Mit erneuerbarer Energie sind wir wenigstens nicht mehr von Schurkenstaaten abhängig.
Um das zu schaffen, (Vorsicht Ironie) sind wir nur von demokratischen Ländern wie China, Taiwan und Indien abhängig.
Mit erneuerbarer Energie sind wir wenigstens nicht mehr von Schurkenstaaten abhängig.
Um das zu schaffen, (Vorsicht Ironie) sind wir nur von demokratischen Ländern wie China, Taiwan und Indien abhängig.
Nicht unbedingt, auch in Deutschland werden wieder Solarmodule produziert, nur eben nicht so billig wie die aus China
Meinst du Meyer&Burger?
Ja, und dann noch Heckler Solar sowie Solarwatt, Qzells ist glaub ich weg vom Fenster.
China macht es auf die knallharte Tour:
Leider hinter der Paywall...
Die bauen PV wo es nur geht und scheuen auch vor einer 3.300 km Stromleitung nicht zurück.
Also ich finde es sehr interessant, welche Vorschläge hier kommen...
Betonblöcke zu gießen um Damit Energie zu speichern.
Wie weit sollen die denn gehoben/gesenkt werden um Energie zu speichern/abzugeben?
Wie hoch kommt so ein Betonblock in einer Stunde?
Auch das absolute Wissen, wie oft oder Lange AKW gewartet wurden......
Ja, es gibt viele Ansätze wie erneuerbare Energie gespeichert/genutzt werden kann.
Da aber die Energieversorgung nicht zentral von der Regierung gebaut/gesteuert/verwaltet wird, muss
es immer auch wirtschaftlich sein. Und da sehe ich derzeit das größte Problem. Aktuelle
sind viele Techniken einfach wirtschaftlich nicht darstellbar, ohne die Energiekosten hoch zu treiben.
Ein AKW lässt sich in der Stromproduktion übrigens sehr wohl regeln! Sogar im Stundentakt.
Mit Überschüssigem grünen Strom, könnte man zum Beispiel einfach Wasserstoff erzeugen.
Wie woanders schon gesagt wurde, wenn es eh Überschuss ist, lassen sich die Verluste dabei leichter ertragen.
Dafür müssten aber min. an jedem Windpark solche Stationen gebaut werden. Wer baut diese? Ein Stromnetzbetreiber?
Wozu soll der sich mit Gas abgeben? Ein Gasnetzbetreiber? Wer soll die ganzen Leitungen dorthin legen.....
Für das bisschen Gas?
Nach meiner Meinung MUSS die Energieversorgung zentral geplant, gebaut, bezahlt werden.
Dann können auch mal solche Projekte schneller gebaut werden.
Jemand sagte, dass es Probleme gibt den Strom von Nord nach Süd zu bringen.....
Warum gibt es denn das Problem? Weil sich jeder in Deutschland dagegen wehrt,
dass die Leitung bei Ihm vor der Haustür verlegt wird.
WIeviele Jahre der Planung sind schon für die Leitung (Südlink) aufgebracht worden?
Wann wird der erste Strom fließen?
Schade, dass es noch keinen W-LAN Strom gibt.
und ja, meistens kann ich hier noch Ulf007 zustimmen.
Das war vielleicht vor 10 Jahren so und ist heute definitiv falsch. Es gibt viele CEOs riesiger Firmen die ihre großen Tanker mit Vehemenz in Richtung grün trimmen. Das hat einen klaren Grund. Die Aktionäre wollen ihr Geld in zukunftsfähige Industrien anlegen und nicht in alte Drecksschleudern, die irgendwann vom Markt verschwinden.
Spätestens, wenn man den Aktionären erklären muss, dass wegen Stromabschaltungen die Produktion gestoppt, und dann wochenlang wieder angefahren werden muss, schauen die Großaktionäre auf die Performance und auf den Geldbeutel. Glaubst Du, die arabischen Anteilseigner interessiert die gute Luft hier?
Und Träume wie Stahlproduktion mit Wasserstoff werden an den Kosten scheitern. Einfach, weil viel zu viel Energie benötigt wird, um diese Mengen an Energie bereitzustellen. Ohne massive Lagzeitsubventionen wird sich das nicht rechnen. Auch nicht mit überschüssiger Windkraft. Scahu mal nach, was ein Stahlwerk pro Tag an Energie braucht, und rechne das um in Kubikmeter komprimierten Wasserstoff. Wo willst Du diesen für 14 Tage Flaute zwischenlagern? Schon eine Wasserstofftanke benötigt auf Grund der Sicherheit riesige Flächen.
cupra das große Problem ist das wir mit jeder Technologie die jetzt dazu kommt um zu überbrücken das Ergebnis nach hinten schieben. Wie heißt es doch so schön nichts hält länger als ein Provisorium. Deswegen müssen wir halt auch, so leid es mir tut abstriche in kauf nehmen.
Die Konsequenz daraus wäre also: JETZT die Kohle- und Gaskraftwerke abschalten, damit wir einen Ansporn haben, schneller Windräder aufzustellen? Die es ja zur Genüge überall auf Lager gibt….
Überzeugt doch erst einmal die grünen Bremser in den Regionen davon, auch selbst Abstriche bei der Juchtenkäferschutzmentalität hinzunehmen, um das Ganze voran zu bringen. Und auch selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. (Grüner Kreistagsfunktionär: „Mein schönes Dach mit einer PV verschandeln? Nö.) Und auch diejenigen Politiker, die es in Ordnung finden, statt zu arbeiten, sich von den Arbeitenden alimentieren zu lassen. Stichwort Bürgergeld. Wir haben auch ein Problem, überhaupt die Anlagen aufzustellen, wenn sie denn mal genehmigt und geliefert sind. Es gibt schlichtweg kein Personal. Ausbildungsoffensive, vom Wirtschaftsministerium angetrieben? Da wird in allen Bereichen geschlafen. Der Wirtschaftsminister kümmert sich schlichtweg nicht um die Wirtschaft, das sieht man täglich. 1,3 % Minus in der Wirtschaft. Während die großen Konkurrenten China und USA wachsen. Selbst Russland hat ein Wirtschaftswachstum zu vermelden. Wie dramatisch muss es noch werden, bis die wach werden? Wo kein Geld verdient wird, werden keine Steuern gezahlt, keine Steuern = kein Geld zum Ausgeben. Entschlackung des Planungsrechts liegt im Aufgabenbereich des Wirtschaftsministeriums. in der Opposition haben sie genau das immer gefordert. Machen sie das heute? Nein, tun sie genauso wenig.
Die verbringen mehr Zeit mit ihren persönlichen Stylisten und Fotografen, als mit ihrer Arbeit.
Anderes Beispiel: Ca. 1,5 km von meinem Wohnort entfernt wurde auf einem Hügel gerodet, die Zufahrtswege in den Wald gebaut, Kabel gelegt, Fundamente ausgehoben… Es sollten 2 über 200 Meter hohe Windräder kommen. (Ich als „Gestriger“ „AKW-Fan“ war sogar im Gegensatz zu einem grünen Gemeinderat (Tierschutz, Vogelflugrouten seien unklar) dafür.) Das Gelände ist mittlerweile wieder am Zuwachsen, weil die Prognosen zur Windhöfigkeit viel zu optimistisch (wahrscheinlich sogar bewusst überzeichnet) waren. Das Gutachten des Planers dazu wurde komplett widerlegt. Auch das ist Alltag, und deutet auf eine geldgierige (Fördermittel) Goldgräbermentalität bei vielen Planern und Firmen hin. Wiederaufforstung? Wer soll das zahlen? Ausnahmen, sicher, aber nicht so selten. Der Planer heult wegen der verlorenen Investition…..
Um es mal klar und deutlich zu sagen: Einen dem Aktionär verpflichteten CEO interessiert es einen Dreck, wie die Energie erzeugt wird. Sie muss stabil kommen (Das ist in den nächsten 10 Jahren durchaus nicht sicher, die BNA hat [...]
Ich glaube, das ist in der Pauschalität nicht so realitätsnah, wie Du an anderer Stelle einforderst.
Investoren schauen zunehmend auf "Grün", so mancher Fonds baut auf ökologischen Aspekten auf und wirft die Dreckschleudern sukzessive aus dem Portfolio.
Anleger steigen reihenweise aus schmutzigen Energien aus und auch wenn man meistens nicht wirklich hinter die Fassade blicken kann, so ist doch erkennbar, dass die Menschen zunehmend mehr Wert auf ökologische und nachhaltige Strukturen legen als noch vor 10 oder 20 Jahren.
Das Bewusstsein für die Dinge ändert sich und natürlich ruckelt das bei der Transformation, aber wir müssen uns alle erstmal dran gewöhnen. Insbesondere die Kleinigkeiten sind schwierig und dazu gehört auch Energieverbrauchsverhalten zu ändern und ein Verständnis für Dinge zu entwickeln, die einem früher egal waren, weil "Strom kommt aus der Steckdose" und "Ladestopps sind lästig und das setzt sich nie durch, ich will in 3min Volltanken für 1000km".
Mini-Beispiel: Ich hab meine paar Bitcoin-Fragmente in Ethereum getauscht. Warum? Weil Bitcoin Proof-of-Work (==Rechenleistung==Stromverbrauch==CO2) bedeutet. Ethereum hingegen Proof-of-Stake (Relative Besitzverteilung == kein extra Energieverbrauch). Macht man sich nicht unbedingt Gedanken zu, bis "Strom == CO2" in den Fokus rückt - und man die Dinge neu bewerten muss. Dafür braucht man aber Wissen und Wissen braucht Zeit - und genau in der Phase stecken wir mit unserem Problemkomplex gerade.
Machen wir uns nicht gegenseitig fertig, es sind genug Probleme für alle da.
Bitcoin & Co waren für mich von Anfang an nur Eines: Gigantische Energievernichter. Auch Ethereum ist da nicht viel besser. Abgesehen davon, dass es keinen wirklichen Gegenwert gibt. Strom erschafft Geld…. Irgendwie passend zum Thema.
Bitcoin & Co waren für mich von Anfang an nur Eines: Gigantische Energievernichter. Auch Ethereum ist da nicht viel besser. Abgesehen davon, dass es keinen wirklichen Gegenwert gibt. Strom erschafft Geld…. Irgendwie passend zum Thema.
Unser Giral-Geld hat auch keinen "wirklichen Gegenwert", wenn Du die krude Generierung aus Schulden nicht als solchen bezeichnen willst.
Die Zeiten gedeckten Geldes sind seit Bretton-Woods vorbei, das sind nur noch Versprechungen der Staaten gemixt mit gesetzlichen Regularien zur Nutzung.
Ich sage auch nicht, dass Crypto-Währungen die Heilsbringer sind, beim aktuellen Wildwuchs eher das Gegenteil, aber grundsätzlich kann das schon funktionieren, zumindest ist es mal ein Ansatz die Welt zu verändern und dabei hoffentlich zu verbessern. Dezentrale Ansätze sind nunmal was anderes als die potentiell zentralistischen Systeme der letzten Jahrhunderte, das muss ausprobiert werden. Und letztlich machen wir mit unseren BEV hier nichts anderes ... was neues probieren um die Welt vielleicht besser zu machen, weil sie so nicht bleiben kann.
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