KFW Programm 440, private Wallbox-Förderung, ab sofort keine neuen Anträge mehr möglich!

Zitat von Laemat

Das ist unwichtig, bei der Wallboxförderung heisst es, erst beantragen dann kaufen.

Deswegen frage ich ja, wie k3ymast3r innerhalb von 3 Wochen nach Beantragung eine Wallbox bestellt, geliefert und installiert bekommen hat.

Zitat von Mayer41

Das Problem: Hinz und Kunz lassen sich eine Wallbox ans Haus Schrauben. E-Auto? Neee..... Aber für geschenkt nehm ich das. Und das finde ich nicht in Ordnung. Ich hab mich bewusst für den IV Universal Charger entschieden und hab auf die Förderung verzichtet. Aber auch ich brauchte auch eine Leitung und FI etc...

Spielt überhaupt keine Rolle, mit dem Quatsch argumentieren ganz viele. Ist doch völlig unerheblich. Wenn die Wallbox da ist, ist das doch super.

Ich lasse mir auch zwei Installieren, brauche ich die? Nein, aber vllt in zwei, drei oder vier Jahren. Die Leute die letztes Jahr ein Auto geleast haben oder gekauft haben, habe nunmal noch etwas Zeit für den Fahrzeugwechsel, wenn die Infrastruktur schonmal da ist, umso besser. Sie wurde doch gut und sinnvoll gefördert. Die 900€ waren in der Tat tatsächlich etwas hoch, aber das Verfahren ist so easy, das es jeder hinbekommt. Damit hat die Regierung endlich was gutes geschaffen. Das müsste es jetzt noch bei PV geben und die Meilensteine der Energiewende laufen mit Sieben-Meilen-Stiefeln.

5 Nachbarn in meiner Straße warten auf eine gute Förderung von PV seit sie vor 5 Jahren gebaut haben... Toll so viel verschenktes Potential....

Zitat von Mash007

Deswegen frage ich ja, wie k3ymast3r innerhalb von 3 Wochen nach Beantragung eine Wallbox bestellt, geliefert und installiert bekommen hat.

Naja, man kann ja durchaus schon vorher mal nen Elektriker anquatschen...

Zumal auch nicht alle Wallboxen solche Lieferzeiten haben und Elektriker auch nicht, da muss man halt Mal gucken und ggf. bisschen was selber vorbereiten...

Wallbox ABB Terra am Sonntag bestellt, gestern geliefert und wird am 5.11. Installiert. Dann fehlt nur noch das Auto und das dauert noch mindestens bis Juni 22....

Edit: Förderung zum Glück schon gesichert

Ganz ehrlich, dieses Programm war und ist Steuergeldverschwendung und hat die E-Mobilität keinen Schritt vorangebracht. Die Wallboxen hängen jetzt bei ohnehin gutbetuchten Mitbürgern am Einfamilienhaus. Ich kenne allein drei Boxen, die hängen bei Menschen, die kein e-Auto besitzen, völlig sinnfrei. Sinnvoller wäre gewesen die Schnellladeinfrastruktur im Land damit auszubauen und endlich klare Standards vorzugeben. Es ist immer noch nicht möglich schnell und unkompliziert per E-Auto durch das Land zu kommen, wenn man keinen Tesla fährt. Jede zweite Schnelladesäule funktioniert nicht, erkennt die Ladekarte nicht oder zeigt nicht an, was die kWh kosten. Und wenn dann noch 79ct/kWh aufgerufen werden, dann fährt jeder großvolumiger Diesel günstiger.

Ein E-Auto, dass nur 100km täglich bewegt wird, kann man über Nacht an einer Haushaltssteckdose aufladen. 20kWh in 10 Stunden, kein Problem! Und wer es schneller möchte, der hätte auch die 400-500 Euro übergehabt, die eine Wallbox ohne Förderung gekostet hätte.

Gleiches gilt für die e-Autoprämie durch die ganz Skandinavien mit sechs Monate alten Teslas geflutet wird. Alle sechs Monate ein neues Auto dank E-Prämie kaufen und mit drei bis fünftausend Euro Gewinn nach sechs Monaten wieder verkaufen. Geht nur in Deutschland! Danke Herr Scheuer!

Zitat von Claudiusapoldus

Ganz ehrlich, dieses Programm war und ist Steuergeldverschwendung und hat die E-Mobilität keinen Schritt vorangebracht. Die Wallboxen hängen jetzt bei ohnehin gutbetuchten Mitbürgern am Einfamilienhaus. Ich kenne allein drei Boxen, die hängen bei Menschen, die kein e-Auto besitzen, völlig sinnfrei. Sinnvoller wäre gewesen die Schnellladeinfrastruktur im Land damit auszubauen und endlich klare Standards vorzugeben. Es ist immer noch nicht möglich schnell und unkompliziert per E-Auto durch das Land zu kommen, wenn man keinen Tesla fährt. Jede zweite Schnelladesäule funktioniert nicht, erkennt die Ladekarte nicht oder zeigt nicht an, was die kWh kosten. Und wenn dann noch 79ct/kWh aufgerufen werden, dann fährt jeder großvolumiger Diesel günstiger.

Ein E-Auto, dass nur 100km täglich bewegt wird, kann man über Nacht an einer Haushaltssteckdose aufladen. 20kWh in 10 Stunden, kein Problem! Und wer es schneller möchte, der hätte auch die 400-500 Euro übergehabt, die eine Wallbox ohne Förderung gekostet hätte.

Gleiches gilt für die e-Autoprämie durch die ganz Skandinavien mit sechs Monate alten Teslas geflutet wird. Alle sechs Monate ein neues Auto dank E-Prämie kaufen und mit drei bis fünftausend Euro Gewinn nach sechs Monaten wieder verkaufen. Geht nur in Deutschland! Danke Herr Scheuer!

Mal meine Gedanken dazu:

1. Jeder, der sich eine WB installiert ohne ein E-Auto zu besitzen, spielt innerlich mit den Gedanken, eins anzuschaffen. Ergo: Ziel erfüllt.

2. Ladeinfrastruktur ist doch eines der Hauptprobleme. Die Regierung hat jetzt 800 M€ investiert, dafür sind 890 Millionen Ladepunkte entstanden. Entsprechend wird die öffentliche Ladeinfrastruktur entlastet.

3. Durch private Anschlüsse bekommt man Ladepunkte im Schnitt gleichverteilt. Ist angenehmer für das Stromnetz.

4. Schuko ersetzt keine WB. Ich kenne einige E-Autofahrer. Und noch keiner hat gesagt: Schuko reicht. Das mag es zwar zwischendurch geben, ist aber nicht Standard. Natürlich kann sich jeder selbst eine WB anschaffen. Wenn man aber Verbrenner-Fahrer fragt, sagen fast alle: Ich habe Bammel vor dem Laden. Hier wird ein Problem an der wurzel angefasst.

5. Auch jetzt schon haben wir mit regionalen Monopolen der großen Stromversorger / Anbieter für Ladepunkte zu kämpfen. Hierdurch fördert der Staat eine Alternative.

6. Dadurch wird E-Auto kundenfreundlich. Man spielt eine wesentliche Stärke der E-Autos aus, keine Fahrt zur Tanke mehr. Durch die Förderung werden Vorbilder gefördert, die eine Akzeptanz bei zukünftigen Umsteigern erzeugen.

Zitat von Claudiusapoldus

Ganz ehrlich, dieses Programm war und ist Steuergeldverschwendung und hat die E-Mobilität keinen Schritt vorangebracht. Die Wallboxen hängen jetzt bei ohnehin gutbetuchten Mitbürgern am Einfamilienhaus. Ich kenne allein drei Boxen, die hängen bei Menschen, die kein e-Auto besitzen, völlig sinnfrei. Sinnvoller wäre gewesen die Schnellladeinfrastruktur im Land damit auszubauen und endlich klare Standards vorzugeben. Es ist immer noch nicht möglich schnell und unkompliziert per E-Auto durch das Land zu kommen, wenn man keinen Tesla fährt. Jede zweite Schnelladesäule funktioniert nicht, erkennt die Ladekarte nicht oder zeigt nicht an, was die kWh kosten. Und wenn dann noch 79ct/kWh aufgerufen werden, dann fährt jeder großvolumiger Diesel günstiger.

Ein E-Auto, dass nur 100km täglich bewegt wird, kann man über Nacht an einer Haushaltssteckdose aufladen. 20kWh in 10 Stunden, kein Problem! Und wer es schneller möchte, der hätte auch die 400-500 Euro übergehabt, die eine Wallbox ohne Förderung gekostet hätte.

Gleiches gilt für die e-Autoprämie durch die ganz Skandinavien mit sechs Monate alten Teslas geflutet wird. Alle sechs Monate ein neues Auto dank E-Prämie kaufen und mit drei bis fünftausend Euro Gewinn nach sechs Monaten wieder verkaufen. Geht nur in Deutschland! Danke Herr Scheuer!

Viel Verallgemeinerung und Unsinn dabei.

Ich persönlich finde das die Steuergelder gut investiert sind und dem Bürger endlich mal was zurückgegeben wird. Es war doch klar das das Programm irgendwann mal ausläuft, wer rechtzeitig beantragt hat hat Glück gehabt und sich frühzeitig mit dem Thema Elektromobilität beschäftigt.

Eine vorhandene Wallbox erleichtert den Umstieg auf Elektro doch ungemein

Wir hatten auch zuerst die Wallbox und dann kam das Auto, viel früher als gedacht.

Meine Eltern auch, wobei die noch auf den Corsa E warten