Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

Zitat von Kermit

Wenn die Versorger grundsätzlich die Strommenge am Spotmarkt kaufen würden, hättest du sicherlich recht. Es gibt aber - gerade bei den Grundversorgern - eben auch länger laufende Vereinbarungen. In deiner Sprache wohl "Termingeschäfte" genannt.

Am Spotmarkt wird eh wenig eingekauft. Die Masse ist im Terminhandel.

Bei Deiner obigen Argumentation würde dann aber der Preis sinken, weil viele am Spotmarkt verkaufen (diejenigen, denen die Kunden weglaufen), aber keine oder wenig Nachfrage am Spotmarkt ist. Somit gibst Du mir in beiden Fällen recht 😀. Ich will aber jetzt nicht noch auf Time-Spread-Geschäfte eingehen.

Fazit: Ich sehe es entspannt und rechne damit, dass der Peak gerade erreicht wird und die Preise in einem halben bis ein Jahr wieder niedriger sind.

Zitat von EHS4

Finde ich jetzt nicht. Dann erklär mal was mit nivelieren in dem Fall gemeint ist und warum es von vielen so hervorgehoben werden muss wie gut es uns doch die letzten Jahre ging?

Ist man froh darüber das wir jetzt viel weniger Geld in der Tasche haben für die schönen Dinge des Lebens oder wie soll ich das verstehen?

Real gesehen muss ich für viel weniger Geld genauso viel arbeiten gehen oder um es auszugleichen einen Zweitjob annehmen.

Du findest es nicht seltsam zu suggerieren, dass Corona und Krieg absichtlich arrangiert wurden, um den Wohlstand zu "nivellieren"?

Zitat von Langstreckenfahrer

Fazit: Ich sehe es entspannt und rechne damit, dass der Peak gerade erreicht wird und die Preise in einem halben bis ein Jahr wieder niedriger sind.

Das sehe ich ebenso!

Zitat von Ulf007

Hmmm… wenn man andersherum denkt, wird das Erdöl billiger werden, wenn die Nachfrage stark sinkt. Wird nicht steuerlich nachgesteuert, wird der Sprit günstiger werden.

Auch das ist möglich in Zukunft.

Sicherlich, möglich ist vieles. Ist es aber auch realistisch? Ich glaube nicht.

Zitat von Hannes1971

Du findest es nicht seltsam zu suggerieren, dass Corona und Krieg absichtlich arrangiert wurden, um den Wohlstand zu "nivellieren"?

Aber ich suggeriere das doch garnicht. Ganz im Gegenteil. Für mich hörte sich die Aussage von Laemat aber so an.

Nach dem Motto: endlich ist mal was passiert denn wir lebten die letzten 10 Jahre lang viel zu gut.

Kann sein das ich das auch falsch verstanden oder interpretiert habe, dann tut's mir Leid und ich entschuldige mich.

Es nervt mich einfach nur noch, wieviele Leute das aktuelle Preischaos einfach mit genau der Ansicht "uns gings lange viel zu gut" abtun.

Sorry, aber wenn wir kein Geld mehr übrig haben, dann können wir auch nicht mehr in aller Welt helfen mit Geld die Welt zu retten. Im eigenen Land geht's dann auch nicht mehr vorwärts mit der Welt retten.

EHS4

Dann entschuldige.

Ich hab garnix suggeriert, ich stelle nur fest, dass Nichts für die Ewigkeit ist. Nichts liegt mir ferner als hier Aluhüte zu verkaufen.

Dann ist ja gut.

Ich will einen Aluhut von Laemat 🙃

Zitat von Laemat

Nichts liegt mir ferner als hier Aluhüte zu verkaufen.

Warum Was wäre daran verkehrt, Aluhüte zu verkaufen, wenn ein Markt dafür existiert

Sind doch nur Aluhüte. Es sagt ja niemand, dass Du die dahinterstehende Überzeugung haben und/oder mitverkaufen musst.