Strompreise ab 2022 - Strompreisdeckel 2023

  • In industriellem Maßstab gelingt das auch nicht. Das sind auch nur Denkmodelle und Laborversuche.

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  • NicT

    4000 Tonnen jährlich entsprechen dem ca.-Ausstoß von 1500-2000 durchschnittlichen PKW mit 15000-20000km im Jahr. Das soll mehr als ein Versuch sein?

    Wo haben wir in D das poröse Vulkangestein, welches über Jahrzehnte das Zeug aufnehmen kann?

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  • Ulf007

    Es gibt erst eine Gross-Anlage weit oben im Norden. Das liesse sich aber schon skalieren. Es gibt auch Industrien welche CO2 abnehmen, nicht alles muss eingelagert werden.

    Die Versuchsanlage in der Schweiz liefert das CO2 in ein nahe gelegenes Gewächshaus, als Düngemittel. Wenn ich das bei der Besichtigung vor einigen Jahren richtig verstanden habe.

    Wie bei den E-Autos muss man solche Dinge zuerst hochfahren. Nicht alles geht von heute auf morgen.

  • Ich glaube man muss sich von CDR als Mittel auf den Weg zur Klimaneutralität verabschieden. Wir brauchen beides, um den Effekt auch wieder umzukehren. Selbst wenn wir es schaffen sollten die Klimaerwärmung auf 2 Grad zu begrenzen, was eher optimistisch ist, sind die Folgen katastrophal. Insofern kann ich jede Forschung dahingehend nur gut heißen, aber das darf uns nicht davon abhalten trotzdem klimaneutral zu werden.

  • Ulf007

    Es gibt erst eine Gross-Anlage weit oben im Norden. Das liesse sich aber schon skalieren. Es gibt auch Industrien welche CO2 abnehmen, nicht alles muss eingelagert werden.

    Die Versuchsanlage in der Schweiz liefert das CO2 in ein nahe gelegenes Gewächshaus, als Düngemittel. Wenn ich das bei der Besichtigung vor einigen Jahren richtig verstanden habe.

    Wie bei den E-Autos muss man solche Dinge zuerst hochfahren. Nicht alles geht von heute auf morgen.

    ….und genau DAS ist der Hauptpunkt meiner Kritik:

    Als stünde der Weltuntergang unmittelbar bevor, musste D raus aus der Kernkraft. Egal, welche Folgen das für das Klima hat. Andere Maßnahmen müssen erst hochlaufen, und brauchen Zeit. Das ist dann aber unwichtig.

    Genauso beim Gebäude-Energie-Gesetz. Als ginge es um Stunden, wurde da auf’s Tempo gedrückt.

    Und jetzt, wo wir jährlich Millionen Tonne CO2 mehr rausblasen, muss man der Technik Zeit für die Entwicklung geben.

    Hat mal einer ausgerechnet, wieviele Millionen Tonnen fossile Brennstoffe in D über die Jahrzehnte auf Grund der Kernkraft nicht verbrannt wurden, und wieviele Milliarden Tonnen CO2 dadurch nicht entstanden sind? Auch das muss bei der gern verlangten ganzheitlichen Betrachtungsweise einberechnet werden. Dann noch die inflationsbereinigten Zertifikatspreise für CO2 einkalkuliert und zurückgerechnet…. Ja, so darf man das auch sehen. Nicht nur immer „Kernkraft ist das ultimativ Böse“

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  • Das ist manchmal genauso schwer darüber zu reden wie mit Gegnern der Elektroautos---

  • Was mich an der Diskussion stört, ist dass das einzige Argument pro Atomstrom die CO2-Neutralität ist, dieses aber immer und immer wieder aufgewärmt wird. Damit haben AKW einen Vorteil ggü. Gas- und Kohlekraftwerken. Aber nicht ggü. Wind, Sonne, Wasserkraft und Gezeiten.


    Nachteile des Atomstroms:

    - Schon ohne Ewigkeitskosten die teuerste Stromproduktion (so retten wir die deutsche Industrie nicht)

    - Mit Ewigkeitskosten extrem teuer

    - Wir belasten die Nachwelt für Millionen Jahre

    - Zwar geringe Wahrscheinlichkeit eines GAU, aber extremes Risiko wenn es Eintritt

    - Kosten bei einer Kernschmelze astronomisch hoch

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  • …, muss man der Technik Zeit für die Entwicklung geben.

    Die Technik ist da, aber das Geld wird falsch ausgegeben. Wegen der Politik.

  • Letztendlich bin ich da absolut d'acord, man hätte erst aus der Kohle aussteigen sollen, bevor man aus der Kernkraft aussteigt. Aber der Drops ist gelutscht und wurde vor langer Zeit entschieden. Jetzt noch neue AKWs zu bauen wäre doppelter Blödsinn. An Frankreich sieht man doch die Probleme, welche in den nächsten Jahren noch zunehmen werden, und die Alternativen sind ja da. Da fehlt die Notwendigkeit und sonst spricht auch nichts dafür.

  • Da Du mich ja weiter oben so schön oberlehrerhaft auf die Kleinschreibung hingewiesen hast, muss ich diese Steilvorlage aufnehmen:

    Eintritt schreibt man in diesem Satzbau notwendigerweise klein, da es als Verb verwendet wird. Weiterhin werden ganze Sätze mit einem Satzzeichen beendet. ;)


    Zum Inhalt: Auch Deine Argumente werden seit 40 Jahren nur aufgewärmt.

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