Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

Bei uns kam auf Grund des stark gestiegenen Strombedarfs nach Zulassung der ZOE mit der nächsten Abrechnung die Nachfrage nach dem Grund, da man eine starke Abweichung gegenüber den Vorjahren feststellte.

Ein Anruf reichte für die Klärung aus. Beim Enyaq werden wir sehen, ob sie nochmals nachfragen.

Jedoch habe ich die Vorauszahlungen schon angepasst, mit Einberechnung des Verbrauchs beider BEV.

Aber auch Ablesungen durch den Netzbetreiber selbst (Ein Rentner, der im Auftrag durch die Dörfer zog) gab es nach schriftlicher Vorankündigung schon. Diese tauchten dann auf der Abrechnung des Stromanbieters auf.

Auf die schlaue Idee, Strom „vorab“ zu zahlen, sind schon andere gekommen. Und die Anbieter kennen den „Trick“ auch. Das passiert bei jeder Preisänderung, wenn die Kunden selbst ablesen.

Zitat von truce

Ich finde die aktuell stattfindenden Preiserhöhungen (die fast alle nun ab 01.01.2023 einführen) schon bedenklich für die Elektromobilität.

Abgesehen vom Umweltaspekt/Nachhaltigkeit:

Lohnt sich aktuell überhaupt noch ein Elektroauto?

Beispiel:

Preislich liegen wir aktuell mit unserem Opel Insignia bei einem Dieselverbrauch von 5,5l/100km bei ca. 11 €/100km.

Beim Elektrofahrzeug liegt man (rein privat geladen) dann mit den Erhöhungen schon teilweise bei 40Ct/kWh!

bei einem Winterverbrauch von 25kWh/100km sind das auch schon 10 €/100km. ☹️

Die erhöhten Strompreise + der höhere Anschaffungspreis wirken da doch als "Bremse" bei der Elektromobilität.

Meiner Meinung nach benötigt man schon eine PV Anlage, damit sich das rein geldtechnisch rechnet.

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Man darf bitte nicht den Fehler machen nur ein paar Monate weit zu schauen. Sprit wird von Jahr zu Jahr teurer werden, ein Verbrenner wird irgendwann ksum noch verkaufbar sein bzw. nur mit großen Verlusten und bald wirst auch damit nimmer in bestimmte Städte dürfen. Und bitte auch nicht die sonstig geringeren Kosten vergessen

Zitat von cupra

Man darf bitte nicht den Fehler machen nur ein paar Monate weit zu schauen. Sprit wird von Jahr zu Jahr teurer werden, ….

Hmmm… wenn man andersherum denkt, wird das Erdöl billiger werden, wenn die Nachfrage stark sinkt. Wird nicht steuerlich nachgesteuert, wird der Sprit günstiger werden.

Auch das ist möglich in Zukunft.

Zitat von Ulf007

Hmmm… wenn man andersherum denkt, wird das Erdöl billiger werden, wenn die Nachfrage stark sinkt. Wird nicht steuerlich nachgesteuert, wird der Sprit günstiger werden.

Auch das ist möglich in Zukunft.

Dann stell ich mir einen 12 KW-Stromerzeuger in den Garten und lade damit den Enyaq auf wenn es die Sonne nicht schafft.....dazu noch den 16 KWh Hausspeicher und die Abwärme wird noch irgendwie in die Heizungsanlage eingebunden........

Event. findet sich da auch einer der mit altem Frittenöl läuft..........

Zitat von cdE-Evil-Homer

Dann stell ich mir einen 12 KW-Stromerzeuger in den Garten und lade damit den Enyaq auf wenn es die Sonne nicht schafft.....dazu noch den 16 KWh Hausspeicher und die Abwärme wird noch irgendwie in die Heizungsanlage eingebunden........

Event. findet sich da auch einer der mit altem Frittenöl läuft..........

Das stinkt ekelhaft 🤢

Zitat von Ulf007

Bei uns kam auf Grund des stark gestiegenen Strombedarfs nach Zulassung der ZOE mit der nächsten Abrechnung die Nachfrage nach dem Grund, da man eine starke Abweichung gegenüber den Vorjahren feststellte.

Ein Anruf reichte für die Klärung aus. Beim Enyaq werden wir sehen, ob sie nochmals nachfragen.

Jedoch habe ich die Vorauszahlungen schon angepasst, mit Einberechnung des Verbrauchs beider BEV.

Aber auch Ablesungen durch den Netzbetreiber selbst (Ein Rentner, der im Auftrag durch die Dörfer zog) gab es nach schriftlicher Vorankündigung schon. Diese tauchten dann auf der Abrechnung des Stromanbieters auf.

Auf die schlaue Idee, Strom „vorab“ zu zahlen, sind schon andere gekommen. Und die Anbieter kennen den „Trick“ auch. Das passiert bei jeder Preisänderung, wenn die Kunden selbst ablesen.

Genau damit rechne ich ehrlich gesagt auch wenn man das zu sehr ausreizt. Die Idee perse würde mich wohl irgendwas um die 80 bis 100 Euro sparen. Das ist die Evtl. Konsequenzen dann nicht wert denke ich. Bleibt es wohl weiterhin bei der PV Idee.

Zitat von Vecchio

Das stinkt ekelhaft 🤢

Meine Nachbar stinken mich mit Pellet-Heizung und Holzöfen auch voll.......da wird dann eben zurück gestunken!

Zitat von cdE-Evil-Homer

Meine Nachbar stinken mich mit Pellet-Heizung und Holzöfen auch voll.......da wird dann eben zurück gestunken!

wo hat der denn die Pellets gekauft?

Sollt mal meine Nachbarn, alteingesessene Bauern, fragen, was sie so alles verheizen

Zitat von Langstreckenfahrer

Nein, nochmals Widerspruch Euer Ehren. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die nachgefragte Strommenge gleich bleibt, dann ist es per saldo egal, bei welchem Stromanbieter wir sind, ob es breit verteilt ist oder alle nur bei einem Stromanbieter wären. Extremes Beispiel: wir haben 10 Stromanbieter, davon einen Grundversorger. Bei den 9 Anbietern kündigen alle Kunden und gehen zum Grundversorger. Dann wollen 9 Stromanbieter Strom an der Börse verkaufen und einer will kaufen. Das ist ein Nullsummenspiel. Die Umsätze an der Börse würden zwar steigen, aber nicht der Preis, da es keinen Kaufdruck gibt.

Wenn die Versorger grundsätzlich die Strommenge am Spotmarkt kaufen würden, hättest du sicherlich recht. Es gibt aber - gerade bei den Grundversorgern - eben auch länger laufende Vereinbarungen. In deiner Sprache wohl "Termingeschäfte" genannt.

Über den Wohlstandsverlust und andere Stammtischparolen kann man sicher diskutieren aber das geht hier im Bereich Strompreis 2022 wohl zu weit.

Schauen wir mal wie es mitte nächsten Jahres bei der Strompreisentwicklung aussieht.