Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

FoG

Ich denke ich verstehe Deinen Ansatz.

Jeder ist seines Glückes Schmied. und sollte daher nicht meckern sondern eher überlegen: Wie kann auch ich das erreichen?

Oder anders gesagt: Nicht neiden sondern anerkennen.

Ich sehe das eher so wie FoG

Natürlich muss man differenzieren. Aber die Aussage "Deutschland ist ein Mieterland" kommt nicht von ungefähr. Die Eigentumsquoten in den südeuropäischen Ländern sind grundsätzlich viel höher. Und das, obwohl sie wirtschaftlich nicht so stark sind. Ich denke eher, dass viele hier aus Überzeugung Mieter sind. Aber diese Leute jammern dann auch nicht darüber.

Die, die jammern, sind m.M.n. wirklich eher der Sorte zuzuschreiben, die den Arsch nicht hochkriegen. Dann gibt es noch die, die quasi gegen ihren Willen Mieter sind. Mir fällt hier MuesLee ein, der gerne ein Haus kaufen würde. Der Markt gibt aber gerade nichts her. Er ärgert sich sicher über diese Situation, aber er jammert nicht darüber. Er hat ja quasi jeden Tag die Aussicht und Hoffnung, dass sich ein gutes Angebot ergibt.

darauf wollt ich mit meiner Aussage garnicht raus. Das Medianeinkommen in MV liegt bei 2400 Brutto. Wir haben bei uns ganz viele e5 er ...da bekommen mit 20 Berufsjahren keine 2.000 Euro Netto.

Für die ist das schon ein Unterschied ob sie 150 oder 350 Euro für Gas und Strom zahlen müssen.

Da meide ich ebend bestimmt Themen wie.PV oder BEV...ich kann es mir leisten und erfreue mich dran, das wars.

Stella

Warum ist die Eigentumsquote in Südeuropa bei niedrigerem Durchschnittseinkommen höher?

Liegt es an den Immo-Preisen? An den viel geringeren Anforderungen an Dämmung? Daran, dass ein Elektroradiator reicht, um die Bude in den 5 Wochen warm zu halten, die man heizen muss? Daran, dass (südlich der Alpen) ein Wasserfass auf dem Dach reicht, um fast das ganze Jahr Warmwasser zu haben? Oder an den im Allgemeinen auch niedrigeren Baukosten? Zu sagen, dort wird weniger verdient, trotzdem ist die Eigentumsquote höher, und das mit einem „Mieter aus Überzeugung“ zu begründen ist zu plakativ, und auch viel zu kurz gedacht.

Rechnet doch einfach mal, was man heute Ansparen muss, um dann zu finanzieren, und setzt das mit den von Laemat genannten Zahlen in Zusammenhang.

Und in den Gegenden, in denen besser verdient wird, sind die Preise entsprechend höher. Eine Eigentumswohnung für weit über 500‘000 € ist heute in Ballungsräumen eher die Regel als die Ausnahme. Anständige Häuser unter einer Million gleichen dort einem Lottogewinn. Da sind dann auch 3500 € netto schon sehr knapp, so etwas zu finanzieren, wenn man nichts erbt oder geschenkt bekommt.

Nunja, meine Schwester jammert mich auch immer an....das es mir viel besser geht und ich mehr Geld verdienen etc.

Ich habe ihr dann mal erklärt das das Leben und was daraus wird zum Großteil auf den Entscheidungen aufgebaut wird die man trifft.

Ich hab mich entschieden eine Ausbildung in der Industrie zu machen und mich kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Das war dann eben vom Lehrling über den Feinmechaniker, CNC-Fräser, Konstrukteur bis zum Produktentwickler so.

Sie hat Friseuse gelernt, zwar einiges an Zusatzqualifikationen gemacht aber nie weiter gearbeitet und einen eigenen Salon aufgemacht, damit wäre man auch gut dran.

So sind dann eben die vielen Entscheidungen im Leben die Grundlage was man sich leisten kann.........wird es eine Mietwohnung, eine Eigentumswohnung oder ein schnuckes Häuschen.

Somit stimmt das schon, jeder hat die selben Möglichkeiten, man denkt das nur nicht das es so ist wenn man im Leben zuvor einige unglückliche Entscheidungen getroffen hat.

Man muss nur mit den "richtigen" Entscheidungen früh genug anfangen.....oder erben, das war mir aber leider auch nicht vergönnt.

Unser Haus (270m²) ist von den laufenden Kosten billiger als jede Mietwohnung, Kosten "warm" nur ca. 450€ im Monat, alles drin außer Tilgung. Also inkl Wasser, Strom, Internet, Gebäudeversicherung, Hausratversicherung, Zinsen, Heizung, Warmwasser, Spritkosten

Man muss es halt abzahlen, aber genau diesen Sparzwang wollte ich haben. Ohne Haus wäre das Geld auch ausgegeben worden.

Zitat von Spencer_

Bahhhhhhh

49ct ab 1.1 mal eben schwach verdoppelt…

Jetzt stellt sich die Frage, zurück zum Grundversorger für 33ct (noch) der quasi alle drei Monate anpassen kann, oder 46ct fix für 2 Jahre nehmen?

Irgendwie hab ich das Gefühl dass da alle die 40ct Deckelung mitnehmen wollen…

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Du bist soweit ich weiß wie ich bei Lichtblick. Bei mir auch fast eine Verdopplung von 27 Cent auf 52 Cent. Und dann das Angebot mit 2 Jahren Preisbindung für 49 Cent.

Die Frage mit variabler Tarif und Fixem 2-Jahrestarif stellt sich hier ja für viele. Diese Frage sollten wir mal diskutieren. Hier interessiert mich Eure Meinung.

Na ja, ich bin seit 1.10 diesen Jahres bei Energie SaarLorLux mit einem Jahr Preisgarantie.

Aber was hat es gebracht? Nichts. Denn ab 01.01 zahle ich auch das Doppelte mit dem Hinweis auf mein Sonderkündigungsrecht.

Also diese ganzen Preisgarantien bringen genau 0,0 nichts.

Eben gekündigt bei den Stadtwerken Magdeburg, von 27cent auf 52cent. Jetzt bei dem örtlichen Versorger für ab 1.1. 39,9cent.

Ich dachte immer die Stadtwerke ist der örtliche Versorger?