Und ein zentralisierter Elektroliseur, in den aller Überschüssiger Strom innerhalb einer Netzebene eingespeist wird?
Eben. Sowas stellt man an ein Umspannwerk, welche es genug gibt und dann geht das auch ohne großen Aufwand.
Und ein zentralisierter Elektroliseur, in den aller Überschüssiger Strom innerhalb einer Netzebene eingespeist wird?
Eben. Sowas stellt man an ein Umspannwerk, welche es genug gibt und dann geht das auch ohne großen Aufwand.
Zentralisiert bedeutet aber wieder das man das Netz belastet und event. leider genau deshalb abgeregelt wird weil die Trasse am Limit ist.
Event. bin ich da zu pessimistisch....oder einfach zu sehr auf effizienz gebürstet.......als Konstrukteur/ Entwickler liegt einem sowas vermutlich im Blut.
Halte es einfach ohne viele Umwege.......das sollte immer noch die beste Lösung sein.
Zentralisiert bedeutet aber wieder das man das Netz belastet und event. leider genau deshalb abgeregelt wird weil die Trasse am Limit ist.
Event. bin ich da zu pessimistisch....oder einfach zu sehr auf effizienz gebürstet.......als Konstrukteur/ Entwickler liegt einem sowas vermutlich im Blut.
Halte es einfach ohne viele Umwege.......das sollte immer noch die beste Lösung sein.
Ist halt die Frage in wie weit sich solche dezentralen Teile rechnen. Aber es gibt ja tatsächlich schon H2 Geräte fürs Haus HPS Picea. Sowas wäre natürlich auch in größerem Maßstab in einem Windpark denkbar.
Zum Thema Belastung der Trassen: das hatten wir hier wieder am Sonntag. Da hat die Transnet ab 17:00 Uhr zum Stromsparen aufgerufen. Grund: es gab im Norden zuviel Wind. Deswegen sind ein paar Gas/Kohlekraftwerke hier im Süden heruntergefahren worden (Strom zu teuer produziert). Das hat dann dazu geführt dass die Nord-Süd Stromtrassen zu stark belastet wurden und deswegen, um die Netzstabilität zu gewährleisten, teurer Strom aus CH zugekauft werden musste. Hatten wir im Dezember 2022 schon mal. Ist schon kurios: weil es zuviel Strom gibt, gibt es zuwenig Strom.
Solche Situationen werden erst besser wenn es mal Suedlink gibt. Aber das hat Markus bisher ja verhindert. Soll aber jetzt tatsächlich kommen, die nötigen Erdkabel werden anscheinend schon produziert.
War denn der in CH eingekaufte Strom immer noch günstiger als der eigene im Süden produzierte Gas/Kohlestrom?
Nein, natürlich nicht. Viel teurer. Aber die Transnet betreibt ja nur die Leitungen und erzeugt den Strom nicht selbst. D.H. die EVUs haben das Problem verursacht. Die Transnet muss es nur ausbaden.
Nein, natürlich nicht. Viel teurer. Aber die Transnet betreibt ja nur die Leitungen und erzeugt den Strom nicht selbst. D.H. die EVUs haben das Problem verursacht. Die Transnet muss es nur ausbaden.
Ein weiterer Grund, warum solch relevante Infrastruktur nicht in private Hände gehört. Dann hätten die EVU´s also lieber einen Brownout riskiert als zu billig Strom zu liefern?
mit Öl, Gas und Kohle?
Keine Ahnung.
Wir können ja gerne alles grün lösen, hab ich kein Problem mit. Ich hab nichts gegen Windräder, ich sehe aus dem Fenster so 15-20 Stück, wenn auch nicht in unmittelbarer Nähe. Ich habe das Dach voll PV, einen Speicher im Keller, die WP neben, das EAuto vor dem Haus und gehe gern zu Fuß.
Wir können das gerne so richtig voll grün EE mäßig machen. Solange es irgendwie halbwegs bezahlbar bleibt _und_ gesichert aus eigener Kraft funktioniert, auch wenn mal vier Wochen nur Nebelflaute ist. Ich halte ein Stromnetz, das in normal erwartbaren Betriebszuständen nur mit Hilfe von außen stabilisiert werden kann, für absolut unzureichend.
Ein weiterer Grund, warum solch relevante Infrastruktur nicht in private Hände gehört. Dann hätten die EVU´s also lieber einen Brownout riskiert als zu billig Strom zu liefern?
So sieht das für mich aus.
Alles anzeigenWer sich auf andere verlässt, ist verlassen. Die "Solidarität" im Stromverbund ist ein Backup für den Notfall, auch der Im/Export ist vorteilhaft für beide Seiten, solange alles im grünen Bereich läuft.
Aber wir müssen schon selbst in der Lage sein, uns dauerhaft selbst zu versorgen. Sonst sitzen wir im dunkeln, weil in FR die KKW nicht laufen und sie uns nicht bedarfsgerecht aushelfen können (oder wollen).
Zu erwarten, dass uns andere Länder in ganz normalen, erwartbaren Betriebspunkten mehrere Tage im Jahr den Arsch retten, ist eine Anspruchshaltung, die ich nicht teile.
Vor allem nicht, wenn wir den Saubermann spielen und naserümpfend auf Frankreich zeigen wegen dem bösen Atom oder nach Polen wegen der bösen Kohle.
Wenn ich mich recht erinnere haben wir 8GW für 6h. Reicht für die Kappung alltäglicher Lastspitzen, aber das wars.
Wenn Du Leute schon zitierst, dann negiere nicht deren Aussagen. Dass Dir ein nahezu vollständiger Wechsel auf EE suspekt ist, kann man ja sehr gut aus Deinen Einlassungen herauslesen.
Wenn Du Leute schon zitierst, dann negiere nicht deren Aussagen. Dass Dir ein nahezu vollständiger Wechsel auf EE suspekt ist, kann man ja sehr gut aus Deinen Einlassungen herauslesen.
Negieren:
Man darf also nur zitieren, wenn man dem Zitierten zustimmt.
Interessanter Ansatz.
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