus.

    Bei manchen Bergabstrecken passen die drei Stufen eben nicht, stufenlos per Fahrpedal bekomme ich das besser hin.

    Wenn ich vom Gas gehe und er weder rekuperiert noch Strom gibt, dann segel ich doch auch ... das geht irgendwie feinfühliger als die drei festen Reku-Stufen ... meinem Empfinden nach.

    Aber das empfindet ja jeder anders, deshalb ist es gut, dass man die Wahl hat :)

    Dito! Mache ich genauso. Fast alles in "B". Nur auf der Autobahn in "D", dann bremst er nicht so stark ab wenn im TA-Modus eine Geschwindigkeitsbeschränkung kommt.

  • Ist es tatsächlich so, dass er auch im B-Modus "segelt"? Dann war ich wohl falsch informiert. Bin immer davon ausgegangen, dass er sofort stark rekuperiert, sobald ich vom Strompedal gehe... Allerdings habe ich in mittlerweile 4 Monaten den B- Modus tatsächlich noch nie genutzt.

    ich glaube bob2008 meinte damit, dass er den Fuß auf dem Gas lässt, aber eben weder beschleunigt noch vom Gas runter geht, sondern Gas hält.

    Daniel fährt seit 24.08.2021 einen Enyaq iV 80 • ?? • Quarz-Grau • 21" Betria • Suite • uvm. 8)

  • ich glaube bob2008 meinte damit, dass er den Fuß auf dem Gas lässt, aber eben weder beschleunigt noch vom Gas runter geht, sondern Gas hält.

    Und ich bin der Meinung, in genau dieser Situation beobachtet zu haben, dass dabei immer Strom gezogen wird, im Gegensatz zum echten Segeln in D. Da geht die Anzeige fast immer in den Minusbereich mit so 1 - 3 kW und Eny rollt gefühlt endlos lange, wenn ich den Fuß vom Pedal nehme.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Und ich bin der Meinung, in genau dieser Situation beobachtet zu haben, dass dabei immer Strom gezogen wird, im Gegensatz zum echten Segeln in D. Da geht die Anzeige fast immer in den Minusbereich mit so 1 - 3 kW und Eny rollt gefühlt endlos lange, wenn ich den Fuß vom Pedal nehme.

    Ich sach mal "JEIN". Denn wenn Du die Geschwindigkeit mit dem Pedal konstant hältst, braucht es ja Energie um diese zu halten. Und das so fein mit dem Gefühlsfuss zu dosieren das keine Energie mehr gezogen wird ist wohl recht schwierig. Was ich aber beobachtet habe, ist das bei mir im D-Modus bei höheren Geschwindigkeiten (geschätzt > 80km/h) gar nicht rekuperiert wird, mit zunehmendem Absenken der Geschwindigkeit dann schon.

  • Auch Segeln kann die Physik nicht austricksen und am Ende braucht man wahrscheinlich mehr Strom um die verlorene Geschwindigkeit beim Segeln auszugleichen, im Gegensatz zum konstanten minimalen Stromfuß auf B

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  • ich glaube bob2008 meinte damit, dass er den Fuß auf dem Gas lässt, aber eben weder beschleunigt noch vom Gas runter geht, sondern Gas hält.

    korrekt, man ist halt ständig auf dem Gas. Bewusst segeln ist das dann nicht, ich halte halt z.B. die 80 Tempolimit und je nach Topographie zieht er Strom oder rekuperiert.

    Abhängig vom Verkehr ist das für mich besser als pACC, weil dieser zwecks Abstand eher mal bremst und man sieht aber schon, das der übernächste Wagen schon wieder gas gibt und der vor einem dann auch gleich, dann kann ich so "weiterrollen" ohne das pACC zuviel ausbremst ... das ist kompliziert zu erklären, liegt vielleicht auch an den komischen Strecken die ich so fahre :D

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  • Ich hatte auf der Tube mal ein Video gesehen, wo jemand zeigt, dass so genanntes Sägezahn-Segeln am effektivsten ist. Der hatte One Pedal Driving, normales Segeln und Sägezahn-Segeln vorgeführt und letzteres verbrauchte auf 100 km am wenigsten.

    Ich probiere das seit einigen Tage auch aktiv (solange ich damit den Verkehrsfluss nicht störe) und bin aktuell mit meinem 80-er bei einem Durchschnittsverbrauch von etwa 13,5 kWh/100 km. Allerdings überwiegend gemäßigter Stadtverkehr und Überlandfahrten.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Stromsparen ist bei mir weniger der Grund für den Fahrstil, sondern der Komfort (fast) alles punktgenau mit dem Fuß zu regeln, wo ich kein pACC nutzen will

    Der Enyaq ist eh effizient, da kommt es mir auf das letzte Prozent nicht an.

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  • Bei jedem Wegnehmen des Fußes vom Strompedal max. zu verzögern scheint mir schon deswegen nicht sinnvoll,

    Das macht man ja auch nur, wenn man bremsen will (B steht für Brake)

    Ansonsten stellt man mit dem Pedal die Geschwindigkeit ein

    Wir (Frau und ich) fahren zu 100% in B

    Für mich der Vorteil eines BEV :)

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