Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023


  • 100% ist ja auch zunächst gar nicht das Ziel

    Aber 80%

    Immer noch ein unbezahlbarer Pipedream, denn die verpönten konventionellen werden dann immer noch benötigt und werden -bis auf Brennstoffkosten- immer noch die gleichen Kosten produzieren, die von uns allen bezahlt werden müssen.



    Wir werden uns davon verabschieden müssen zu jeder Tages und Nachtzeit Strom verbrauchen zu können wie bisher.

    Es wird dann einfach teure Zeiten geben

    Wer eine eigene PV Anlage hat, macht das ja jetzt schon

    Die Stromtarife werden in Zukunft alle variabel oder unbezahlbar.

    Nur ist das Problem zu guten Teilen hausgemacht. Siehe andere Länder, in denen auch ohne Preisbremse andere Strompreise herrschen.

    Belgien strompreise, Juni 2022 | GlobalPetrolPrices.com
    Belgien, Juni 2022: Haushalte: Der Preis beträgt USD pro kWh. Der weltweite Durchschnittspreis beträgt 0.160 USD pro kWh. Geschäft: Der Preis beträgt…
    de.globalpetrolprices.com

  • Okay, vielleicht habe ich mich da etwas missverständlich ausgedrückt.

    Mit ich meine ich einfach nur dass es meine Meinung ist dass es für viele Menschen in diesem Land existenzbedrohend ist und absolut kein Luxusproblem ist.

    Aber ihr habt ja recht, ich kann es mir ja leisten, also was interessieren mich die anderen Menschen. Soll doch das ganze Geschmeiß schauen wie es klarkommt.

    Du bist der Einzige hier, der sich so über diese Situation aufregt und "die armen kleinen Leute" "in Schutz nehmen" will. Gleichzeitig negierst Du JEDE Aussage, auch wenn die Dir sogar zustimmt und äußerst Dich auch noch sehr herablassend über die Menschen(-gruppen), die Du hier vermeintlich in Schutz nehmen willst.

    Ganz ehrlich - Du darfst Deine Meinung(en) haben. Wir leben zum Glück in einer Demokratie. Ich habe dazu auch meine Meinung (die in einigen Punkten mit Deiner übereinstimmt), aber trotzdem wirst Du mir zunehmend unsympatischer durch Deine sehr aufgeregte und negativ-gereizte Stimmung. Bitte geh mal in Dich und reflektiere mal, was Du so denkst und schreibst! Ich mag es nicht, Forumsmitglieder auf die "Ignorieren-Liste" zu setzen, aber wenn ich so genötigt werde...


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Es fehlt zunächst ein gutes Netz. Der Strom vom Norden schafft es nicht in den Süden. Daher wird die Windkraft im Norden oft gedrosselt. Ich meine 5TWh wurden abgeregelt und dann doppelt bezahlt .

    Das sehe ich anders. Wir sollten die Windkraft gar nicht mit Verlusten durch lange Leitungen jagen. Die Bayern sollten mal selber Windkraftanlagen bauen. Der Freistaat Bayern hat nach dem Krieg massiv u.a. Gelder von dem heute bankrotten Stadtstaat Bremen bekommen. Bayern wurde schön hochgepäppelt im Länderfinanzausgleich. Und heute will das finanziell gut dastehende Bayern aus dem Norden den Strom haben. Das ist nicht fair.


    Übrigens. Schaut Euch mal bei der Bundesnetzagentur an, wie klein der Beitrag von Offshore Windanlagen ist. Das ist vernachlässigbar. Onshore bringt die Masse. Jetzt müssen halt auch mal Länder wie Bayern massiv in WKA investieren. Oder weht der Wind in Bayern nicht 🤔

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

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  • Das sehe ich anders. Wir sollten die Windkraft gar nicht mit Verlusten durch lange Leitungen jagen. Die Bayern sollten mal selber Windkraftanlagen bauen. Der Freistaat Bayern hat nach dem Krieg massiv u.a. Gelder von dem heute bankrotten Stadtstaat Bremen bekommen. Bayern wurde schön hochgepäppelt im Länderfinanzausgleich. Und heute will das finanziell gut dastehende Bayern aus dem Norden den Strom haben. Das ist nicht fair.


    Übrigens. Schaut Euch mal bei der Bundesnetzagentur an, wie klein der Beitrag von Offshore Windanlagen ist. Das ist vernachlässigbar. Onshore bringt die Masse. Jetzt müssen halt auch mal Länder wie Bayern massiv in WKA investieren. Oder weht der Wind in Bayern nicht 🤔

    Naja, es ist aber doch eine Tatsache dass im Norden mehr Wind weht als im Süden, richtig? Also sollte es schon die Möglichkeit geben, evtl. Überschuß aus dem Norden in den Süden schaffen zu können bevor im Norden die Windturbinen abgeschaltet werden müssen.

    Bei uns hier in Kupferzell soll ja ab 2024(?) ein Netzbooster, also eine riesige Batterie gebaut werden. Die soll bei drohender Überlastung der Leitungen vom Norden einspringen und innerhalb von Sekundenbruchteilen die Überlast verhindern.

    Vor ein paar Tagen gab es so einen Fall. Da musste die Transnet kurzfristig teuren Strom aus der Schweiz kaufen da sonst in Süddeutschland (BW) die Netzstabilität nicht gesichert war.

  • Das sehe ich anders. Wir sollten die Windkraft gar nicht mit Verlusten durch lange Leitungen jagen. Die Bayern sollten mal selber Windkraftanlagen bauen. Der Freistaat Bayern hat nach dem Krieg massiv u.a. Gelder von dem heute bankrotten Stadtstaat Bremen bekommen. Bayern wurde schön hochgepäppelt im Länderfinanzausgleich. Und heute will das finanziell gut dastehende Bayern aus dem Norden den Strom haben. Das ist nicht fair.


    Übrigens. Schaut Euch mal bei der Bundesnetzagentur an, wie klein der Beitrag von Offshore Windanlagen ist. Das ist vernachlässigbar. Onshore bringt die Masse. Jetzt müssen halt auch mal Länder wie Bayern massiv in WKA investieren. Oder weht der Wind in Bayern nicht 🤔

    Die Gemeinde in der ich wohne ist trotz großem Gewerbegebiet in der Woche zu 80% autark-nicht bei Dunkelflaute- und gibt den Strom noch München ab. Es fehlen die Gasgeneratoren mit dem das Bauerngas der Umliegenden Anlagen verstromt oder alternativ in das Gasnetz eingespeist werden könnte. Die einzige Alternative heißt Energie sparen.

    Skoda ENYAQ IV80x Sportline, Moon-Privatkauf bestellt 20.08.2021; UL 03/22; Übernahme, 18.02.2022, Wallbox openWB, Photovoltaik 7,3 kW-peak, Akku

  • Da kann man sich hauptsächlich bei der bayrischen CSU bedanken. Die war ja der Meinung sowas wie "Süd-Link" bräuchte man nicht und wenn es schon sein muss dann aber nicht über bayrisches Gebiet. Aber mal ehrlich: selbst wenn der gute Markus gleich zugestimmt hätte, wäre im günstigsten Fall die Leitung vielleicht schon in Bau. Fertig bestimmt noch nicht. Aber der Markus ist auch für ein Atommüll-Endlager. Solange es nicht in Bayern ist. Oder für Fracking, wenn es im Norden von D ist.

    Ohne den Markus in Schutz nehmen zu wollen, der bei vielem nen gehörigen Arschtritt braucht um sich zu bewegen (das geht durchaus schlimmer, man muss sich nur die FDP und manch SPDler anschauen), da sind sehr viele Bürger auch dran Schuld, die Leitung haben wollen, aber nicht vor der Haustür...ala Wasch mich aber mach mich nicht nass. So läuft das aber nun mal nicht.


    Es fehlt zunächst ein gutes Netz. Der Strom vom Norden schafft es nicht in den Süden. Daher wird die Windkraft im Norden oft gedrosselt. Ich meine 5TWh wurden abgeregelt und dann doppelt bezahlt .

    Ja, auch das stimmt, aber auch hier muss ich sagen, was hindert uns daran an diese Stellen Hydrolysen aufzustellen, die Wasserstoff herstellen. Erstens müssen wir ihn dann nicht importieren (was ich eh für absoluten Blödsinn halte), zweitens braucht die Industrie eh in Zukunft haufenweise Wasserstoff und drittens kann man Wasserstoff auch als Stromerzeuger wieder nutzen, wenns gar nichts anderes mehr da ist.


    Ich stelle einfach immer wieder fest, dass wir Deutschen, ach die ganze Welt, sehr gut darin ist, ein Problem in Dimensionen hochzustilisieren, statt es einfach mit einfachen Möglichkeiten zu beheben. Die schwimmenden Gasportale wurden ja auch auf einmal ganz schnell fertig. Was hindert uns also daran auch das Stromnetz jetzt an den größten Schwachstellen jetzt schon aufzurüsten und eben auch die Hydrolysen an den bestimmten Stellen aufzubauen und die Erzeugnisse zu nutzen?

    Frankreich hat uns die letzten Jahre immer mal wieder unterstützt. Das geht auch gar nicht anders, denn der Strom stoppt nicht in der Leitung nur weil er die Grenze übertritt.

    Desweiteren muss man einfach mal sagen, auch die Bürger sind teils selber Schuld, dass sie jetzt mit solchen Kosten dasitzen. Ich nehme nur mal das Beispiel meiner Eltern, Reihenhaussiedlung 6 Häuser an einem Stück gebaut, 4 mal das gleiche nebeneinander plus 2 Endhäuser. Die haben untereinander ihre Gas/Energieverbräuche mal verglichen und man kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Meine Eltern brauchten 2021 im Jahr rund 12000kWh Gas.....der Nachbar Nebendran 28.000!!!, der daneben 35.000....die haben einfach ewig nichts an ihrem Haus getan, meine Eltern schon. Irgendwo hört dann auch mein Mitleid auf zu wirken, wenn ich sowas sehe. Und das ist kein Einzelfall!

    Von der Politik wird nirgendwo (zumindest höre ich da nix z.B. von den Grünen) dass die Energie wieder extrem sinkt., im Gegenteil. Die sagen, dass das noch mindstens 1-2 Jahre dauert bis die Lage sich entspannt und auch nur dann, wenn die Wende bei Heizungen und Stromerzeugung geschafft werden kann.

    Leute die das denken, haben wie üblich die Rosarote Brille auf. Es gibt nur noch 2 Extreme, rosarotebrille oder Schwarz sehen, so schwarz wie die Nacht.

    Und ja, vieles sind Luxusprobleme. Arbeitskollegin hat in der Familie 4 Autos, davon ein Cabrio und 2 dicke SUVS. Die beschwert sich jetzt, dass sie nicht mehr 3 mal im Jahr Luxusurlaub machen kann. :rolleyes:

    www.nature-wallpaper.de


    Bestellt (6/2022): Skoda Enyaq Coupe RS, Race Blau, fast Vollausstattung (außer Memory-Sitz Beifahrer, Area View und AHK)

    Liefertermin: ULT 8/2023. Herstellungswoche: KW16/23 KW22/23 KW20/23 (Stand 27.03.23), KW21/23 (Stand 17.4.23), KW 24/23 (Stand 5.5.23), im Trichter, KW 26/23 (Stand 5.6.23), auf dem Weg zum Händler, Übergabe KW32/33 (Stand 24.7.23) 1. September 2023

  • Die Gemeinde in der ich wohne ist trotz großem Gewerbegebiet in der Woche zu 80% autark-nicht bei Dunkelflaute- und gibt den Strom noch München ab. Es fehlen die Gasgeneratoren mit dem das Bauerngas der Umliegenden Anlagen verstromt oder alternativ in das Gasnetz eingespeist werden könnte. Die einzige Alternative heißt Energie sparen.

    Und hier gibts auch noch andere Hürden. In der Nachbargemeinde hat jemand seine Biogasanlage aufgerüstet um mehr Biogas herstellen zu können. Dem hat der Grundversorger dann gesagt, er nehme nicht mehr Gas dieses Jahr (2022) ab, da er sein soll erfüllt hat. Wenn ich sowas höre/lese, dann geht mir der Kamm hoch.


    Zur Grundlast, Wir können durch Biogas ohne Problem locker 20% unserer Gasverbrauchs abdecken. Wir haben mehr als genug Gülle und andee Abfallprodukte mit denen das möglich wäre. So kann dann auch große Mengen an Grundlast gedeckt werden, wenn mal wirklich Dunkelflaute sein sollte. Zudem würde mit Wasserstoff sowie den Großspeichern weitere Möglichkeiten bestehen, hier vorzusorgen und abzusichern. Zudem werden auch inzwischen sehr große Wärmespeicher gebaut. In Berlin z.B. wird ein riesen Ding gebaut und das kann man beliebig auch woanders bauen Quelle: Wärmespeicher

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  • Wer übrigens mal etwas nettes beobachten möchte....

    Online-Messung der Netzfrequenz

    Danke, jetzt hab ich den Link wieder als Bookmark :thumbup:

  • Langstreckenfahrer

    Ich habe jetzt nur 28.000 WEA Land zu 1.500 WEA See gefunden.


    Gibt es dazu auch eine Gesamtleistung, die WEA auf See sind ja deutlich leistungsfähiger als die an Land.

    Schau einfach in SMARD rein, die Internetseite der Bundesnetzagentur, die ich vorhin verlinkt habe. Heute um 14:00 Uhr lag die produzierte Strommenge bei rund 3.700 MWh von Offshore und fast 42.000 MWh von Onshore-Anlagen. Damit liegst Du richtig, dass die Dinger auf See pro Stück mehr Energie erzeugen, allerdings hat Deutschland im Verhältnis zur Landfläche sehr wenig Küstengebiet. Insgesamt ist Offshore fast so vernachlässigbar wie Atomstrom an unserem Strommix. Bevor ich falsch verstanden werde:


    1. Atomkraftwerke weg (zu hohes Risiko + Entsorgungsproblem)

    2. Offshore lassen und wenn es geht weiter ausbauen

    3. Onshore weiter ausbauen, vor allem im Süden

    4. PV-Anlagen ausbauen

    5. Speicherkapazitäten schaffen

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