Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

die zocken uns genau so ab wie bei den anderen ( Pellets, Holz ,Öl ,Lebensmittel usw, ) jeder will ein Stück vom Kuchen haben, auf kosten derer die es brauchen, sollen alle an ihren Gewinnen ersticken.

Ich finde es eine Frechheit was da passiert.

Unser Grundversorger ist noch teurer als die Bürgerwerke, werde also nicht wechseln

Der Abschlag wurde auf 86€ hochgestuft, aber da kann ich mit Leben

Autarkie derzeit bei 93% für 2022

So dürfte ich bei mir auf Arbeit nicht argumentieren, ein erheblicher Teil der arbeitende Bevölkerung kann von Autarkie nur träumen.

Zitat von Laemat

So dürfte ich bei mir auf Arbeit nicht argumentieren, ein erheblicher Teil der arbeitende Bevölkerung kann von Autarkie nur träumen.

Is mir total Wurscht, dieses ewige "...aber die armen Mieter..."

ALLE Menschen haben grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten, was sie aus ihrem Leben machen. Ja - nicht immer exakt die gleichen, aber im Grundprinzip auf jeden Fall.

Ich habe mir vor 19 Jahren ein Haus gekauft, mich dafür hoch verschuldet und bin auch ein gewisses Risiko eingegangen. Dann habe ich jetzt aktuell nochmal einen Riesenbatzen Geld in die Hand genommen - wobei das Quatsch ist, denn es sind auch nur noch weitere Schulden - und mir meine "Autarkie" gegönnt.

Mir muss keiner kommen mit: Ach die armen Mieter. Die haben sich dafür entschieden, so zu leben, wie sie aktuell leben. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Ich könnte mich jetzt genauso gut hinstellen und jammern, wie gut es doch die Mieter haben. Da geht der Wasserhahn kaputt - zack, Telefon - "Hausmeister komm mal!" und dann ist das geregelt. Was mache ich? Ich renne in den Baumarkt, kaufe das Ding von meinem eigenen Geld und muss es selbst ersetzen oder einen teuren Handwerker dafür bezahlen. Erklär das mal 'nem Mieter! Da kriegste Antworten wie: "Selber Schuld - hättest Dir ja kein Haus kaufen brauchen."

Deswegen sage ich dann immer genau das Gleiche! "Hättest Dir ja auch ein Haus kaufen können!"

Zitat von FoG

Is mir total Wurscht, dieses ewige "...aber die armen Mieter..."

ALLE Menschen haben grundsätzlich die gleichen Möglichkeiten, was sie aus ihrem Leben machen. Ja - nicht immer exakt die gleichen, aber im Grundprinzip auf jeden Fall.

Ich habe mir vor 19 Jahren ein Haus gekauft, mich dafür hoch verschuldet und bin auch ein gewisses Risiko eingegangen. Dann habe ich jetzt aktuell nochmal einen Riesenbatzen Geld in die Hand genommen - wobei das Quatsch ist, denn es sind auch nur noch weitere Schulden - und mir meine "Autarkie" gegönnt.

Mir muss keiner kommen mit: Ach die armen Mieter. Die haben sich dafür entschieden, so zu leben, wie sie aktuell leben. Mit allen Vor- und Nachteilen.

Ich könnte mich jetzt genauso gut hinstellen und jammern, wie gut es doch die Mieter haben. Da geht der Wasserhahn kaputt - zack, Telefon - "Hausmeister komm mal!" und dann ist das geregelt. Was mache ich? Ich renne in den Baumarkt, kaufe das Ding von meinem eigenen Geld und muss es selbst ersetzen oder einen teuren Handwerker dafür bezahlen. Erklär das mal 'nem Mieter! Da kriegste Antworten wie: "Selber Schuld - hättest Dir ja kein Haus kaufen brauchen."

Deswegen sage ich dann immer genau das Gleiche! "Hättest Dir ja auch ein Haus kaufen können!"

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und was wäre aus dir geworden, wenn du kurz nach Hauskauf deinen Job verloren hättest?

Ich behaupte mal ein Mieter....

Zitat von goofy1966

und was wäre aus dir geworden, wenn du kurz nach Hauskauf deinen Job verloren hättest?

Ich behaupte mal ein Mieter....

Da spreche ich DIr nicht wider. Aber das heißt ja nicht, dass ich mich dann

a) hinstelle und jammere, weil ich ja nur so'n armer Mieter bin. Ich muss das dann halt so akzeptieren. Und

b) dass ich ab dann ewig Mieter bleibe(n will). Ich kann mir ja dann sofort wieder den Ar... aufreißen, um an ein neues Haus zu kommen.

Und genau diese Möglichkeiten hat JEDER Mensch, vor allem hier in Deutschland.

FoG Ich stimme ja oft mit Deinen Ansichten überein. Aber hier muss ich sagen, liegst Du nicht richtig.

Dass es in Deutschland viele Möglichkeiten gibt, an ein „eigenes“ Haus zu kommen, ist richtig.

Die meisten Einwohner unseres Landes werden aber nicht in die Situation kommen, sich das leisten zu können. Und ich rede nicht davon, dass man auf Urlaub verzichtet. Ich rede davon, dass die Leute ab Monatsmitte nicht mehr wissen, wie sie sich das Discounter-Brot leisten können. Wie sollen die das Eigenkapital zusammensparen? 20 EUR-Weise? macht 240 EUR im Jahr, also in 50 Jahren 12’000 EUR… Und dann das Haus abstottern von einem Einkommen einer Friseurin und eines Busfahrers in MeckPom? Oder eines Hausmeisters mit 3 Kindern, und ohne 2. Einkommen?

Ein weiteres Problem: Wenn JEDER hier ein Haus bauen würde, wo sollen die Flächen herkommen?

Schon heute sind die Baulandpreise meist so hoch, dass sich die Leute nicht einmal das Bauland leisten können. Wenn sich dieser Bedarf verhundertfacht, dann sind selbst Gutverdiener nicht mehr in der Lage dazu. Was in und um die Metropolregionen schon heute oft der Fall ist.

Und speziell jetzt mit den Abzock-Zinsen der Banken (EZB erhöht um 0,75%, die Banken gleich um 4% für Baudarlehen, beim Kleinkredit / Dispo um 7-8%) und den derzeitigen Baukostensteigerungen wird es eine weitere „Bereinigung“ hin zu den Besserverdienern geben.

Viele derjenigen, die in den letzten Jahren gebaut haben, stehen spätestens bei der nächsten Umschuldung vor einem riesigen Problem, welches Zinssatz heißt. Die konnten sich die Finanzierung nur auf Grund der niedrigen Zinsen leisten. Viele sind nicht in der Lage, hohe Sondertilgungen zu leisten, um die Zinsen zu drücken.

Ein paar wenige „Günstig-Immobilien“ (meist aus den 20er/30er Jahren) gibt es noch, diese werden dank Energie- oder Sanierungskosten schnell zum trojanischen Pferd…

Und wenn es tatsächlich eine energetische Sanierungspflicht für Bestandsimmobilien geben sollte (Denkmodelle dazu gibt es schon), werden noch viele Eigentümer zu Mietern werden, weil sie sich die Sanierung nicht leisten können.

(Das alles schreibe ich nicht aus der Position eines Mieters, sondern mit abgezahlter Bude.)

Ja, Ihr habt ja irgendwo alle Recht.

Trotzdem hat JEDER Mensch die Möglichkeit, sich sein Einkommen selbst "auszusuchen", indem er sich die Bildung und Ausbildung holt oder nimmt, die zu besseren Chancen führen und dadurch auch einen Job machen kann, der zu besserem Einkommen führt.

Die meisten Menschen entscheiden sich frühzeitig für den "bequemeren" Weg und reißen sich nicht den Ar... auf (wenigstens eine Zeit lang, bis gewisse Ergebnisse erreicht sind), um mehr zu erreichen. Jetzt kann man noch so viel hin und her argumentieren, trotzdem ist es eine Tatsache, dass JEDER Mensch hier selbst für seinen Lebensweg verantwortlich ist und entsprechend lebt.

Und das sagt jetzt ausgerechnet der, dem das Leben seit seiner Jugend nicht gerade geschmeichelt hat (z.B. 2 Ehefrauen gestorben, 3 Personenunfälle im Job) und der aktuell einmal wöchentlich zur Psychotherapie geht, um sein eigenes Leben wiederzugewinnen und wieder voranzukommen.

Naja, es gibt leider auch Leute, die nicht einen gut bezahlten Job wählen können, einfach weil sie dazu nicht in der Lage sind. Da geht es nicht ums Wollen und um Anstrengung. Einige können es einfach nicht.

es gibt aber genug, die sich den Arsch aufreißen und immer wieder an irgendwelchen Dingen scheitern.

Auch gibt es genug Menschen, die nicht in der Lage wären zu studieren, weil es auch sehr unterschiedliche Ausstattungen im Kopf gibt.....

Somit kann nicht jeder ALLES erreichen im Leben.