Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

Wenn dem so wäre mit der Nachfrage nach deutschen Modulen, dann wären die nicht pleite gegangen.

Dass die Subventionen abgeschmolzen werden, die Einspeisevergütungen sinken ist richtig so. Und war lange genug bekannt. Oder sollten heute noch 50ct. pro kWh gezahlt werden?

Wer soll das finanzieren? Der Stromkunde?

Oder der Steuerzahler? Die wenigsten haben sich damals aus Enthusiasmus PV zugelegt. Sondern einfach, weil sich gutes Geld verdienen ließ. Da kenn‘ ich Einige. Keiner von denen fährt schon BEV. Die haben mit PV Geld verdient, waren aber nicht bereit, einen Cent mehr für Ökostrom für den Eigenverbrauch zu zahlen. Viele Anlagen sind sogar Volleinspeiser. Da geht es nur um‘s Geld verdienen. Also ist es berechtigt, dass die Förderungen enden.

Das Geld sparen ist übrigens auch heute noch der Hauptantrieb der meisten Neu-PV-ler. Wenige tun das für die Energiewende.

Vermittel‘ das mit den Subventionen mal einem Mieter, der diese Möglichkeiten nicht hat, sich PV auf‘s Dach zu bauen. Ja, das ist dann auch Neid. Aber durchaus verständlich.

Ulf007 nur war das nicht langsam wie geplant sondern schnell mit einem großen Sprung weil Sachen zurück genommen wurden, Pleite gegangen sind sie, weil sie mit einer großen Auftragslage gerechnet haben (was bei der hohen Versprochenen Vergütung ja zu erwarten war) und diese dann eingebrochen ist.

Es ist sowas von scheiß egal ob die Leute damit nur Geldverdienen wollten oder ob sie selbst dann Geld für Ökostrom ausgeben, wichtig ist das wir den Strom produzieren. Wenn jemand kein Geld für den Ökostrom ausgeben möchte, aber dafür selbst Produziert ist das trotzdem ein gewaltiger Fortschritt.

Was der Schwachsinn mit dem Vergleich Mieter Hausbesitzer soll verstehe ich ehrlich gesagt nicht, wenn ich ein Haus besitze kann ich da entscheiden was passiert und gemacht wird als Mieter nicht, das ist ganz normal und auch die Entscheidung der Heizungsart kann für Neid sorgen, weil ich mit der WP Geld sparen kann und der Mieter teuer Gas einkaufen muss.

Es ist Fakt das die dummen und troligen Entscheidungen der CDU Regierung dafür gesorgt haben das wir 16 Jahren in Sachen Erneuerbaren fast auf der Stelle getreten sind, wenn wir den Kurs von Rot/Grün unter Schröder in dem Bereich weiter geführt hätten, würden wir jetzt keine Diskussion über die Strompreise führen.

Glaubst Du, dass Deine Einlassungen durch Deine ausfallende Art richtiger oder besser werden?

Zitat von Ulf007

Glaubst Du, dass Deine Einlassungen durch Deine ausfallende Art richtiger oder besser werden?

Welche ausfallende Art, darfst nur du deine Meinung vertreten? Meine Meinung ist das die Entscheidungen die die CDU in Sachen Energiewende getroffen haben, dumm und trotelig sind, das ist in meinen Augen Fakt und Mieter mit Hausbesitzer zu vergleichen ist nun mal Schwachsinn, tut mir leid wenn dich das stört.

Zitat von Ulf007

Glaubst Du, dass Deine Einlassungen durch Deine ausfallende Art richtiger oder besser werden?

Ich kann weder eine "ausfallende Art" in seinen Einlassungen erkennen, noch ist daran etwas nicht richtig. Vielleicht hätte man das Wort "Schwachsinn" durch "Unfug" ersetzten können, aber ansonsten paßt da doch alles.

Dass Ryback85 die trotteligen politischen Entscheidungen der CDU Regierung doof findet, ist klar rausgekommen.

Dennoch war die CDU 16 Jahre an der Regierung. Ich vermute, dass eine Menge Leute mit der Politik einverstanden waren. Die ggf. alle als kurzsichtige Idioten zu sehen, ist vielleicht ein wenig zuviel des Guten.

Es gab andere Interessen, die die CDU während ihrer Regierungszeit scheinbar gut vertreten hat. Dass diese Interessen anders gelagert waren, als von vielen (aber nicht allen) Wählern, scheint sichtbar geworden.

Mittlerweile hat sich ja der Wind gedreht und die Ampel inklusive der Grünen dürfen jetzt zeigen, ob sie die Wähler mit ihrer Politik ebenso länger als eine Wahlperiode bei der Stange halten können.

Diese Politik besteht nämlich nicht nur aus Windrädern und Wärmepumpen, sondern ist ein Gesamtpaket aus vielen weiteren Themen. Und da muss die Regierung in Summe überzeugen; nicht nur in Teilen.

Zitat von Selenium

Dass Ryback85 die trotteligen politischen Entscheidungen der CDU Regierung doof findet, ist klar rausgekommen.

Dennoch war die CDU 16 Jahre an der Regierung. Ich vermute, dass eine Menge Leute mit der Politik einverstanden waren. Die ggf. alle als kurzsichtige Idioten zu sehen, ist vielleicht ein wenig zuviel des Guten.

Es gab andere Interessen, die die CDU während ihrer Regierungszeit scheinbar gut vertreten hat. Dass diese Interessen anders gelagert waren, als von vielen (aber nicht allen) Wählern, scheint sichtbar geworden.

Mittlerweile hat sich ja der Wind gedreht und die Ampel inklusive der Grünen dürfen jetzt zeigen, ob sie die Wähler mit ihrer Politik ebenso länger als eine Wahlperiode bei der Stange halten können.

Diese Politik besteht nämlich nicht nur aus Windrädern und Wärmepumpen, sondern ist ein Gesamtpaket aus vielen weiteren Themen. Und da muss die Regierung in Summe überzeugen; nicht nur in Teilen.

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Ich sage auch nicht das alles was die CDU gemacht hat schlecht war, aber in Sachen Energiewende waren die Entscheidungen einfach nur dumm und dämlich

Zitat von Selenium

Dennoch war die CDU 16 Jahre an der Regierung. Ich vermute, dass eine Menge Leute mit der Politik einverstanden waren.

Das Erfolgsgeheimnis war ja, dem Wähler blos keine Unannehmlichkeiten zuzumuten. Da blieben halt jede Menge notwendige Weichenstellungen für die Zukunft auf der Strecke. Das wurde ja sogar durch das Verfassungsgericht festgestellt...

Zitat von Hannes1971

Das Erfolgsgeheimnis war ja, dem Wähler blos keine Unannehmlichkeiten zuzumuten. Da blieben halt jede Menge notwendige Weichenstellungen für die Zukunft auf der Strecke. Das wurde ja sogar durch das Verfassungsgericht festgestellt...

Gut sie haben auch Entscheidungen getroffen die nicht gut angekommen sind (siehe 2015 Flüchtlingspolitik z.B.) aber sie haben halt die Energiewende total in den Sand gesetzt und zwar mit Anlauf

Zitat von Ryback85

Gut sie haben auch Entscheidungen getroffen die nicht gut angekommen sind (siehe 2015 Flüchtlingspolitik z.B.)

Das ist jetzt aber auch das einzige was mir einfällt, wo man mal eine für den Großteil der Wähler unangenehme Entscheidung getroffen hat.

Bestes Beispiel für die "Mäntelchen-nach-dem-Wind-häng-Politik": Erst der Ausstieg vom Ausstieg, dann der Ausstieg vom Ausstieg vom Ausstieg...