Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

Zitat von jimbo1985m

Meinst du jetzt generell ist das nicht möglich? Oder wenn man wie ich noch kein Smart Meter mit aktuellen Verbrauchsdaten hat? Mir ist klar, dass ich da nicht das volle Potential des Stromtarifs ausschöpfen kann und das mehr auf Schätzungen und Algorithmen beruht. Aber zumindest ist es etwas dynamischer und passt sich schneller an, klar das kann auch nach hinten losgehen.

Und der Startpreis mit dem die bei check24 und co werben ist halt der Preis der letzten drei Monate im Schnitt. Dass der Preis mit Start ab 02.03. bei mir direkt anders sein wird ist mir schon klar.

Das sagen die zumindest zu dem Thema in Ihren FAQs:

Wie funktioniert rabot.charge?

Rabot.charge ermöglicht es, Elektroautos mittels App automatisch zu den idealen Zeiten zu laden. Um dies sicherzustellen, prüft unser Algorithmus alle 15 Minuten die aktuellen Preise an der Strombörse. Sobald die Ökostrompreise besonders niedrig sind, wird der Ladevorgang gestartet. In den Präferenzeinstellungen kannst Du flexibel angeben, zu wann das Auto bis zum gewünschten Ladestand geladen sein soll und rabot.charge erledigt den Rest.

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Also von dem Durchschnittspreis der letzten drei Monate lese ich auf deren Seite nichts.

Ohne iMsys wird es auch nix mit der Stundengenauen Abrechnung.... Ein einfacher Smartmeter tuts da nicht.

Dann ist mir die Provisionsbasis etwas hoch.... und ausgehend vom Tarif des Grundversorgers.

Der Gedanke dahinter ist nicht wirklich schlecht, aber nach meiner Meinung ausbaufähig.

Zitat von zmartin

Wenn du tibber möchtest und eine zeitbasierte Abrechnung möchtest, dann sagt z. B. Netze BW in meinem Fall: machen wir gern, aber das kostet, da ihr kostenloser Zähleraustausch erst Ende 2025 ansteht.

Bei Einspeisung ist das anderer Fall.

Stimmt.

Zitat von goofy1966

Also von dem Durchschnittspreis der letzten drei Monate lese ich auf deren Seite nichts.

das war nur der Preis mit dem die bei den Vergleichsanbietern drin stehen. Da wurde quasi mit geworben.

Ich habe die Jahresendabrechnungen für Strom und Gas bekommen.

Jetzt sind meine neuen Abschlagszahlungen für 2023 total überzogen und es steht drin das die Strom- und Gaspreisbremse noch nicht berücksichtigt werden konnte weil sie technisch noch nicht umgesetzt werden konnte.

Auch soll man unbedingt von Anrufen oder Emails absehen da dies die Umsetzung der Preisbremsen zusätzlich heraus zögert.

Aber auch ohne Berücksichtigung der Preisbremsen, frage ich mich wie die auf die Abschläge kommen?

Das Beispiel Gas bei den Stadtwerken:

Verbrauch 2022 war 13500kwh.

Der Grundpreis liegt 2023 bei gerundet 200€/Jahr und 19,4cent/kwh.

Hier soll ich jetzt 11x389€ zahlen!!!

Das Beispiel Strom bei Energie Saarlorlux:

Für 2023 habe ich einen Verbrauch von 3500kwh angegeben weil das Laden des Autos sowie die WP fürs Brauchwasser entfällt.

Der Grundpreis liegt bei 120€/Jahr und 44,6cent/kwh.

Hier soll ich 10x298€ zahlen.

Wie kommen die darauf? Wehren kann ich mich scheinbar nicht dagegen. Klar bekomme ich mit der nächsten Abrechnung das zuviel gezahlte wieder raus, aber ehrlich gesagt kann ich mir die 680€ nur für Strom und Gas im Monat nicht leisten. Da muss eine andere Lösung her.

2021 waren die Abschläge zusammen bei 196€ und 2022 dann bei 350€ und jetzt 680€. Ich weiß, für die meisten hier sind das Peanuts, aber wie soll das weitergehen?

Zitat von EHS4

Ich habe die Jahresendabrechnungen für Strom und Gas bekommen.

Jetzt sind meine neuen Abschlagszahlungen für 2023 total überzogen und es steht drin das die Strom- und Gaspreisbremse noch nicht berücksichtigt werden konnte weil sie technisch noch nicht umgesetzt werden konnte.

Auch soll man unbedingt von Anrufen oder Emails absehen da dies die Umsetzung der Preisbremsen zusätzlich heraus zögert.

Aber auch ohne Berücksichtigung der Preisbremsen, frage ich mich wie die auf die Abschläge kommen?

Das Beispiel Gas bei den Stadtwerken:

Verbrauch 2022 war 13500kwh.

Der Grundpreis liegt 2023 bei gerundet 200€/Jahr und 19,4cent/kwh.

Hier soll ich jetzt 11x389€ zahlen!!!

Das Beispiel Strom bei Energie Saarlorlux:

Für 2023 habe ich einen Verbrauch von 3500kwh angegeben weil das Laden des Autos sowie die WP fürs Brauchwasser entfällt.

Der Grundpreis liegt bei 120€/Jahr und 44,6cent/kwh.

Hier soll ich 10x298€ zahlen.

Wie kommen die darauf? Wehren kann ich mich scheinbar nicht dagegen. Klar bekomme ich mit der nächsten Abrechnung das zuviel gezahlte wieder raus, aber ehrlich gesagt kann ich mir die 680€ nur für Strom und Gas im Monat nicht leisten. Da muss eine andere Lösung her.

2021 waren die Abschläge zusammen bei 196€ und 2022 dann bei 350€ und jetzt 680€. Ich weiß, für die meisten hier sind das Peanuts, aber wie soll das weitergehen?

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Ist hier noch lustiger. Ich (und etliche andere im Umfeld) wären froh überhaupt mal nen Gas-Abschlag zahlen zu können. Die Stadtwerke schaffen es nicht, teils bereits am 1.12. abgelesen Gasrechnungen zu erstellen. Meine war zum 31.12. gemeldet wie Strom und Wasser auch. Die zwei sind da inkl. Abschlägen seit Januar. Beim Gas fehlen mir bereits 2 Abschläge, wenn man der Hochrechnung der Stadtwerke in meinem Kundenportal glauben kann, dann erwartet mich eine Gasrechnung von ~4000€, das wären mal eben um die 350€ pro Monat Abschlag. Mir ist das relativ egal, aber das wird bei einigen gewaltig reinhauen wenn man dann auch noch fehlende Abschläge nachlöhnen darf. Zum Glück haben wir 2022 den Verbrauch gegenüber 2021 praktisch halbieren können, aber schlauerweise hohe Abschläge gezahlt was jetzt bei der Gaspreisbremse gut ist. Beim Strom sind wir gleich geblieben, da ging nix mehr sparen weil ich von WW per Gas auf Durchlauferhitzer umgebaut habe. Aber auch da haben wir schon immer relativ hohe Abschläge bezahlt unterm Jahr was jetzt ebenfalls günstig auswirkt.

Keine Ahnung warum die nicht die Gasabrechnung hinbringen, lieber dann noch unberechnete Abschläge pi mal Daumen zahlen als keine und dann fett nachzahlen müssen. Versteh ich ohnehin nicht, warum man nicht zumindest die Vorjahresascbhläge einfach weiter abbucht, dann kann ja immer noch nachjustiert werden.

Immerhin kann man im Kundenportal die Abschläge selber ändern. Wasser und Strom hab ich schon höher gesetzt. Beim Gas muss ich kucken, was die dann wollen. Falls die mal wissen, was sie wollen.

Semmelfreund Also grundsätzlich meine Empfehlung,

Abschläge die vermeintlich nicht eingezogen wurden, auf die Seite legen, nicht an den Versorger überweisen!

Diese fließen dann lediglich in die Jahresrechnung mit ein und werden wieder ausgezahlt....

EHS4 du musst zu den neuen Abschlägen doch einen neuen Preis genannt bekommen.....

Rechne das doch selber mal aus und sende denen eine Email mit deinem errechneten

Abschlag+x. Sofern vorhanden, entziehst du denen bis zur Klärung die EInzugsermächtigung und

überweist eben solange, bis da Klärung geschaffen wurde.

Bei der Gasrechnung müssen die erst einmal den einen staatlichen „Gratismonat“ in 2022 berücksichtigen. Schon das war ja ein verwaltungsmäßiger „Schnellschuss“.

Die Abschläge muss man selbst ausrechnen und anpassen.

Dann wird es im Rahmen der Abrechnungen noch einige Preis“anpassungen“ je kWh geben. Für den Einen oder Anderen auch nach unten. An die Grenze der Preisdeckel, damit sich die Versorger nicht verantworten müssen, Abzocker zu sein.

Die Aussage, „das kann so schwer nicht sein“, würde ich in dem Bereich gerade nicht tätigen.

Die Software wird zumeist extern betreut, und diese Dienstleister haben auch Personalsorgen.

Da muss man leider abwarten für die Rechnung, und die Abschläge selbst ausrechnen und anpassen.

Wichtig ist, das Geld anzusparen. Das ist schwer genug für viele.

Ulf007

Also das mit dem Gasabschlag für Dezember 2022 war zumindest bei unseren Stadtwerken kein Thema. Der wurde nicht eingezogen. Nun muss ich bei der Abrechnung nur darauf achten, dass trotzdem 12 gezahlte Abschläge und nicht nur deren 11 angerechnet werden. Aber auf die Abrechnungen für Strom, Gas und Wasser warte ich auch immer noch. Interessanterweise haben sie aber schon die Abrechnung für die PV-Einspeisung fertig.

Die PV-Einspeisung ist davon ja auch nicht betroffen...

Zitat von EHS4

Wehren kann ich mich scheinbar nicht dagegen. Klar bekomme ich mit der nächsten Abrechnung das zuviel gezahlte wieder raus, aber ehrlich gesagt kann ich mir die 680€ nur für Strom und Gas im Monat nicht leisten. Da muss eine andere Lösung her.

2021 waren die Abschläge zusammen bei 196€ und 2022 dann bei 350€ und jetzt 680€. Ich weiß, für die meisten hier sind das Peanuts, aber wie soll das weitergehen?

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Bei tibber wird monatlich exakt abgerechnet, also nur das, was man verbraucht hat.