Mein Dank an dieser Stelle geht direkt an meinen Netzbetreiber SYNA, ihr seid schlimmer als der letzte Beamtenladen!
So einen Haufen Schnarchnasen habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt!
Warum hängt es am Netzbetreiber? Der muss doch normalerweise nur informiert werden?
nur informiert werden?
Ja, bei einer Wallbox pro Hausanschluss schon. Unsere Mieterin in der Einliegerwohnung möchte aber auch demnächst ein Elektroauto anschaffen. Somit sind wir bei mehr als 11kW am Hausanschluss, auch wenn die Wohnung einen eigenen Zähler etc. hat. Und in dem Fall muss der Netzbetreiber sein o.k. geben. Ablehnen kann er es (hoffentlich) nicht, aber er könnte zur Auflage machen, ein Lastmanagement zu integrieren.
Ja, bei einer Wallbox pro Hausanschluss schon. Unsere Mieterin in der Einliegerwohnung möchte aber auch demnächst ein Elektroauto anschaffen. Somit sind wir bei mehr als 11kW am Hausanschluss, auch wenn die Wohnung einen eigenen Zähler etc. hat.
Wäre es denn nicht möglich, sich eine Wallbox zu teilen? Es gibt ja einige, die einen Zähler haben und eine genaue Abrechnung ermöglichen. Dann bleibt es bei 11 kW
Theoretisch möglich, allerdings stehen unsere beiden Autos hintereinander auf einem langen Parkplatz und das der Mieterin auf einem anderen Parkplatz an der anderen Seite des Hauses.
D.h. sie würde uns dann beim laden immer einparken.
SAXI ok, das macht es natürlich schwierig ... bei uns in der Gegend gibt es eine ähnliche Konstellation, die Eigentümer bewohnen das Haus, im Souterrain ist eine vermietete Einliegerwohnung. Beide Parteien haben ein E-Auto und bei den Eigentümern kommt bald ein zweites dazu. Aber die Stellplätze, 4 insgesamt, liegen alle nebeneinander vor dem Haus. Die Eigentümer haben zudem noch eine Garage. Die WB hangt mittig vor den vier Stellplätzen so dass sie von allen genutzt werden kann.
Das ist natürlich top.
Allerdings muss man da auch aufpassen, weil es von den Förderrichtlinien glaube ich nicht erlaubt ist, seine Wallbox anderen zur Verfügung zu stellen.
Ich glaube, dass man sie z.b. auch nicht für seine Ferienwohnung den Gästen zur Verfügung stellen dürfte.
Als Vermieter wäre das ja dann eine ähnliche Situation.
Das ist natürlich top.
Allerdings muss man da auch aufpassen, weil es von den Förderrichtlinien glaube ich nicht erlaubt ist, seine Wallbox anderen zur Verfügung zu stellen.
Ich glaube, dass man sie z.b. auch nicht für seine Ferienwohnung den Gästen zur Verfügung stellen dürfte.
Als Vermieter wäre das ja dann eine ähnliche Situation.
Aus den Förderrichtlinien geht das für mich so deutlich nicht hervor. Auf der Seite der KfW gibt es auch eine Abteilung "FAQ". Dort steht:
Screenshot 2021-11-02 180453.jpg
Das bedeutet eigentlich für mich: Als Vermieter einer privat genutzten Wohneinheit in einem privaten Mehrfamilienhaus kann ich die von mir beantragte und geförderte WB schon den Mietern zur Verfügung stellen ohne damit gegen die Förderrichtlinie zu verstoßen. Anders bei einem Gewerbegebäude, für das von mir eine Förderung beantragt wird um den Kunden eine WB zur Verfügung zu stellen. Das wäre dann auch für Ferienwohnungs-Anbieter so.
Ich glaube, das Problem fängt erst dann an, wenn man seinen Mietern über die eigene WB und den eigenen Stromliefervertrag im Mehrfamilienhaus im Laufe des Jahres so ein paar tausend kWh an Strom "verkauft", denn dann gilt man wohl als "Stromhändler" und bekommt Ärger mit dem Versorger und dem Finanzamt. Aber darüber läßt sich die KfW hier nicht aus.
Ich weiß, daß wir in der Firma genau dieses Problem hatten, weil auf dem gleichen Gelände auch noch eine zweite kleinere Firma residierte, die ihren geringen Strombedarf über unsere Leitungen bezog. Ich war froh, daß ich einen fähigen Mitarbeiter hatte, der das mit dem EVU und dem Finanzamt geregelt hat.
P.S. ...und schon wieder in die "OT-Falle" getappt. Gehört eigentlich in den Thread "Meine Wallbox" - Asche auf mein Haupt!
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