Ich bezog mich auf "temperaturresistente Legionellen".
Es gibt durchaus thermophile Bakterien, die höhere Temperaturen aushalten oder benötigen, bei Legionellen tritt aber ab 62 Grad eine Denaturierung der Proteine ein. Dagegen gibt es keine Resistenzmechanismen.
Insgesamt besteht die Problematik vor allem bei stehenden Gewässern, also entweder längerer Nichtnutzung des Speichers (zB nach Urlaub) oder chronisch geringer Entnahme (überdimensionierter Speicher).
Insgesamt besteht die Problematik vor allem bei stehenden Gewässern, also entweder längerer Nichtnutzung des Speichers (zB nach Urlaub) oder chronisch geringer Entnahme (überdimensionierter Speicher).
Also eher unkritisch bei einem 90 Liter Speicher und 3 Personen Haushalt. Und nach dem Urlaub zur Vorsicht einmal durcherhitzen und dann Heißwasser laufen lassen, um die Leitungen zu spülen und ebenfalls zu erhitzen.
bei Legionellen tritt aber ab 62 Grad eine Denaturierung der Proteine ein. Dagegen gibt es keine Resistenzmechanismen.
die Frage ist, wird diese Temperatur im Biofilm dann auch erreicht?!
nur weil am WW-Temperatursensor 60°C gemessen werden
Ich bezog mich auf "temperaturresistente Legionellen".
Es gibt durchaus thermophile Bakterien, die höhere Temperaturen aushalten oder benötigen, bei Legionellen tritt aber ab 62 Grad eine Denaturierung der Proteine ein. Dagegen gibt es keine Resistenzmechanismen.
Insgesamt besteht die Problematik vor allem bei stehenden Gewässern, also entweder längerer Nichtnutzung des Speichers (zB nach Urlaub) oder chronisch geringer Entnahme (überdimensionierter Speicher).
So in etwa wurde uns das auch vom heizungsbauer erklärt.
Da wir täglich genug Wasser aus dem Speicher ziehen ist das alles kein Problem. Geht auch schon ein paar Jahre so gut.
Ein echtes Legionellenrisiko besteht doch nur, wenn der Speicher überdimensioniert ist, um im Winter den einen Sonnentag in der Woche auszunutzen, und dann WW für mehrere Tage im Voraus zu erzeugen. Das ist dann der Nachteil der Energiesparsamkeit.
Und das gesamte Leitungssystem mit entsprechend heißem Wasser zu spülen, bedarf es auch über mehrere Minuten 65 Grad heißes Wasser „aus dem Hahn“. Wer macht das ohne medizinische Notwendigkeit?
Gibt es genug „Wasserwechsel“ im Speicher (Und Gästebäder werden auch regelmäßig genutzt -Totwasser in den Leitungen-), kann man das Legionellen-Risiko nahezu vernachlässigen.
Ein echtes Legionellenrisiko besteht doch nur, wenn der Speicher überdimensioniert ist, um im Winter den einen Sonnentag in der Woche auszunutzen, und dann WW für mehrere Tage im Voraus zu erzeugen. Das ist dann der Nachteil der Energiesparsamkeit.
Und das gesamte Leitungssystem mit entsprechend heißem Wasser zu spülen, bedarf es auch über mehrere Minuten 65 Grad heißes Wasser „aus dem Hahn“. Wer macht das ohne medizinische Notwendigkeit?
Gibt es genug „Wasserwechsel“ im Speicher (Und Gästebäder werden auch regelmäßig genutzt -Totwasser in den Leitungen-), kann man das Legionellen-Risiko nahezu vernachlässigen
dem ist wohl nichts mehr hinzuzufügen. 👍
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